Die besten Schokocrossies - mit Mandelsplittern & Honig-Nuss-Cornflakes

Um das Pferd meiner weihnachtlichen Pralinengroßproduktion mal von hinten aufzuzäumen, fange ich heute mit der eigentlich als letztes stattfindenden Resteverwertung an: Schokocrossies!
Die sind nämlich nicht nur wirklich perfekt für die Schokoladenreste, die beim Pralinen überziehen natürlicherweise übrig bleiben, sondern so simpel sie irgendwo auch sein mögen: Da stürzen sich anschließend nicht nur die Kinder drauf, die den restlichen schokoladigen Sünden dank deren Alkoholgehalt eben leider entsagen müssen.
Und die aller aller besten Schokocrossies enthalten neben der Schokolade nach Wahl eben nicht einfach nur Cornflakes oder nur Nüsse, sondern eine Kombination aus Mandelsplitter und Honig-Nuss-Cornflakes. Wirklich, probiert es aus:


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Herzlichste Weihnachtsgrüße

Ich wünsch euch allen wunderschöne, heimeilige, friedliche und verschneite Weihnachtsfeiertage! Bei wem das mit dem Schnee übrigens nicht vor dem Fenster klappt, der googlet einfach kurz "let it snow" und schaut aus seinem virtuellen Fenster... :)
Von mir an dieser Stelle einfach noch schnell herzlichste Weihnachtsgrüße in schokoladiger Form - und nach den Feiertagen gibt es von mir auch hoffentlich wieder etwas regelmäßigere kulinarische Lebenszeichen an dieser Stelle:


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Green Smoothie für Unmutige: Kiwi-Bananen-Smoothie

Kennt ihr Green Smoothies? Die sollen ja voll gesund sein. Aber mir machen die echt noch Angst, denn die bestehen zu 40% aus Grünzeugs. Also Grünzeugs im Sinne von Salaten, grünem Gemüse oder Kräutern. Bei relativ geschmackslosen Salaten kann ich mir das ja irgendwie noch vorstellen, aber so ein Bündel Petersilie in meinem Obst-Smoothie? Dafür reicht der Mut noch lange nicht.
Um mich aber immerhin langsam heranzutasten, hab ich mich jetzt erstmal an die Farbe statt den Geschmack herangewagt. Und siehe da: Kiwigrün samt schwarzen Kernen sieht weder ungesund noch eklig aus und schmeckt einfach wunderbar! Mal sehen, ob ich das nächste Mal vielleicht schon ein bisschen mutiger bin und zumindest ein paar grüne Blättchen mit hineinmogele:


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Shipli in Brokkoli-Käse-Sauce

Gerade muss immer alles sehr, sehr schnell gehen. Mein Tag hat grad immer 24 Stunden, und wenn das nicht reicht, nehm ich noch die Nacht dazu. Aber naja, dann hab ich mir irgendwann zumindest wirklich mal wieder einen Urlaub verdient!
Und bis dahin gibt es eben immer nur ganz schnelles Essen. Man könnte jetzt ja zu Fertiggerichten greifen. Aber ohne Gefriertruhe muss man für die meist auch nochmal einkaufen gehen und soviel schneller zubereitet sind sie auch nicht. Aber nichtsdestotrotz ist oder war doch jeder schon mal der einen oder anderen Fertiggerichtsünde verfallen, oder?
Bei mir waren das vor einigen Jahren mal eben solche Shipli in Brokkoli-Käse-Sauce. Ich wollte sie eigentlich für einen Direktvergleich mal kaufen, hab sie aber nirgens gefunden. Naja, vielleicht sind alle anderen Fans auch auf selber kochen umgestiegen, also sie Shipli mal außerhalb eines Fertig- gerichtbeutels zu kaufen gefunden haben...
Naja, bei mir jedenfalls gibt es sie seitdem selbstgekocht. Ob sie wie das Fertiggericht schmecken, kann ich nun eben nicht sagen. Aber naja, wahrscheinlich hätte das eh keiner außer mir positiv aufgefasst. Also sagen wir einfach nur, dass sie sehr lecker sind. Und so wandelbar, dass ich trotz viermaligem Verzehr in den letzten drei Wochen kein genaues Rezept liefern kann. Denn da landet jedesmal ein bisschen was anderes in der Soße. Aber das Tolle ist ja eben, dass sie trotzdem immer voll lecker sind:) 


