Was macht man, wenn zwei Menschen großen Hunger, aber jeweils nur noch kleinere Gemüsereste daheim haben? Man legt zusammen! Es hätte eine simple Bratkartoffel-Gemüse-Pfanne mit etwas Käse werden können. Aber beim Einpacken des Reblochon fiel mir glücklicherweise die Zucchini-Paprika-Tartiflette wieder ein, die ich neulich bei Gourmande so neidisch beäugt hatte.
Der passende Käse war ja vorhanden (wenn auch kein Ganzer, wie es eigentlich sein sollte), Gemüse gab es en masse (wenn auch keinen Parika). Aber nachdem Gourmande sich so erfolgreich an einer gemüsigen Variante einer klassischen Tartiflette versucht hatte, konnte uns all das auch nicht mehr stoppen und wir trieben das Ganze einfach mit den vereinten Gemüsresten auf die Spitze. So sehr vielleicht, dass es gar nicht mehr "Tartiflette" genannt werden dürfte. Aber das ist einem ehrlich gesagt relativ schnuppe, wenn man gerade eine große Portion davon verschlungen hat:
REZEPT LESEN