Um das Pferd meiner weihnachtlichen Pralinengroßproduktion mal von hinten aufzuzäumen, fange ich heute mit der eigentlich als letztes stattfindenden Resteverwertung an: Schokocrossies!
Die sind nämlich nicht nur wirklich perfekt für die Schokoladenreste, die beim Pralinen überziehen natürlicherweise übrig bleiben, sondern so simpel sie irgendwo auch sein mögen: Da stürzen sich anschließend nicht nur die Kinder drauf, die den restlichen schokoladigen Sünden dank deren Alkoholgehalt eben leider entsagen müssen.
Und die aller aller besten Schokocrossies enthalten neben der Schokolade nach Wahl eben nicht einfach nur Cornflakes oder nur Nüsse, sondern eine Kombination aus Mandelsplitter und Honig-Nuss-Cornflakes. Wirklich, probiert es aus:
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Herzlichste Weihnachtsgrüße
Ich wünsch euch allen wunderschöne, heimeilige, friedliche und verschneite Weihnachtsfeiertage! Bei wem das mit dem Schnee übrigens nicht vor dem Fenster klappt, der googlet einfach kurz "let it snow" und schaut aus seinem virtuellen Fenster... :)
Von mir an dieser Stelle einfach noch schnell herzlichste Weihnachtsgrüße in schokoladiger Form - und nach den Feiertagen gibt es von mir auch hoffentlich wieder etwas regelmäßigere kulinarische Lebenszeichen an dieser Stelle:
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Von mir an dieser Stelle einfach noch schnell herzlichste Weihnachtsgrüße in schokoladiger Form - und nach den Feiertagen gibt es von mir auch hoffentlich wieder etwas regelmäßigere kulinarische Lebenszeichen an dieser Stelle:
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Green Smoothie für Unmutige: Kiwi-Bananen-Smoothie
Kennt ihr Green Smoothies? Die sollen ja voll gesund sein. Aber mir machen die echt noch Angst, denn die bestehen zu 40% aus Grünzeugs. Also Grünzeugs im Sinne von Salaten, grünem Gemüse oder Kräutern. Bei relativ geschmackslosen Salaten kann ich mir das ja irgendwie noch vorstellen, aber so ein Bündel Petersilie in meinem Obst-Smoothie? Dafür reicht der Mut noch lange nicht.
Um mich aber immerhin langsam heranzutasten, hab ich mich jetzt erstmal an die Farbe statt den Geschmack herangewagt. Und siehe da: Kiwigrün samt schwarzen Kernen sieht weder ungesund noch eklig aus und schmeckt einfach wunderbar! Mal sehen, ob ich das nächste Mal vielleicht schon ein bisschen mutiger bin und zumindest ein paar grüne Blättchen mit hineinmogele:
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Um mich aber immerhin langsam heranzutasten, hab ich mich jetzt erstmal an die Farbe statt den Geschmack herangewagt. Und siehe da: Kiwigrün samt schwarzen Kernen sieht weder ungesund noch eklig aus und schmeckt einfach wunderbar! Mal sehen, ob ich das nächste Mal vielleicht schon ein bisschen mutiger bin und zumindest ein paar grüne Blättchen mit hineinmogele:
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Shipli in Brokkoli-Käse-Sauce
Gerade muss immer alles sehr, sehr schnell gehen. Mein Tag hat grad immer 24 Stunden, und wenn das nicht reicht, nehm ich noch die Nacht dazu. Aber naja, dann hab ich mir irgendwann zumindest wirklich mal wieder einen Urlaub verdient!
Und bis dahin gibt es eben immer nur ganz schnelles Essen. Man könnte jetzt ja zu Fertiggerichten greifen. Aber ohne Gefriertruhe muss man für die meist auch nochmal einkaufen gehen und soviel schneller zubereitet sind sie auch nicht. Aber nichtsdestotrotz ist oder war doch jeder schon mal der einen oder anderen Fertiggerichtsünde verfallen, oder?
Bei mir waren das vor einigen Jahren mal eben solche Shipli in Brokkoli-Käse-Sauce. Ich wollte sie eigentlich für einen Direktvergleich mal kaufen, hab sie aber nirgens gefunden. Naja, vielleicht sind alle anderen Fans auch auf selber kochen umgestiegen, also sie Shipli mal außerhalb eines Fertig- gerichtbeutels zu kaufen gefunden haben...
Naja, bei mir jedenfalls gibt es sie seitdem selbstgekocht. Ob sie wie das Fertiggericht schmecken, kann ich nun eben nicht sagen. Aber naja, wahrscheinlich hätte das eh keiner außer mir positiv aufgefasst. Also sagen wir einfach nur, dass sie sehr lecker sind. Und so wandelbar, dass ich trotz viermaligem Verzehr in den letzten drei Wochen kein genaues Rezept liefern kann. Denn da landet jedesmal ein bisschen was anderes in der Soße. Aber das Tolle ist ja eben, dass sie trotzdem immer voll lecker sind:)
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Und bis dahin gibt es eben immer nur ganz schnelles Essen. Man könnte jetzt ja zu Fertiggerichten greifen. Aber ohne Gefriertruhe muss man für die meist auch nochmal einkaufen gehen und soviel schneller zubereitet sind sie auch nicht. Aber nichtsdestotrotz ist oder war doch jeder schon mal der einen oder anderen Fertiggerichtsünde verfallen, oder?
Bei mir waren das vor einigen Jahren mal eben solche Shipli in Brokkoli-Käse-Sauce. Ich wollte sie eigentlich für einen Direktvergleich mal kaufen, hab sie aber nirgens gefunden. Naja, vielleicht sind alle anderen Fans auch auf selber kochen umgestiegen, also sie Shipli mal außerhalb eines Fertig- gerichtbeutels zu kaufen gefunden haben...
