Eigentlich gibt es von mir zu allen großen Festen ja immer Pralinen. Aber dieses Jahr hat mir die Zeit so gar nicht gereicht, also bin ich auf ganz einfache, schnelle Kekse ausgewichen.
Ich liebe dieses einfache Keksebacken ja unglaublich, bei dem man nur den Teig aufrollt, in irgendwas wälzt, abkühlen lässt, in Scheiben schneiden und bäckt. Supereinfach, superschnell und die einzigen Kekse, die ich auch in dick mag. Wir sind nämlich eigentlich solche, die Keksteig immer superdünn ausrollen, und dann dauert das natürlich seine Zeit, bis man fertig ist.
Das Grundrezept für die Schokoknuspertaler stammt übrigens aus einem uralten Sanella-Werbeheft, dessen Alter sich nur noch grob zwischen der Einführung fünfstelliger Postleitzahlen und des Euros verorten lässt. Und in dem in Kinderschreibschrift noch ein paar Anmerkungen von mir stehen. So lange besitze ich es schon, aber ich hab nur als Kind mal Kekse, und seitdem glaub nie wieder was daraus gebacken. Bis jetzt: Jetzt gibt es wieder diese leckeren, einfachen, und wer wie ich öfter keine Eier da hat, auch eifreien Kekse. In leichter Abwandlung bei den Mengenangaben, Butter statt Margarine, weil das bei Keksen eben sein muss, und mit einer zusätzlichen Neukreation, die ausgesprochen lecker geworden ist:
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