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Gelbe-Möhrchen-Suppe mit Kokosmilch, Orangen und Chili

Habt ihr euch auch schon immer - oder wenigstens manchmal - gefragt, warum quietschorangene Möhrchen "Gelbe Rüben" genannt werden? Also nur mal so als Frage, denn eine Antwort weiß ich da leider auch noch immer nicht drauf. Aber immerhin hab ich jetzt mal wirklich richtig knallgelbe Möhrchen im Supermarkt gesehen und sofort zugeschlagen. Neuzüchtung. Und anscheinend noch gesünder als normale. Aber geschmacklich... Nunja. Roh fanden wir sie leider nicht so doll. Dafür machen sie gepresst (jaja, unsere Liebe zu Apfel-Karotten-Saft hält weiter an ;) oder verkocht echt ne gute Figur!
Also mussten dann eben ganz viele Möhrchen auf einmal dran glauben und als Suppe enden. Ist bei dem grauen Wetter da draußen ja sowieso perfekt. Und erst recht, wenn man die nächsten Abende auch immer erst ganz spät und mit Bärenhunger aus der Bib nach Hause stiefeln wird.
Also: Suppe. Und Suppe ist bei mir ja immer sowas, was erst im Kochprozess so langsam entsteht: Zwiebel anschwitzen, ablöschen, Hauptgemüsezutat kleinschnippeln und mitkochen. Und dann nebenbei die Küche durchstöbern, was man denn noch so da hat, womit man das Ganze verfeinern könnte. Diesmal: Kokosmilch und Chili (dass das passt hab ich hier schon eruiert), Orangen (weil die beim neben-dem-kochen-schon-was-knabbern so gut zu den Möhrchen gepasst haben) und etwas Sherry (Wein war nämlich aus bzw. nicht auf). Und dazu ganz viel Brot zum tunken und ein bisschen Dekogrünzeugs...
Schneeregen? War da beim Heimradeln echt Schneeregen? Hab ich vergessen:)


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Einfach nur mal so richtig lecker belegte Brote

Belegte Brote?!? Sowas langweiliges? Kann doch jeder? Was soll das denn jetzt bitteschön auf einem Rezeptblog? "Man nehme eine Scheibe Brot und lege eine Scheibe Wurst darauf" - oder wie?
Nein, ihr habt schon richtig gelesen: Heute geht es einfach nur um belegte Brote. Aber nicht so eine simple Brotzeitstulle. Sondern belegte Brote, die nicht wirklich viel Arbeit machen - aber so lecker sind, dass man nicht traurig in der Ecke sitzen und neidisch auf all die anderen spitzen muss, die sich so ein fancy belegtes Brötchen für viel zu viel Geld beim Bäcker geholt haben.
Jaja, an denen gibt es auch viel zu viele Kritikpunkte: Immer nur diese weißen Brötchen, viel zu viel oder viel zu wenig Butter / Wurst / Käse, immer so doof seitlich angeschnitten, dass nur die eine Hälfte belegt ist und dann auch noch alles rausfällt, etceterapepe. Aber: Sie sehen doch einfach so viel toller aus als eine Scheibe Brot mit einem Rädchen Wurst darauf. Und damit eben auch so viel leckerer. Selbst ein zusätzliches Scheibchen Gurke reißt das noch nicht raus...
Prinzipiell sag ich ja nicht gegen so ein richtig deftig-derbes Brot. Beim Wandern bspw. wollt ich nie irgendwas anderes haben als eine frisch mit einem Schweizer Taschenmesser krum abgeschnittene Scheibe Brot und Salami oder Hartkäse in dicken Scheiben dazu!
Aber wenn man da seine drei-, viermal am Tag aus dieser Bibliothek rauskommt, dann braucht es auch was fürs Auge - das dann auch noch so lecker ist, dass all die armen reichen Bäckergänger neidisch zu MIR rübergucken, so! Also hier meine zwei klaren Favoriten der letzten Wochen: "nur" belegte Brote, ja. Aber richtig:


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