Amaretto-Kirschen mit Mascarpone-Creme und Amarettini

Ich liebe Amaretto-Kirschen und könnte sie eigentlich auch einfach pur essen. Bzw. eigentlich mach ich das auch, denn solange sie marinieren hab ich eigentlich ständig das Bedürfnis nachzusehen, sprich zu probieren, ob sie denn "schon gut" sind. Und bin denn tagelang nicht nur erheitert, sondern tatsächlich auch dauerhaft leicht angeheitert. Aber das ist im Winter bei Rumrosinen nicht anders, und eigentlich auch nicht bei einem klassischen Rumtopf...
Dazu übrigens noch kurz eine Anekdote einer meiner letzten Mitfahrgelegenheiten: Da unterhielten sich zwei Studentinnen tatsächlich darüber, dass einer auf der Kalte-Ente-Party auch noch ganz stolz erzählt hätte, dass sie die Früchte eine ganze (!) Woche in Alkohol eingelegt hätten. Die zweite meinte daraufhin todernst, dass es dann ja kein Wunder sei, dass es ihnen heute nicht so gut gehe, die Früchte waren dann ja sicher nicht mehr gut...
Naja, aber es gibt ja auch auf fast jeder Party einen Spezialisten, der nur die leckeren Früchte aus der Bowle fischt, aber nichts davon trinkt, weil er ja nicht betrunken werden will...
Aber zurück zu den Amarettokirschen! Die sind nämlich auch schon nach etwas kürzerer Zeit wirklich lecker, der Amaretto erhält zudem einen genial fruchtigen Beigeschmack, und eine simple Mascarpone-Creme reicht vollkommen aus, um daraus ein superleckeres Dessert zu zaubern:


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