Erdbeer-Spargel-Salat mit Orangenvinaigrette und Haselnüssen

Meine Mama hat gesagt, Spargel würde schlank machen - über meine Frage, ob das auch mit Sauce Hollandaise gelte, hat sie jedoch nur geschmunzelt... Naja, dann eben ohne. Ist schließlich genauso lecker, und bei diesem herrlichen fränkischen Spargel, der einem in herrlich dünnen, nicht absolut hundertpro gerade gewachsenen Stangen auf dem Markt mal wieder förmlich nachgeworfen wird, braucht man schließlich auch ein bisschen Varianz, um das Kilo auch immer in halbwegs akzeptabler Zeit zu vernichten...
Einziges Problem: Ich liebe die Klassiker so sehr, dass es Spargel dennoch immer und immer und immer wieder in genau den gleichen Varianten gibt - und schwups ist die Saison auch schon wieder rum... Naja, aber wenigstens kann ich mich bekanntermaßen nur schwer exakt an Rezepte halten, weswegen auch aus Standardrezepten immer wieder neuer Lesestoff entsteht. Das heutige 'Opfer' war dieser Erdbeer-Spargel-Salat, welcher durch karamellisierte Haselnusskerne, ein paar frischen Kräuter (hier Basilikum, sobald das Fenstersims-Kräutergärtchen wieder vollständig ist, kommt aber wohl auch mal Thymian oder so zum Einsatz) und einer leicht abgewandelten Vinaigrette (mit seit der Weihnachtszeit noch nicht verbloggtem selbstgemachtem Orangenzucker) ergänzt wurde:


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Gratinierte Ochsenherztomaten mit Spinat und Gorgonzola auf Reis

Meine Mama hat so von überbackenen Tomaten mit Blattspinat-Gorgonzola-Füllung geschwärmt, dass ich das unbedingt auch mal ausprobieren musste. Fürs Erste kamen sie allerdings ein bisschen abgewandelt auf den Tisch: Statt "normaler" Tomaten wurden leckere Ochsenherztomaten gefüllt, statt Lauchzwiebeln und Petersilie wanderte eine Schalotte in die Füllung und statt Kartoffeln gab es dazu Reis und ein Tomatensößchen aus dem Innenleben der fleischigen Tomaten.
Auf jeden Fall sehr, sehr lecker - nur: Mein Kochverhalten hat sich noch nicht wieder ans Bloggen angepasst. Dabei hatte ich das vor der Diplomarbeit gerade halbwegs perfektioniert. Und dann ging es rasant drei Schritte zurück zu: in der Küche stehen, gedankenverloren irgendwas schnippeln, zum PC rennen, zurück in die Küche, irgendwas in die Pfanne schmeißen, noch schnell was in nem Buch nachschlagen, oh, schnell Essen umrühren gehen, zurück zum Buch und stand da nicht noch was in... ohje, der Topf kocht über und würzen sollt ich auch noch... und dann während des Essens noch ein paar Sätze tippen... Also nicht falsch verstehen. Kochen kann ich noch. Nur alles abzuwiegen, die Mengen mitzuschreiben und auf die Uhr zu sehen ist wieder vollkommen in Vergessenheit geraten. Entsprechend vage sind heute mal wieder die Mengenangaben. Aber das wird auch wieder! Und zum Glück sind vage Angaben heute auch gar nicht sooo wild:)


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Mozartkugeln

Ich bin wieder hier! Die Diplomarbeit abgegeben, alle Bücher zurück in der Bibliothek, der Weg zur Küche nicht mehr von Ordnern, Exzerpten und Tonnen von Notizzetteln versperrt und neben dem Warten auf die Abschlussnote, Wälzen von Stellenanzeigen, Bewerbungen Schreiben und Kaffee in der Sonne Trinken sollte denn doch auch wieder etwas mehr Zeit sein, um sich nicht mehr nur von Kaffee, Kartoffeln in allen Variationen, Nudeln mit Tomaten-und-irgendwas-aus-der-Dose-Soßen, Rotwein, Crackern, Trauben und Käsewürfeln zu ernähren - und das Ganze denn auch fotografisch festzuhalten und darüber zu berichten... ;)
Sollte man meinen. Doch der erste Versuch ist gleich mal fast gescheitert: Reichen doch tatsächlich nur ein paar Wochen, um glatt zu vergessen, dass man Pralinen lieber VOR der fünfstündigen Zugfahrt ablichten sollte. Aber egal. Denn da Mozartkugeln die allerersten Pralinen waren, die ich selbst hergestellt hab, müssen die endlich auch mal hier vorgestellt werden! Vor allem weil sie zwar toll und total kompliziert aussehen, eigentlich aber ganz leicht herzustellen sind und noch dazu so wenig Alkohol enthalten, dass die zukünftige Mozartkugelngroßproduktion zu Weihnachten ab jetzt Aufgabe meiner kleinen Geschwister sein wird:)


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