Ich packe meinen Koffer. Und packe ein... Ach nein, das ist ja erst morgen, denn da verabschiede ich mich für ein paar Tage auf die Rundreise Bamberg - München - London - Stockholm - München - Bamberg. Engelchens Küche bleibt also kalt; ich gehe fremdessen. Mir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und abends Beine hochlegen vom vielen Rumlaufen. Mein Hirn und meine Fotospeicherkarte mit Eindrücken, und meine Kreditkarte und die übliche Pardon-Tasche an Handgepack vielleicht auch ein wenig mit Einkäufen überlasten... ;)
Vorerst hab ich aber erstmal was anderes gepackt, nämlich drei blaue Schachteln. Mit vielen kleinen schokoladigen Leckereien. Und die sind dann wiederum jeweils in einem anderen gelben Päckchen verschwunden sind. Und haben sich in vollkommen verschiedene Richtungen auf den Weg quer durch Deutschland gemacht. Auf dass der Postmann hoffentlich schon morgen dreimal klingelt. Also äh... ich meine... an drei verschiedenen Orten jeweils einmal. Und auf dass er nicht denkt, die Päckchen wären Überraschungseier, die man erstmal ordentlich durchschütteln muss und natürlich auch, dass er ganz früh kommt, damit sie trotz des plötzlichen Wetterumschwungs nicht ange- oder zerlaufen ankömmen mögen.
Und vor allem natürlich, dass sie schmecken:
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Liebste Nudel-Gerichte - Zusammenfassung & Gewinnerziehung
Ich weiß gar nicht, wie ich euch allen danken soll. So viele liebe Worte und noch dazu 25 sooooo unheimlich leckere Lieblingsnudelrezepte habt ihr mir hier hinterlassen! Ich bin einfach nur sprachlos! Bzw. eigentlich mittlerweile eher ein sprachloser Nudeljunkie, der immer wieder aufs neue fast verzweifelt ob der Wahl zwischen so vielen tollen Klassikern, Neuinterpretationen und ganz außergewöhnlichen Nudelkreationen. Entsprechend also als erstes das allerallergrößte mögliche DANKESCHÖN an euch alle!
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Apfel-Amaretto-Kirsch-Kuchen mit Amarettini-Streuseln
Neben all den Nudeln kommt zur Zeit natürlich auch noch was anderes auf meinen Tisch. Zum Frühstück zum Beispiel. Oder zum Kaffee. Oder eben einfach so mal zwischendrin. Kuchen zum Beispiel.
Und diesem leckeren Kuchen hier sieht und schmeckt man nicht mal an, dass er zusammengewürfelt ist aus allem möglichen, was sich in meiner Küche eben noch so finden lies: Äpfel, die dringend wegwollten, sich aber eigentlich nur noch zum Backen eigneten, Amaretto-Kirschen, bei denen ich so langsam nicht mehr weiter austesten wollte, wie lange sie sich wohl noch halten, Quark, und eben Amarettini, die immer in so rießigen Packungen kommen, aber eigentlich nur in kleinen Mengen verzehrbar sind. Aber nachdem da so was Tolles draus werden kann, werd ich ab jetzt dafür sorgen, dass sich diese Reste noch öfter mal gemeinsam in meiner Küche einfinden werden:
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Und diesem leckeren Kuchen hier sieht und schmeckt man nicht mal an, dass er zusammengewürfelt ist aus allem möglichen, was sich in meiner Küche eben noch so finden lies: Äpfel, die dringend wegwollten, sich aber eigentlich nur noch zum Backen eigneten, Amaretto-Kirschen, bei denen ich so langsam nicht mehr weiter austesten wollte, wie lange sie sich wohl noch halten, Quark, und eben Amarettini, die immer in so rießigen Packungen kommen, aber eigentlich nur in kleinen Mengen verzehrbar sind. Aber nachdem da so was Tolles draus werden kann, werd ich ab jetzt dafür sorgen, dass sich diese Reste noch öfter mal gemeinsam in meiner Küche einfinden werden:
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The Vegetarian Diaries' Spaghetti mit Zucchini-Tomaten-Sugo
Die Sonne ist heute tatsächlich für ein paar Stunden hinter der grauen Wolkenschicht zum Vorschein gekommen; da musste natürlich sofort ein sommerliches Mittagessen her!
Und was wäre da im Moment angebrachter als diese wundervollen Spaghetti mit Zucchini-Tomaten-Sugo von The Vegetarian Diaries? Beides bekommt man gerade in wundervoller Qualität, spricht mit phantastischem Geschmack, und zusammen gibt es eine ganz wunderbare Nudelsoße ab:
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Und was wäre da im Moment angebrachter als diese wundervollen Spaghetti mit Zucchini-Tomaten-Sugo von The Vegetarian Diaries? Beides bekommt man gerade in wundervoller Qualität, spricht mit phantastischem Geschmack, und zusammen gibt es eine ganz wunderbare Nudelsoße ab:
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Ninas Taglierini mit Orangensauce und gerösteten Mandelblättchen
Mittags Nudeln, abends Nudeln, jaja, so sieht mein Leben gerade aus. Aber glücklicherweise sind bisher nicht nur unheimlich tolle, sondern auch sooo unterschiedliche Rezepte beim Gewinnspiel eingegangen, dass mir damit sicher nicht langweilig wird! ;)
Nina bspw. hatte unter anderem ein süßes Lieblingsnudelrezept "eingereicht", nämlich Taglierini mit Orangensauce. Süße Nudeln kannte ich bisher ja nur in Form von Milchnudeln - die ich ürigens schon viel zu lang nicht mehr gegessen hab -, und war entsprechend neugierig auf dieses Rezept.
Leider hatte ich weder Taglierini, geschweige denn so toll aromatisierte wie Nina im Haus. Und leider auch kein Quittengelée oder ersatzweise irgendeine andere passende Marmelade.
Aaaaaaber: Ich kann sagen, dass es auch mit (roten und gelben) Tagliatelle und ohne Quittengelée (dafür aber mit etwas mehr Zucker und etwas Orangenabrieb) sehr, sehr lecker, und eben wirklich mal was anderes ist!
Da ich süßen Hauptgerichten alles andere als abgeneigt bin, gab es bei mir denn auch eine richtig große Portion zum Sattwerden davon. Und als Topping auf gut Glück - und letztendlich hat es gut gepasst - ein paar geröstete Mandelblättchen:
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Nina bspw. hatte unter anderem ein süßes Lieblingsnudelrezept "eingereicht", nämlich Taglierini mit Orangensauce. Süße Nudeln kannte ich bisher ja nur in Form von Milchnudeln - die ich ürigens schon viel zu lang nicht mehr gegessen hab -, und war entsprechend neugierig auf dieses Rezept.
