Belegte Brote?!? Sowas langweiliges? Kann doch jeder? Was soll das denn jetzt bitteschön auf einem Rezeptblog? "Man nehme eine Scheibe Brot und lege eine Scheibe Wurst darauf" - oder wie?
Nein, ihr habt schon richtig gelesen: Heute geht es einfach nur um belegte Brote. Aber nicht so eine simple Brotzeitstulle. Sondern belegte Brote, die nicht wirklich viel Arbeit machen - aber so lecker sind, dass man nicht traurig in der Ecke sitzen und neidisch auf all die anderen spitzen muss, die sich so ein fancy belegtes Brötchen für viel zu viel Geld beim Bäcker geholt haben.
Jaja, an denen gibt es auch viel zu viele Kritikpunkte: Immer nur diese weißen Brötchen, viel zu viel oder viel zu wenig Butter / Wurst / Käse, immer so doof seitlich angeschnitten, dass nur die eine Hälfte belegt ist und dann auch noch alles rausfällt, etceterapepe. Aber: Sie sehen doch einfach so viel toller aus als eine Scheibe Brot mit einem Rädchen Wurst darauf. Und damit eben auch so viel leckerer. Selbst ein zusätzliches Scheibchen Gurke reißt das noch nicht raus...
Prinzipiell sag ich ja nicht gegen so ein richtig deftig-derbes Brot. Beim Wandern bspw. wollt ich nie irgendwas anderes haben als eine frisch mit einem Schweizer Taschenmesser krum abgeschnittene Scheibe Brot und Salami oder Hartkäse in dicken Scheiben dazu!
Aber wenn man da seine drei-, viermal am Tag aus dieser Bibliothek rauskommt, dann braucht es auch was fürs Auge - das dann auch noch so lecker ist, dass all die armen reichen Bäckergänger neidisch zu MIR rübergucken, so! Also hier meine zwei klaren Favoriten der letzten Wochen: "nur" belegte Brote, ja. Aber richtig:
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