Zwischen all den Nudeln, die ich die nächsten Tage noch verdrücken werde, will natürlich auch mein extra Dessertmagen nicht zu kurz kommen. Deswegen hab ich mich am Wochenende von einer Rabattmarke eines Möbelhauses inspirieren lassen, dort gibt es in demnächst nämlich unter anderem einen Heidelbeerschmarrn. Davon hatte ich noch nie gehört, aber das Foto sah so lecker aus, und es klingt doch einfach super, oder?
Geschmacklich waren wir mit dem Selbstversuch auf Grundlage meines Kaiserschmarrnrezeptes, dem statt Rosinen einfach Heidelbeeren zugefügt wurden denn auch vollkommen glücklich. Ich allerdings in der Küche nicht so ganz: Die Heidelbeermenge passt geschmacklich zwar super, da ich allerdings relativ große Heidelbeeren erwischt hatte, wurden sie von meiner etwa 1 cm dicken Teigschicht nicht komplett bedeckt und verfärbten so den umgedrehten, spätestens aber den auseinandergerissenen Schmarrn ziemlich violett.
Aber: Geschmeckt hat es, und es wird ihn wieder geben! Aber mit ganz kleinen Heidelbeeren, vielleicht einer minimal höheren Teigschicht, in etwas größere Stücke gerupft und eventuell auch mit etwas weniger Heidelbeeren im Teig - den Rest dann natürlich separat dazu. Und falls jemand sonst noch Tips hat, wie man das hier nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch zum Highlight machen kann, wär ich natürlich sehr dankbar:
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