Leider hatte ich weder Taglierini, geschweige denn so toll aromatisierte wie Nina im Haus. Und leider auch kein Quittengelée oder ersatzweise irgendeine andere passende Marmelade.
Aaaaaaber: Ich kann sagen, dass es auch mit (roten und gelben) Tagliatelle und ohne Quittengelée (dafür aber mit etwas mehr Zucker und etwas Orangenabrieb) sehr, sehr lecker, und eben wirklich mal was anderes ist!
Da ich süßen Hauptgerichten alles andere als abgeneigt bin, gab es bei mir denn auch eine richtig große Portion zum Sattwerden davon. Und als Topping auf gut Glück - und letztendlich hat es gut gepasst - ein paar geröstete Mandelblättchen:
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Kerstins Grüne Nudeln in Käse-Sahne-Soße mit Erbsen & Südtiroler Speck
Ich weiß ja nicht, wie das Wetter bei euch ist, aber hier sieht es den Großteil des Tages relativ düster aus. Man freut sich direkt, wenn die Sonne leicht durch graue Wolken schimmert. Aber irgendwer beschließt, dass es immer genau dann anfangen soll zu regnen, wenn ich das Haus verlassen will. Da bin ich gerade richtig froh, dass ich Anfang der Woche einen Großeinkauf absolviert hab, und es unter anderem Menschen wie Kerstin von Verboten gut! gibt, deren Lieblingsnudelgerichte nicht sommerlich leicht, sondern diesem Herbstwetter da draußen angemessen deftig sind.
Gut, ganz die richtigen Nudeln für Kerstins Grüne Nudeln in Käse-Sahne-Soße mit Erbsen und Südtiroler Speck hatte ich zwar nicht da, aber alles für die Soße. Naja gut, nicht genügend Sahne, aber das war nicht schlimm, da ich Sahnesoße eh noch nie aus purer Sahne gekocht hab und sie dank des Käses auch mit viel Milch genügend Bindung hatte. Aber trotz kleiner Änderungen: ein richtig schön deftiges Gericht, und die Soße schmeckt sogar mir richtig gut, obwohl ich eigentlich kein allzu großer Fan von Sahneschmelzkäse bin. Aber mit Südtiroler Schinken und Erbsen kann man bei mir dagegen ja fast nichts falsch machen. Das nächste Mal pack ich vielleicht auch noch ein paar Champignons mit rein, das passt sicher gut dazu:
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Gut, ganz die richtigen Nudeln für Kerstins Grüne Nudeln in Käse-Sahne-Soße mit Erbsen und Südtiroler Speck hatte ich zwar nicht da, aber alles für die Soße. Naja gut, nicht genügend Sahne, aber das war nicht schlimm, da ich Sahnesoße eh noch nie aus purer Sahne gekocht hab und sie dank des Käses auch mit viel Milch genügend Bindung hatte. Aber trotz kleiner Änderungen: ein richtig schön deftiges Gericht, und die Soße schmeckt sogar mir richtig gut, obwohl ich eigentlich kein allzu großer Fan von Sahneschmelzkäse bin. Aber mit Südtiroler Schinken und Erbsen kann man bei mir dagegen ja fast nichts falsch machen. Das nächste Mal pack ich vielleicht auch noch ein paar Champignons mit rein, das passt sicher gut dazu:
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Heidelbeerschmarrn
Zwischen all den Nudeln, die ich die nächsten Tage noch verdrücken werde, will natürlich auch mein extra Dessertmagen nicht zu kurz kommen. Deswegen hab ich mich am Wochenende von einer Rabattmarke eines Möbelhauses inspirieren lassen, dort gibt es in demnächst nämlich unter anderem einen Heidelbeerschmarrn. Davon hatte ich noch nie gehört, aber das Foto sah so lecker aus, und es klingt doch einfach super, oder?
Geschmacklich waren wir mit dem Selbstversuch auf Grundlage meines Kaiserschmarrnrezeptes, dem statt Rosinen einfach Heidelbeeren zugefügt wurden denn auch vollkommen glücklich. Ich allerdings in der Küche nicht so ganz: Die Heidelbeermenge passt geschmacklich zwar super, da ich allerdings relativ große Heidelbeeren erwischt hatte, wurden sie von meiner etwa 1 cm dicken Teigschicht nicht komplett bedeckt und verfärbten so den umgedrehten, spätestens aber den auseinandergerissenen Schmarrn ziemlich violett.
Aber: Geschmeckt hat es, und es wird ihn wieder geben! Aber mit ganz kleinen Heidelbeeren, vielleicht einer minimal höheren Teigschicht, in etwas größere Stücke gerupft und eventuell auch mit etwas weniger Heidelbeeren im Teig - den Rest dann natürlich separat dazu. Und falls jemand sonst noch Tips hat, wie man das hier nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch zum Highlight machen kann, wär ich natürlich sehr dankbar:
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Geschmacklich waren wir mit dem Selbstversuch auf Grundlage meines Kaiserschmarrnrezeptes, dem statt Rosinen einfach Heidelbeeren zugefügt wurden denn auch vollkommen glücklich. Ich allerdings in der Küche nicht so ganz: Die Heidelbeermenge passt geschmacklich zwar super, da ich allerdings relativ große Heidelbeeren erwischt hatte, wurden sie von meiner etwa 1 cm dicken Teigschicht nicht komplett bedeckt und verfärbten so den umgedrehten, spätestens aber den auseinandergerissenen Schmarrn ziemlich violett.
Aber: Geschmeckt hat es, und es wird ihn wieder geben! Aber mit ganz kleinen Heidelbeeren, vielleicht einer minimal höheren Teigschicht, in etwas größere Stücke gerupft und eventuell auch mit etwas weniger Heidelbeeren im Teig - den Rest dann natürlich separat dazu. Und falls jemand sonst noch Tips hat, wie man das hier nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch zum Highlight machen kann, wär ich natürlich sehr dankbar:
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Julianes Linguine mit Auberginen und Ziegenfrischkäse
Nudelig geht es auch gleich weiter, diesmal mit Julianes fabelhaften Linguine mit Auberginen und Ziegenfrischkäse (sie hat das Rezept übrigens aus dem Bella Italia-Sonderheft der Living at Home).
