Eigentlich ist ja nicht mehr wirklich Suppenkasperzeit. Aber das Gemüse war in Zeiten von EHEC sowas von vergriffen, dass nur noch die Möhrchen mich anlachten. Und wenn man schon alles kochen soll, dann mach ich das eben auch mal. Trifft sich sowieso gut, da ich Möhrensuppe nur mit etwas Chili- und / oder Ingwerschärfe mag (ansonsten hat es irgendwie einen Babynahrungstouch), und noch ganz dringend das sagenhafte selbstegmachte Chilipulver vom Vater des Eigentümers meiner Gastkochwohnung testen wollte.
Und ich bin sehr zufrieden mit der heutigen Kreation: Die Süße der Möhren und Kokosmilch, die Schärfe von Chili und Ingwer und ein Hauch Säure von den Limetten. Und für mich als Sesamliebhaber noch ein bisschen Sesamöl und etwas gerösteten Sesam als Topping. Nur etwas Koriander wäre vielleicht das passendere Grünzeug fürs Bild gewesen, aber man kann eben nicht immer alles haben im Leben:
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