Spargel mit Bärlauch-Frischkäse-Soße und Kartoffeln

Was ist der Frühling schön... vor allem in Franken! Da wird der Markt zu einem kleinen Paradies aus frischem Spargel - und die Preise darf man jemandem, der nicht mitten in einem Anbaugebiet wohnt ja gar nicht erst sagen... ;)
Dazu lacht einen gerade auch noch überall der frische Bärlauch an. Und da der Angler keine Sauce Hollandaise mag, wurde die Spargelsaison diesmal eben mit Bärlauchsoße eingeläutet. Eigentlich ja eh gesünder... Aber vor allem: Mindestens genauso lecker!
Und damit der Herr von der Gastkochwohnung das nachher unkompliziert nachkochen kann, kommt hier direkt das Rezept :)


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Strammer Max mit Italian Touch

Kennt ihr das, wenn was so lecker ist, dass man es gleich fünfmal hintereinander essen kann - und das dann auch macht? So ging es mir in den letzten Tagen mal wieder. Und zwar mit dieser sonntäglichen Resteverwertungsabwandlung des Strammen Max.
Also so ein Strammer Max ist ja eh immer klasse. Und in allen Abwandlungen. Aber die letzten Tage kam er immer und immer wieder genau so auf den Tisch. Und das Beste ist: Er macht sich so nebenbei. Also ein super Frühstück / der perfekte Snack zwischendurch / ein wunderbares Vesper bei akutem großen Hunger und wenig Zeit:


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Schokolierte Zimt-Mandeln

An Weihnachten hatten wir noch gescherzt, ob wir die Geschenke bei diesem schönen Wetter nicht vielleicht lieber draußen verstecken sollten. So für den Fall, dass wir zum Ausgleich dann an Ostern bei Minusgraden und Schnee drinnen sitzen sollten...
Damals war das lustig, jetzt scheint es traurige Realität zu werden. Und die Existenz von Karmagöttern scheint damit auch immer wahrscheinlicher... ;)
Aber hey: Think positive! Immerhin heißt das auch, dass die Zimtsaison noch nicht um ist! Und ich kann auch an Ostern nochmal ein paar dieser oberleckeren schokolierten Zimt-Mandeln verschenken. 
Und selbst ganz viele naschen. Denn dank der süßen Hex Karin weiß ich jetzt ja endlich, dass man die nicht für teuer Geld kaufen muss, sondern auch ganz einfach selbst herstellen kann! Die Zutaten mal mehr, mal weniger abgewandelt steht bei mir seitdem immer wieder mal innerhalb kürzester Zeit eine rießige Menge schokolierter Mandeln als Last-Minute-Geschenk oder zum selber Vernaschen bereit:


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Das erste Mal: Rinderrouladen

Der Winter will und will uns einfach noch nicht so ganz verlassen. Also verlassen uns auch die deftigen Sonntagsbraten noch nicht. Naja, also einen richtigen Bratenbraten gibt es diesmal nicht... Aber im weitesten Sinne fallen Rouladen sicher auch unter die Definition "Sonntagsbraten". Immer sind sind sie auch ganz schön deftig, fleischlastig und müssen ne ganze Weile schmoren, bevor sie auf den Tisch kommen.
Also auf ans Rouladenrollen! Dazu erstmal Samstag Mittag wieder beim Metzger anrufen. Rouladen und Speck zurücklegen lassen. Die 1,3 Kilo in Empfang nehmen und auf dem Rückweg noch mit massig Suppengrün und Essiggürkchen eindecken. Und Sonntag dann ab in die Küche. Bei der Zubereitung grob am Schulkochbuch von Dr. Oetker orientieren - sowie ein paar Erfahrungen vom kindlichen Über-die-Schulter-Gucken bei Oma (ich) oder Papa (er) mit einfließen lassen.
Und tadadada: Zwei Stunden später lagen Rouladen auf unseren Tellern, die für den ersten Versuch tadellos aussahen - und an denen geschmacklich eigentlich nur noch eins zu verbessern wäre: Ein kleines bisschen mehr Salz am Fleisch. Aber nachdem das das einzige kleine Manko war, wandert das Rezept jetzt sofort in die öffentliche Sammlung:


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Optisch aufgewertete karamellisierte Karotten mit geröstetem Sesam