Ein Gericht, das mich schon beim ersten Lesen unheimlich angesprochen hat, einfach weil da Auberginen und Ziegenfrischkäse drin sind. Und dann, weil Juliane einfach ein umwerfendes Foto des Gerichtes gelungen ist.
Dann war ich allerdings zugegebenermaßen kurz etwas verdutzt, was da eigentlich alles drin ist, und ob das alles wirklich zusammenpasst: Minze, Chili, Rosinen, Pistazien und Orangenabrieb - dafür kein bisschen Pfeffer. Abenteuerlich irgendwie, und dann alles in so kleinen Mengen. Aber glücklicherweise lauter Dinge, die ich eh immer da hatte, also wurde es genauso ausprobiert. Schließlich hatte Juliane ja auch ausreichend von dem Rezept geschwärmt, dass es definitiv ausprobiert werden musste.
Also frisch ans Werk - das in diesem Fall doch relativ lang dauert und somit mein einziger kleiner Minuspunkt an diesem herrlichen Gericht ist. Denn wirklich: So abenteuerlich es klingt, so wundervoll schmeckt es. Wi waren absolut begeistert! Die winzigen Mengen der einzelnen Zutaten sind genau richtig, harmonieren perfekt und machen das Ganze nicht nur unglaublich farbenfroh, sondern auch noch zu einem absoluten geschmacklichen Highlight!
Schmeckt irgendwie nach Italienurlaub, aber irgendwie auch viel exotischer, wilder und abenteuerlicher als einfach nur Nudeln mit Soße. Wird es definitv noch ganz oft geben, insbesondere bei Fernweh und Sehnsucht nach Sonne:
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Kirstens Pasta mit Erbsenpesto und Serranoschinken
Es wird wieder Nudelig! Nachdem ich letzte Woche gar nicht dazu kam, und ich mich am Wochenende verzweifelt nochmal durch alle bisherigen Rezepte beim Gewinnspiel geklickt habe, nur um festzustellen, dass mir bei jedem mindestens eine entscheidende Zutat fehlt, hab ich heute Unmengen an Einkäufen nach Hause geschleppt. Und werde die nächsten Tage ganz viele eurer Lieblingsnudelrezepte nachkochen. Die Reihenfolge hat wirklich nichts mit den Gerichten zu tun, die klingen nämlich alle unglaublich lecker.
Kirstens Pasta mit Erbsenpesto und Serranoschinken ist also heute dran gewesen.Das war von Anfang an ein Rezept, von dem ich unheimlich fasziniert war. Nicht nur, weil da lauter superleckere Zutaten drin sind, sondern weil ich ein rießen Fan von Mushy Peas bin, und dieses Pesto mich ein klein wenig daran erinnert hat.
Bei der Umsetzung hab ich mich entsprechend fast komplett an Kirstens Mengenangaben gehalten. Ein bisschen weniger Nüsse und Parmesan sind im Pesto gelandet (Käse kam aber anschließend noch pur gerieben über die Nudeln, das muss bei mir einfach schon fast sein), und ich hab mich von Kerstins Inspiration ebenfalls inspirierend lassen und wie Uwe auch noch Kirschtomaten mit ins Pesto gegeben. Dessen Version des Erbsenpestos mit Mandeln muss ich übrigens auch nochmal ausprobieren. Denn das Gericht ist sowas von lecker, dass es sicher noch öfter gekocht wird - und da kann ein bisschen Variation ja kaum schaden:
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Kirstens Pasta mit Erbsenpesto und Serranoschinken ist also heute dran gewesen.Das war von Anfang an ein Rezept, von dem ich unheimlich fasziniert war. Nicht nur, weil da lauter superleckere Zutaten drin sind, sondern weil ich ein rießen Fan von Mushy Peas bin, und dieses Pesto mich ein klein wenig daran erinnert hat.
Bei der Umsetzung hab ich mich entsprechend fast komplett an Kirstens Mengenangaben gehalten. Ein bisschen weniger Nüsse und Parmesan sind im Pesto gelandet (Käse kam aber anschließend noch pur gerieben über die Nudeln, das muss bei mir einfach schon fast sein), und ich hab mich von Kerstins Inspiration ebenfalls inspirierend lassen und wie Uwe auch noch Kirschtomaten mit ins Pesto gegeben. Dessen Version des Erbsenpestos mit Mandeln muss ich übrigens auch nochmal ausprobieren. Denn das Gericht ist sowas von lecker, dass es sicher noch öfter gekocht wird - und da kann ein bisschen Variation ja kaum schaden:
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Eingelegte Mini-Paprika mit Ziegenkäse-Oregano-Füllung
Ich stehe ja unglaublich auf dieses ganze eingelegte Zeugs! Egal, ob Chilischoten, Paprika, Tomaten, Pilze, Oliven, Feta, oder oder oder. Egal, ob gefüllt oder pur eingelegt.
Ich kann mich stundenlang auf irgendwelchen Märkten durch zig Sorten durchprobieren und bin so vor allem im Urlaub schon oft mit einem Mittagessen geendet, das nur aus vielen Probierhappen, und letztendlich etwas Brot und vielen kleinen eingelegten Leckereien bestand.
Zuhause gibt es das meist schweineteure Zeugs eher selten. Und auch selbstgemacht eigentlich nicht oft, und wenn dann meist nur Feta, Kirschtomaten oder eben Paprika. Und neulich war es dann eben mal wieder soweit, als mich ein paar Mini-Paprika käuflich erwerblich waren. Die mussten sofort mit nach Hause und in liebevollster Kleinstarbeit gefüllt werden! Da es die so selten gibt, ist mein Drang da nämlich viel größer als bei Tomaten oder Feta (was aber seltsamerweise auch dazu führt, dass es eingelegte gefüllte Mini-Paprika viel öfter gibt als die ständig verfügbaren eingelegten Kirschtomaten oder Feta... Aber das wird sich ändern, denn ich hab gerade festgestellt, dass beides hier noch nicht verbloggt ist).
Etwas aufwändig ist das durchaus, was auch wirklich den Preis von fertig marinierten rechtfertigt. Und da gibt es manchmal ja wiklich richtig gute, und ich muss ja auch sagen, dass sie selbstgemacht sicherlich nur genauso lecker sind. Ist ja auch das selbe. Aber wer die Zeit hat, kann da ja auch selbst ein bisschen rumprobieren. Und vor allem schmeckt einem etwas selbstgemachtes ja denn doch immer nochmal ein kleines bisschen besser, auch wenn es eigentlich nur gleich schmeckt:)
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Ich kann mich stundenlang auf irgendwelchen Märkten durch zig Sorten durchprobieren und bin so vor allem im Urlaub schon oft mit einem Mittagessen geendet, das nur aus vielen Probierhappen, und letztendlich etwas Brot und vielen kleinen eingelegten Leckereien bestand.
