Eigentlich bin ich ja ein ganz puristischer Leitungswassertrinker. Keine Kohlensäure, kein gekauftes Wasser, sehr selten Säfte oder Limonade. Daheim eigentlich so gut wie nie, wenn dann auswärts.
Aber in einem Jahr Frankreich hab ich immerhin Sirup für mich entdeckt. Nicht dauerhaft, insbesondere weil es hier in Deutschland auch keine besondere Auswahl gibt, aber immerhin so ein-, zweimal im Jahr, gibt es ein kleines Fläschchen. Undzwar dann meist selbstgemacht, denn wie gesagt: Die Auswahl im Supermarkt um die Ecke beschränkt sich meist auf das, was man in Kaffee oder Cocktails tun kann.
Eigentlich vollkommen irrelevant. Denn es geht ja um selbstgemachten Sirup. Diesmal Waldmeister. Denn neulich lachte mich plötzlich mitten aus einem Urwald anderer Kräutertöpfchen ein kleiner Stock Waldmeister an. Den hatte ich schon ewig nicht mehr gesehen, also musste er gleich mit zu mir nach Hause kommen. Und da ich mich nicht allein an einer Maibowle damisch trinken wollte, wurde er nun zu Sirup verarbeitet:
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