"Ja, Hallo erstmal. Ich weiß gar nicht, ob Sie's schon wussten, aber..."1 ich liebe Karottengemüse. Also karamellisierte Karotten, aber bei uns daheim heißt das einfach nur Karottengemüse. Und man muss sich mit allen anderen Familienmitgliedern um jeden einzelnen Löffel kloppen. Es ist aber auch einfach sooo lecker - und dabei so schön einfach.
Aber "normales" Karottengemüse in Scheibchenform macht sich optisch eben nur neben deftiger, gut bürgerlicher Hausmannskost wie Schweinebraten richtig gut. Außerdem ist es ohne Küchenmaschine ganz schön zeitaufwändig, die Karotten in Scheibchen zu schneiden. Daher wurde das Karottengemüse nun endlich auch mal privat in der optisch ansprechenderen, mindestens genauso leckeren gestiftelten Variante zubereitet. Und macht ich ab jetzt auch super als Beilage zu fancy Schicki-Micki-Essen :)
Hinzu kam diesmal auch noch etwas Sesam, weil ich das neulich mal irgendwo gesehen hab (weiß leider nicht mehr wo, bitte melden, wenn sich wer angesprochen fühlt ;). Auch lecker, wirklich hübsch, aber geschmacklich nicht zwingend notwendig:


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3 Jahre Engelchens Küche - Zeit für einen Apfel-Mandel-Kuchen mit Marzipan-Mürbeteig

3 Jahre ist es jetzt her, dass ich mich entschieden habe, meine Rezepte in diesem Blog zu sammeln. Um der chaotischen Schmierzettel-Sammlung in meiner Küche ein Ende zu bereiten. Um die Rezepte stattdessen über Labels und eine Suchfunktion einfach wieder auffinden zu können. Und um Fotos dazu zu haben, um mich auch optisch inspirieren zu lassen.
Obwohl ich im letzten Jahr viel zu selten zum Bloggen gekommen bin, gibt es hier nach drei Jahren mittlerweile so viele Rezepte, dass ich selbst mit dem mal-wieder-Nachkochen kaum hinterherkomme.
Die meisten Schmierzettel sind mittlerweile "abgearbeitet", und neue Rezepte sind dazugekommen.
Aber tatsächlich fliegt in meiner Küche noch immer der eine oder andere Schmierzettel herum. Also gibt es heute diesen leckeren Apfelkuchen, den es offensichtlich seit drei Jahren nicht mehr gab. Erschreckend, denn er ist echt lecker, und vollkommen zu Unrecht in Vergessenheit geraten:


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Tipps & Tricks: Passierte Tomaten - nie mehr Reste wegwerfen

Passierte Tomaten sind ja irgendwie schon ne feine Sache. Kann man mal ne schnelle Pizzasoße draus machen. Oder eine Tomatensoße strecken, wenn spontan noch wer zum Essen vorbeikommt oder man sich schlichtweg ein wenig verschätzt hat. Oder einer dunklen Soße noch etwas Bindung und Geschmack verpassen, wenn man anfangs etwas wenig Tomatenmark mit angeschwitzt hat.
Nur: Passierte Tomaten kommen in verdammt großen Verpackungseinheiten! Ich meine: Wie oft braucht man schon einen halben Liter (!!!) passierte Tomaten??? Also ich eigentlich so gut wie nie. Ein paar EL hier und da könnt ich hingegen oft super brauchen.
Trotzdem hab ich passierte Tomaten denn irgendwann fast komplett aus meiner Küche verbannt. Ein verlorenes Päckchen steht da zwar im Vorratsregal - angetastet wird das aber nur in Notfällen. Denn danach steht das angebrochene Päckchen  meist doch nur im Kühlschrank rum wie in der Todeszelle und wartet darauf, in ein paar Tagen im Müll zu landen.
Also was tun? Ich mein: Nachträglich Tomatenmark zugeben oder gar Ketchup ist einfach auch nur suboptimal! Lebensmittel wegschmeißen? Doof! Passierte Markentomaten in überteuerten 250-g Päckchen kaufen, von denen man dann immerhin weniger wegwirft? Auch nicht das Optimum, sagen mein Studentengeldbeutel und der sparsame Schwabe in mir.
Was also tun? Hm... Na klar: Einfrieren! Und zwar so:


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