Zuhause gibt es das meist schweineteure Zeugs eher selten. Und auch selbstgemacht eigentlich nicht oft, und wenn dann meist nur Feta, Kirschtomaten oder eben Paprika. Und neulich war es dann eben mal wieder soweit, als mich ein paar Mini-Paprika käuflich erwerblich waren. Die mussten sofort mit nach Hause und in liebevollster Kleinstarbeit gefüllt werden! Da es die so selten gibt, ist mein Drang da nämlich viel größer als bei Tomaten oder Feta (was aber seltsamerweise auch dazu führt, dass es eingelegte gefüllte Mini-Paprika viel öfter gibt als die ständig verfügbaren eingelegten Kirschtomaten oder Feta... Aber das wird sich ändern, denn ich hab gerade festgestellt, dass beides hier noch nicht verbloggt ist).
Etwas aufwändig ist das durchaus, was auch wirklich den Preis von fertig marinierten rechtfertigt. Und da gibt es manchmal ja wiklich richtig gute, und ich muss ja auch sagen, dass sie selbstgemacht sicherlich nur genauso lecker sind. Ist ja auch das selbe. Aber wer die Zeit hat, kann da ja auch selbst ein bisschen rumprobieren. Und vor allem schmeckt einem etwas selbstgemachtes ja denn doch immer nochmal ein kleines bisschen besser, auch wenn es eigentlich nur gleich schmeckt:)
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Milchreis mit Rotwein-Zimt-Zwetschgen und gerösteten Mandelblättchen
Ok, ja, eigentlich ist das viel zu winterlich. Eigentlich sollte man aus den ersten Zwetschgen des Jahres lieber eine Zwetschgendatschi backen (und das werd ich die Tage auch noch tun). Aber ganz ehrlich: Bei dem regnerisch, windig grauen Wetter da draußen war so ein Milchreis mit Zwetschgen-Kompott denn doch gar kein soooo unpassender, sondern eigentlich ein richtig guter Seelenwärmer:
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Basilikum-Würzpaste
Oder wie man frische Kräuter für einen Männerhaushalt haltbar machen kann...
Nicht falsch verstehen: Ich kann mich keineswegs rühmen, einen grünen Daumen zu haben; meine Pflanzen sind nur einfach seit Jahren extrem hart im nehmen - oder innerhalb der ersten Wochen eingegangen. Und der Herr im Haus hat sich in meiner Abwesenheit auch schon mit ausreichend Wasser und liebevollen Worten à la "Geh mir ja nicht ein, sonst krieg ich Ärger!" erfolgreich um meine Pflanzen gekümmert und duldet essbares Grünzeug auch gerne in seinen vier Wänden.
Und genau dahin hab ich Anfang der Woche einen wunderschönen, rießigen Basilikumtopf geschleppt, der mich mit seinen "Kauf mich!"-Rufen überfallen hatte. Nur: Basilikum ist wirklich kein leichtes Gewächs und nimmt einem nicht ausreichende Wasser- und Lichtzufuhr so richtig schnell übel. Weswegen dieses Töpfchen spätestens beim nächsten Urlaub sowieso dem Tode geweiht sein wird. Bis dahin darf es hier weiterleben, allerdings bis auf die untersten Blattverzweigungen abgeerntet, auf dass es dennoch noch lange viele Gerichte geschmacklich aufpeppen möge (was ich bei mir kurz vor Urlauben übrigens ganz ähnlich handhabe).
Natürlich könnte man da auch schlichtes Basilikumöl draus machen, aber es waren weder ein Fläschchen noch ausreichend Öl im Haus, außerdem ist das nicht ganz so vielseitig.
Also endete er in einer sehr dicken Basilikumpaste. Um nicht ganz so einsam zu sein sogar gemeinsam mit etwas Knoblauch und Salz. Und tadadada: So passte denn tatsächlich ein fast komplett abgeernteter Basilikum in so ein winzig kleines Glas, in dem ich immer Kapern kaufe!
Verwendet werden kann er fast wie frischer, getrockneter oder teifgekühlter Basilikum. Nur eben sparsam dosiert und als allerletztes sollte man ihn nicht unbedingt zugeben, weil eben Knoblauch und Salz mit drin ist. Aber wenn man das bedenkt, eignet er sich hervorragend zum Würzen von Salaten, Nudelsoßen, Gemüsepfannen, zum Marinieren von Grillgut, etc. Und mit ein paar Nüssen und Parmesan kann auch noch ein Pesto draus gemacht werden:
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Nicht falsch verstehen: Ich kann mich keineswegs rühmen, einen grünen Daumen zu haben; meine Pflanzen sind nur einfach seit Jahren extrem hart im nehmen - oder innerhalb der ersten Wochen eingegangen. Und der Herr im Haus hat sich in meiner Abwesenheit auch schon mit ausreichend Wasser und liebevollen Worten à la "Geh mir ja nicht ein, sonst krieg ich Ärger!" erfolgreich um meine Pflanzen gekümmert und duldet essbares Grünzeug auch gerne in seinen vier Wänden.
Und genau dahin hab ich Anfang der Woche einen wunderschönen, rießigen Basilikumtopf geschleppt, der mich mit seinen "Kauf mich!"-Rufen überfallen hatte. Nur: Basilikum ist wirklich kein leichtes Gewächs und nimmt einem nicht ausreichende Wasser- und Lichtzufuhr so richtig schnell übel. Weswegen dieses Töpfchen spätestens beim nächsten Urlaub sowieso dem Tode geweiht sein wird. Bis dahin darf es hier weiterleben, allerdings bis auf die untersten Blattverzweigungen abgeerntet, auf dass es dennoch noch lange viele Gerichte geschmacklich aufpeppen möge (was ich bei mir kurz vor Urlauben übrigens ganz ähnlich handhabe).
Natürlich könnte man da auch schlichtes Basilikumöl draus machen, aber es waren weder ein Fläschchen noch ausreichend Öl im Haus, außerdem ist das nicht ganz so vielseitig.
Also endete er in einer sehr dicken Basilikumpaste. Um nicht ganz so einsam zu sein sogar gemeinsam mit etwas Knoblauch und Salz. Und tadadada: So passte denn tatsächlich ein fast komplett abgeernteter Basilikum in so ein winzig kleines Glas, in dem ich immer Kapern kaufe!
Verwendet werden kann er fast wie frischer, getrockneter oder teifgekühlter Basilikum. Nur eben sparsam dosiert und als allerletztes sollte man ihn nicht unbedingt zugeben, weil eben Knoblauch und Salz mit drin ist. Aber wenn man das bedenkt, eignet er sich hervorragend zum Würzen von Salaten, Nudelsoßen, Gemüsepfannen, zum Marinieren von Grillgut, etc. Und mit ein paar Nüssen und Parmesan kann auch noch ein Pesto draus gemacht werden:
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Kartoffelecken & mediterranes Paprika-Zwiebel-Gemüse aus dem Ofen
Eigentlich liebe ich ja das Abenteuer und die Herausforderung, weswegen meine Mama mich damals auch mit dem Satz ins Auslandsstudium geschickt hat "Mach, was du machen willst, das würd ich ja auch und abhalten kann ich dich davon eh nicht, aber erzähl es mir immer erst, wenn du es überlebt hast!".
Gerade haben meine Eltern diesbezüglich aber ein recht ruhiges Leben, denn mir fehlt es aktuell schlichtweg an Zeit für die ganz großen Abenteuer. Aber auch wenn der nächste Urlaub bspw. in schon bekannte (deswegen aber nicht minder tolle) Länder führt und wir sogar schon seit Wochen wissen, wo wir schlafen werden, werden wir sicherlich trotzdem ein paar kleine (oder größere) Abenteuer einbauen. Gewollt oder ungewollt, denn selbst in London kann man ja plötzlich kurz vor Weihnachten im Schneesturm stranden und über den Land- und Wasserweg zurücktrampen müssen... ;)
Aber weil es eben einfach viel spannender ist, wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt, plan ich genau das manchmal auch ein. Diesmal allerdings im ganz kleinen: Ich bin gerade mal wieder in der großen Stadt bei meinem Mann zu Besuch, war im Supermarkt und hab einfach alles, was mich angelacht hat, in den überdimensionierten Einkaufswagen geworfen, ohne überhaupt zu wissen, was er zuhause hat. Der Großteil ging dann schon bei der Einweihung seiner Picknickdecke drauf, aus den Resten wurde zusammen mit einigen Fundstücken aus seiner Küche (und kochen in "fremden" Küchen ist ja sowieso auch immer ein kleines Abenteuer) ein richtig leckeres Essen, das man mal wieder ohne jegliche Referenz guten Gewissens "mediterran" nennen kann. Wegen der Zutaten, wegen der Gewürze, und weil "mediterran" doch immer irgendwie nach "sommerlich" und "lecker" klingt, und genau das war es:
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Gerade haben meine Eltern diesbezüglich aber ein recht ruhiges Leben, denn mir fehlt es aktuell schlichtweg an Zeit für die ganz großen Abenteuer. Aber auch wenn der nächste Urlaub bspw. in schon bekannte (deswegen aber nicht minder tolle) Länder führt und wir sogar schon seit Wochen wissen, wo wir schlafen werden, werden wir sicherlich trotzdem ein paar kleine (oder größere) Abenteuer einbauen. Gewollt oder ungewollt, denn selbst in London kann man ja plötzlich kurz vor Weihnachten im Schneesturm stranden und über den Land- und Wasserweg zurücktrampen müssen... ;)
Aber weil es eben einfach viel spannender ist, wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt, plan ich genau das manchmal auch ein. Diesmal allerdings im ganz kleinen: Ich bin gerade mal wieder in der großen Stadt bei meinem Mann zu Besuch, war im Supermarkt und hab einfach alles, was mich angelacht hat, in den überdimensionierten Einkaufswagen geworfen, ohne überhaupt zu wissen, was er zuhause hat. Der Großteil ging dann schon bei der Einweihung seiner Picknickdecke drauf, aus den Resten wurde zusammen mit einigen Fundstücken aus seiner Küche (und kochen in "fremden" Küchen ist ja sowieso auch immer ein kleines Abenteuer) ein richtig leckeres Essen, das man mal wieder ohne jegliche Referenz guten Gewissens "mediterran" nennen kann. Wegen der Zutaten, wegen der Gewürze, und weil "mediterran" doch immer irgendwie nach "sommerlich" und "lecker" klingt, und genau das war es:
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Süßkartoffelcremesuppe
Findet ihr auch manchmal längst vergessene und nie verbloggte Fotos wieder? Bei denen hier erinner ich mich immerhin noch ganz genau an en Abend, den lang ist es eigentlich noch gar nicht her. Ein, vielleicht zwei Monate. Aber das Wetter war genauso eklig wie heute, das passt doch perfekt, um das jetzt nachzuholen. Denn heute ist vorhanden, was damals gefehlt hat: die Zeit, die liebe Zeit. Da wurde gekocht, schnell noch fotographiert, zwei Teller in mich reingeschauffelt, und sofort ging es los zum feiern. Und irgendwie gerieten die Fotos dann in Vergessenheit, denn auch mein PC besitzt "hinterste Winkel", in denen so ziemlich alles verschollen gehen kann...
Das Gute ist jedoch, dass ich Süßkartoffelsuppe meist nach relativ dem gleichen Grundrezept zubereite, lediglich leicht abgewandelt je nach Größe der Süßkartoffel, und eben in den Geschmackszutaten leicht variierend. Also kann ich das Foto direkt nutzen, und für euch und meine nächste Gedächtnislücke das Rezept hier festhalten. Und alle möglichen Varianten noch dazu:
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Das Gute ist jedoch, dass ich Süßkartoffelsuppe meist nach relativ dem gleichen Grundrezept zubereite, lediglich leicht abgewandelt je nach Größe der Süßkartoffel, und eben in den Geschmackszutaten leicht variierend. Also kann ich das Foto direkt nutzen, und für euch und meine nächste Gedächtnislücke das Rezept hier festhalten. Und alle möglichen Varianten noch dazu:
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Apfel-Karotten-Rohkost mit Blutorangen
Ich habe gerade tatsächlich überlegt, ob ich meinen heißgeliebten Klassiker aus der Kindheit umbenennen soll. Denn eigentlich hab ich eine kleine Abneigung gegen alles, was Rohkost heißt.
Nicht, dass ich rohes Gemüse nicht mögen würde! Naschen beim Kochen ist doch das tollste überhaupt. Und bei rohen Mörchen wird Frau ja sowieso genauso schwach wie bei Keksen oder Pralinen; immerhin kann man die äußerste Schicht langsam und genüsslich wegknabbern, dabei einen inneren Wettkampf führen, ob man es schafft, sie dabei nicht abzubrechen, nur um dann das Beste, also hier den süßen Kern, pur zu genießen. Und was gibt es lustigeres als den Wettkampf, wer auf den typischen Gurken und Paprikasticks mehr Dip zum Mund balancieren kann?
Nur: Überall, wo explizit Rohkost steht, treiben sich meist auch die üblichen Verdächtigen rum, die mir Gespräche über Kalorien der einzelnen Gemüsesorten oder gar bezüglich der Sahne im Dip reinwürgen, die einem dank ihrer Langatmigkeit fast den Appetit verderben können. Also schleiche ich mich mittlerweile oft nur noch hinterrücks an die Rohkostecke an, meist schon mit einer solchen Ladung restlicher Buffetbeute bepackt, dass die Gesundheits-/Kalorienapostel nur noch schnappatmen können...
Und jetzt merke ich plötzlich, dass ich eigentlich ein Rohkost-Junkie bin. Eieiei. Aber was will man machen? Es ist eben unheimlich lecker, der Name hat sich seit frühester Kindheit in meinem Hirn eingebrannt, und nur weil ich da diesmal Blutorangen statt normaler verwendet hab, kann man es kaum komplett umbenennen. Also werde ich ausnahmsweise auch zum Moralprediger und erzähle euch auch noch, dass das unheimlich gesund sei. So gesund, dass es fast unmöglich ist, sich mengenmäßig daran zu überfressen, obwohl es so unheimlich lecker ist:
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Nektarine-Banane-Mascarpone-Smoothie
Not macht erfinderisch, und manchmal kommt dabei dann sogar so was tolles raus, dass man sich fragt, warum man das nicht schon viel früher mal so gemacht hat. Geht euch das auch so?
Bei mir war es heute jedenfalls mal wieder soweit! Denn morgen packt mich mein lieber Mann einfach mit ins Auto, und ich werd die ganze nächste Woche haben, um mich in München mit Herrn Luhmann anzufreunden. Davor musste hier natürlich einmal klar Schiff gemacht, sprich alle Lebensmittelreste aufgebraucht, werden.
Darunter waren unter anderem zwei Nektarinen, ein Pfirsich und eine Banane. Alles sehr reif, also dem Tode geweiht. Nur: Keine Milch mehr weit und breit. Dafür fand sich ein Joghurt mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum und eine angerissene Packung Mascarpone im Kühlschrank. Dann vielleicht doch eine Creme mit Obst? Aber ich wollte doch unbedingt einen Smoothie... Naja, no risk no fun. Wird schon auch gemeinsam püriert schmecken.
Und siehe da: Es schmeckt so gut, dass ich in Zukunft wohl mehr Smoothies (oder naja, in dem Fall ist es ja eher ein fruchtiger Trinkjoghurt geworden) mit geringerem gesunden Obstanteil und dafür ein bisschen Mascarpone drin trinken werde:)
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Bei mir war es heute jedenfalls mal wieder soweit! Denn morgen packt mich mein lieber Mann einfach mit ins Auto, und ich werd die ganze nächste Woche haben, um mich in München mit Herrn Luhmann anzufreunden. Davor musste hier natürlich einmal klar Schiff gemacht, sprich alle Lebensmittelreste aufgebraucht, werden.
Darunter waren unter anderem zwei Nektarinen, ein Pfirsich und eine Banane. Alles sehr reif, also dem Tode geweiht. Nur: Keine Milch mehr weit und breit. Dafür fand sich ein Joghurt mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum und eine angerissene Packung Mascarpone im Kühlschrank. Dann vielleicht doch eine Creme mit Obst? Aber ich wollte doch unbedingt einen Smoothie... Naja, no risk no fun. Wird schon auch gemeinsam püriert schmecken.
Und siehe da: Es schmeckt so gut, dass ich in Zukunft wohl mehr Smoothies (oder naja, in dem Fall ist es ja eher ein fruchtiger Trinkjoghurt geworden) mit geringerem gesunden Obstanteil und dafür ein bisschen Mascarpone drin trinken werde:)
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Gourmandes Spaghetti mit Avocado und getrockneten Tomaten
So! Jetzt aber! Nach den vielen selbstgemachten Ravioli- und Tortellinivariationen der letzten Tage, wieder ein nachgekochtes Lieblings-Nudel-Rezept vom Gewinnspiel (wer übrigens noch mitmachen will, ich freu mich über jedes weitere Lieblingsnudelrezept!:).
Eigentlich sollte ja das aktuelle Supermarktsortiment über die Wahl des nächsten nachzukochenden Rezeptes entscheiden, dank eines spontanen Gewitters tat das dann aber spontan einfach mein Kühlschrank. Oder eben die Küche, wenn mans genau nimmt. Denn da waren getrocknete Tomaten und Avocado drin. Perfekt, denn eines der Lieblingsrezepte von Gourmande von Gourmandises végétariennes sind Spaghetti mit Avocado und getrockneten Tomaten.
Also eigentlich schreibt sie Pasta, aber gekocht hat sie es mit Spaghetti. Und auch wenn ich mich nicht bei allen nachzukochenden Rezepten zu 100% an die angegebene Nudelsorte halten werde, so musste sie doch zumindest hier beim ersten Versuch sein. Denn bei Spaghetti bin ich wirklich seeeeehr kritisch. Die dürfen erstens schonmal nicht zu dick sein. Aber vor allem mag ich es nicht, wenn die Soße aus so großen Stücken besteht, dass ich immer nur abwechseln Nudeln ODER Soße essen kann. Ich will beides gleichzeitig!
Und bei diesem Rezept hat das ganz wunderbar funktioniert! Und die Avocado hat auch noch ganz hervorragend zu den Nudeln gepasst, zu getrockneten Tomaten (hier in Öl eingelegt) muss man wohl eh nix sagen, und erweitert wurde das ganze nur noch durch etwas frisch geriebenen Parmesan. Aber das ist für mich einfach fast bei allen Nudeln eine perfekte Abrundung...
Aber das wichtigste: Dieses Lieblingsnudelgericht wird es aber sowas von definitiv wieder geben! Der Meinung war übrigens auch der Herr von der Gastkochwohnung, der mitverköstigt hat:
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Eigentlich sollte ja das aktuelle Supermarktsortiment über die Wahl des nächsten nachzukochenden Rezeptes entscheiden, dank eines spontanen Gewitters tat das dann aber spontan einfach mein Kühlschrank. Oder eben die Küche, wenn mans genau nimmt. Denn da waren getrocknete Tomaten und Avocado drin. Perfekt, denn eines der Lieblingsrezepte von Gourmande von Gourmandises végétariennes sind Spaghetti mit Avocado und getrockneten Tomaten.
Also eigentlich schreibt sie Pasta, aber gekocht hat sie es mit Spaghetti. Und auch wenn ich mich nicht bei allen nachzukochenden Rezepten zu 100% an die angegebene Nudelsorte halten werde, so musste sie doch zumindest hier beim ersten Versuch sein. Denn bei Spaghetti bin ich wirklich seeeeehr kritisch. Die dürfen erstens schonmal nicht zu dick sein. Aber vor allem mag ich es nicht, wenn die Soße aus so großen Stücken besteht, dass ich immer nur abwechseln Nudeln ODER Soße essen kann. Ich will beides gleichzeitig!
Und bei diesem Rezept hat das ganz wunderbar funktioniert! Und die Avocado hat auch noch ganz hervorragend zu den Nudeln gepasst, zu getrockneten Tomaten (hier in Öl eingelegt) muss man wohl eh nix sagen, und erweitert wurde das ganze nur noch durch etwas frisch geriebenen Parmesan. Aber das ist für mich einfach fast bei allen Nudeln eine perfekte Abrundung...
Aber das wichtigste: Dieses Lieblingsnudelgericht wird es aber sowas von definitiv wieder geben! Der Meinung war übrigens auch der Herr von der Gastkochwohnung, der mitverköstigt hat:
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Tortellini mit Ziegenkäse, getrockneten Tomaten, Parmaschinken & Ricotta
Mmmmmmmh, sag ich da nur! Oder vielleicht mit noch mehr "m", das wäre durchaus möglich. Das war nämlich so lecker, dass ich sogar kurz überlegt habe, die Füllung einfach pur zu essen.
Aber ich wollte ja unbedingt noch einmal selbst Tortellini falten. Das hab ich mir nämlich neulich mal erklären lassen, dass es da zig verschiedene Möglichkeiten gibt. Für die ganz klassischen wird der Teig anscheinend am besten rund ausgestochen, aber auch Dreiecke kann man halbwegs klassisch formen, indem man nur die "unteren" Ecken zusammendrückt. Aber man kann sie diese auch übereinanderschlagen. Und das wollt ich mal ausprobieren. Darf ja ruhig anders aussehen als gekaufte... ;)
Das hat insgesamt auch ganz gut funktioniert, einziges "Problem": So entsteht an einer Stelle doch eine relativ dicke Teigschicht, weswegen es etwas länger dauert, bis die Tortellini durch sind.
Eigentlich kein Problem? Doch, denn die Füllung ist so lecker, dass man eigentlich keine Minute länger als nötig auf den Genuss dieser Tortellini warten mag:)
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Aber ich wollte ja unbedingt noch einmal selbst Tortellini falten. Das hab ich mir nämlich neulich mal erklären lassen, dass es da zig verschiedene Möglichkeiten gibt. Für die ganz klassischen wird der Teig anscheinend am besten rund ausgestochen, aber auch Dreiecke kann man halbwegs klassisch formen, indem man nur die "unteren" Ecken zusammendrückt. Aber man kann sie diese auch übereinanderschlagen. Und das wollt ich mal ausprobieren. Darf ja ruhig anders aussehen als gekaufte... ;)
Das hat insgesamt auch ganz gut funktioniert, einziges "Problem": So entsteht an einer Stelle doch eine relativ dicke Teigschicht, weswegen es etwas länger dauert, bis die Tortellini durch sind.
Eigentlich kein Problem? Doch, denn die Füllung ist so lecker, dass man eigentlich keine Minute länger als nötig auf den Genuss dieser Tortellini warten mag:)
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Ricotta-Bärlauch-Ravioli mit karamellisierten Tomaten
Die Bärlauchsaison ist um? Na und? Wofür hab ich denn noch Bärlauch-Walnuss-Pesto und Bärlauchbutter im Kühlschrank stehen? Wenn man Bärlauch mag ist sowas absolut nötig, da die Saison einfach viel zu kurz ist, man so aber auch später im Jahr immer mal wieder ein kleines Bärlauchrevival feiern kann!
Zum Beispiel, wenn man die rießigen Reste des Nudelteiges für die Räucherlachs-Frischkäse-Ravioli noch verarbeiten muss und zudem so richtig Gefallen am Nudelfüllen gefunden hat! Sobald der frische Nudelteig aufgebraucht ist, werd ich mich wieder all den anderen leckeren Rezepten vom Gewinnspiel widmen, heute aber musste erstmal eine Rießenportion Bärlauch her: Als Pesto in den Ravioli und dazu in Form von Bärlauchbutter, in denen sowohl die Ravioli als auch die karamelliserten Tomaten und Schalotten geschwenkt wurden:
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Zum Beispiel, wenn man die rießigen Reste des Nudelteiges für die Räucherlachs-Frischkäse-Ravioli noch verarbeiten muss und zudem so richtig Gefallen am Nudelfüllen gefunden hat! Sobald der frische Nudelteig aufgebraucht ist, werd ich mich wieder all den anderen leckeren Rezepten vom Gewinnspiel widmen, heute aber musste erstmal eine Rießenportion Bärlauch her: Als Pesto in den Ravioli und dazu in Form von Bärlauchbutter, in denen sowohl die Ravioli als auch die karamelliserten Tomaten und Schalotten geschwenkt wurden:
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Amaretto-Kirschen mit Mascarpone-Creme und Amarettini
Ich liebe Amaretto-Kirschen und könnte sie eigentlich auch einfach pur essen. Bzw. eigentlich mach ich das auch, denn solange sie marinieren hab ich eigentlich ständig das Bedürfnis nachzusehen, sprich zu probieren, ob sie denn "schon gut" sind. Und bin denn tagelang nicht nur erheitert, sondern tatsächlich auch dauerhaft leicht angeheitert. Aber das ist im Winter bei Rumrosinen nicht anders, und eigentlich auch nicht bei einem klassischen Rumtopf...
Dazu übrigens noch kurz eine Anekdote einer meiner letzten Mitfahrgelegenheiten: Da unterhielten sich zwei Studentinnen tatsächlich darüber, dass einer auf der Kalte-Ente-Party auch noch ganz stolz erzählt hätte, dass sie die Früchte eine ganze (!) Woche in Alkohol eingelegt hätten. Die zweite meinte daraufhin todernst, dass es dann ja kein Wunder sei, dass es ihnen heute nicht so gut gehe, die Früchte waren dann ja sicher nicht mehr gut...
Naja, aber es gibt ja auch auf fast jeder Party einen Spezialisten, der nur die leckeren Früchte aus der Bowle fischt, aber nichts davon trinkt, weil er ja nicht betrunken werden will...
Aber zurück zu den Amarettokirschen! Die sind nämlich auch schon nach etwas kürzerer Zeit wirklich lecker, der Amaretto erhält zudem einen genial fruchtigen Beigeschmack, und eine simple Mascarpone-Creme reicht vollkommen aus, um daraus ein superleckeres Dessert zu zaubern:
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Dazu übrigens noch kurz eine Anekdote einer meiner letzten Mitfahrgelegenheiten: Da unterhielten sich zwei Studentinnen tatsächlich darüber, dass einer auf der Kalte-Ente-Party auch noch ganz stolz erzählt hätte, dass sie die Früchte eine ganze (!) Woche in Alkohol eingelegt hätten. Die zweite meinte daraufhin todernst, dass es dann ja kein Wunder sei, dass es ihnen heute nicht so gut gehe, die Früchte waren dann ja sicher nicht mehr gut...
Naja, aber es gibt ja auch auf fast jeder Party einen Spezialisten, der nur die leckeren Früchte aus der Bowle fischt, aber nichts davon trinkt, weil er ja nicht betrunken werden will...
Aber zurück zu den Amarettokirschen! Die sind nämlich auch schon nach etwas kürzerer Zeit wirklich lecker, der Amaretto erhält zudem einen genial fruchtigen Beigeschmack, und eine simple Mascarpone-Creme reicht vollkommen aus, um daraus ein superleckeres Dessert zu zaubern:
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Valentinas Räucherlachs-Frischkäse-Ravioli mit karamellisierten Knoblauch und Zwiebeln
Nachdem schon so unheimlich viele leckere Rezepte beim Gewinnspiel eingegangen sind, bin ich mittlerweile schon voll dem Nudelwahn verfallen und musste ganz dringend das erste Rezept ausprobieren. Der Zufall hat entschieden, als mich heute ein Päckchen Nudelteig im Supermarkt anlachte, und so wurden als erstes Valentinas Räucherlachs-Frischkäse-Ravioli mit karamellisierten Knoblauch und Zwiebeln nachgekocht.
Rücherlachs war eh im Haus, nachdem mich der Herr von der Gastkochwohnung letzte Woche wieder mit diesen Räucherlachs-Röllchen angefixt hatte, die restlichen Zutaten waren allerdings nicht mehr so ganz im Kopf. Also musste denn doch etwas improvisiert werden. Aber wirklich nur ganz leicht, denn das Rezept klang so toll, da wollt ich eigentlich gar nichts anders machen. Und die Ravioli (heißen sie eigentlich auch noch so, wenn ich sie dreieckig mache? ;) schmecken wirklich genial! Und ich muss Valentina insbesondere voll und ganz Recht geben, dass karamellisierter Knoblauch und Zwiebeln dazu der helle Wahnsinn sind!
Ich will sofort eine Nudelmaschine, damit ich noch ganz oft selbst Nudeln machen kann:
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Rücherlachs war eh im Haus, nachdem mich der Herr von der Gastkochwohnung letzte Woche wieder mit diesen Räucherlachs-Röllchen angefixt hatte, die restlichen Zutaten waren allerdings nicht mehr so ganz im Kopf. Also musste denn doch etwas improvisiert werden. Aber wirklich nur ganz leicht, denn das Rezept klang so toll, da wollt ich eigentlich gar nichts anders machen. Und die Ravioli (heißen sie eigentlich auch noch so, wenn ich sie dreieckig mache? ;) schmecken wirklich genial! Und ich muss Valentina insbesondere voll und ganz Recht geben, dass karamellisierter Knoblauch und Zwiebeln dazu der helle Wahnsinn sind!
Ich will sofort eine Nudelmaschine, damit ich noch ganz oft selbst Nudeln machen kann:
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Asiatisch angehauchter Gemüse-Eintopf
Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber bei mir sammeln sich immer wieder Unmengen von Gemüseresten an. Da kann man noch soviel an den Mengenangaben anpassen, wenn ich nicht tagelang das immer gleiche essen mag, quillt mein Gemüsefach irgendwann über. Meist gibt es dann irgendwelche Kartoffelpfannen (denen ich dann u.a. gerne tolle Ländernamen verpasse ;) oder eben einen Eintopf (wie bspw. meinem heißgeliebten Pichelsteiner).
Angesichts meines wirklich randvollen Gemüsefaches kam mir der erneute Wetterumschwung dann irgendwie gerade recht, denn Anfang der Woche hätte ich mich dank gefühlter 40°C in meiner kleinen Dachgeschosswohnung doch eher geweigert, den Herd zum Eintopfkochen anzuschmeißen, geschweige denn, dann auch noch heiße Suppe in mich hineinzulöffeln.
Aber bei dem grauen Regenwewtter da draußen war ein Eintopf dann genau das richtige. Und um es nicht ganz so bodenständig urig deutsch zu machen, hab ich mich vom Fondue Chinois und Tom Yam Gai inspirieren lassen, und meinem Gemüseeintopf mit etwas Sojasauce, Austernsoße, Fischsoße, 5 Epices und Koriander einen asiatischen Touch verliehen. Ob das nun wirklich asiatisch ist, ist fraglich, aber für den unwissenden Durchschnittsdeutschen hat es einen lecker fernöstlichen Touch und schmeckt nun wirklich nicht mehr nach "Resteessen":
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Angesichts meines wirklich randvollen Gemüsefaches kam mir der erneute Wetterumschwung dann irgendwie gerade recht, denn Anfang der Woche hätte ich mich dank gefühlter 40°C in meiner kleinen Dachgeschosswohnung doch eher geweigert, den Herd zum Eintopfkochen anzuschmeißen, geschweige denn, dann auch noch heiße Suppe in mich hineinzulöffeln.
Aber bei dem grauen Regenwewtter da draußen war ein Eintopf dann genau das richtige. Und um es nicht ganz so bodenständig urig deutsch zu machen, hab ich mich vom Fondue Chinois und Tom Yam Gai inspirieren lassen, und meinem Gemüseeintopf mit etwas Sojasauce, Austernsoße, Fischsoße, 5 Epices und Koriander einen asiatischen Touch verliehen. Ob das nun wirklich asiatisch ist, ist fraglich, aber für den unwissenden Durchschnittsdeutschen hat es einen lecker fernöstlichen Touch und schmeckt nun wirklich nicht mehr nach "Resteessen":
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