Naja, bei mir jedenfalls gibt es sie seitdem selbstgekocht. Ob sie wie das Fertiggericht schmecken, kann ich nun eben nicht sagen. Aber naja, wahrscheinlich hätte das eh keiner außer mir positiv aufgefasst. Also sagen wir einfach nur, dass sie sehr lecker sind. Und so wandelbar, dass ich trotz viermaligem Verzehr in den letzten drei Wochen kein genaues Rezept liefern kann. Denn da landet jedesmal ein bisschen was anderes in der Soße. Aber das Tolle ist ja eben, dass sie trotzdem immer voll lecker sind:)
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Gelbe-Möhrchen-Suppe mit Kokosmilch, Orangen und Chili
Habt ihr euch auch schon immer - oder wenigstens manchmal - gefragt, warum quietschorangene Möhrchen "Gelbe Rüben" genannt werden? Also nur mal so als Frage, denn eine Antwort weiß ich da leider auch noch immer nicht drauf. Aber immerhin hab ich jetzt mal wirklich richtig knallgelbe Möhrchen im Supermarkt gesehen und sofort zugeschlagen. Neuzüchtung. Und anscheinend noch gesünder als normale. Aber geschmacklich... Nunja. Roh fanden wir sie leider nicht so doll. Dafür machen sie gepresst (jaja, unsere Liebe zu Apfel-Karotten-Saft hält weiter an ;) oder verkocht echt ne gute Figur!
Also mussten dann eben ganz viele Möhrchen auf einmal dran glauben und als Suppe enden. Ist bei dem grauen Wetter da draußen ja sowieso perfekt. Und erst recht, wenn man die nächsten Abende auch immer erst ganz spät und mit Bärenhunger aus der Bib nach Hause stiefeln wird.
Also: Suppe. Und Suppe ist bei mir ja immer sowas, was erst im Kochprozess so langsam entsteht: Zwiebel anschwitzen, ablöschen, Hauptgemüsezutat kleinschnippeln und mitkochen. Und dann nebenbei die Küche durchstöbern, was man denn noch so da hat, womit man das Ganze verfeinern könnte. Diesmal: Kokosmilch und Chili (dass das passt hab ich hier schon eruiert), Orangen (weil die beim neben-dem-kochen-schon-was-knabbern so gut zu den Möhrchen gepasst haben) und etwas Sherry (Wein war nämlich aus bzw. nicht auf). Und dazu ganz viel Brot zum tunken und ein bisschen Dekogrünzeugs...
Schneeregen? War da beim Heimradeln echt Schneeregen? Hab ich vergessen:)
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Also mussten dann eben ganz viele Möhrchen auf einmal dran glauben und als Suppe enden. Ist bei dem grauen Wetter da draußen ja sowieso perfekt. Und erst recht, wenn man die nächsten Abende auch immer erst ganz spät und mit Bärenhunger aus der Bib nach Hause stiefeln wird.
Also: Suppe. Und Suppe ist bei mir ja immer sowas, was erst im Kochprozess so langsam entsteht: Zwiebel anschwitzen, ablöschen, Hauptgemüsezutat kleinschnippeln und mitkochen. Und dann nebenbei die Küche durchstöbern, was man denn noch so da hat, womit man das Ganze verfeinern könnte. Diesmal: Kokosmilch und Chili (dass das passt hab ich hier schon eruiert), Orangen (weil die beim neben-dem-kochen-schon-was-knabbern so gut zu den Möhrchen gepasst haben) und etwas Sherry (Wein war nämlich aus bzw. nicht auf). Und dazu ganz viel Brot zum tunken und ein bisschen Dekogrünzeugs...
Schneeregen? War da beim Heimradeln echt Schneeregen? Hab ich vergessen:)
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Einfach nur mal so richtig lecker belegte Brote
Belegte Brote?!? Sowas langweiliges? Kann doch jeder? Was soll das denn jetzt bitteschön auf einem Rezeptblog? "Man nehme eine Scheibe Brot und lege eine Scheibe Wurst darauf" - oder wie?
Nein, ihr habt schon richtig gelesen: Heute geht es einfach nur um belegte Brote. Aber nicht so eine simple Brotzeitstulle. Sondern belegte Brote, die nicht wirklich viel Arbeit machen - aber so lecker sind, dass man nicht traurig in der Ecke sitzen und neidisch auf all die anderen spitzen muss, die sich so ein fancy belegtes Brötchen für viel zu viel Geld beim Bäcker geholt haben.
Jaja, an denen gibt es auch viel zu viele Kritikpunkte: Immer nur diese weißen Brötchen, viel zu viel oder viel zu wenig Butter / Wurst / Käse, immer so doof seitlich angeschnitten, dass nur die eine Hälfte belegt ist und dann auch noch alles rausfällt, etceterapepe. Aber: Sie sehen doch einfach so viel toller aus als eine Scheibe Brot mit einem Rädchen Wurst darauf. Und damit eben auch so viel leckerer. Selbst ein zusätzliches Scheibchen Gurke reißt das noch nicht raus...
Prinzipiell sag ich ja nicht gegen so ein richtig deftig-derbes Brot. Beim Wandern bspw. wollt ich nie irgendwas anderes haben als eine frisch mit einem Schweizer Taschenmesser krum abgeschnittene Scheibe Brot und Salami oder Hartkäse in dicken Scheiben dazu!
Aber wenn man da seine drei-, viermal am Tag aus dieser Bibliothek rauskommt, dann braucht es auch was fürs Auge - das dann auch noch so lecker ist, dass all die armen reichen Bäckergänger neidisch zu MIR rübergucken, so! Also hier meine zwei klaren Favoriten der letzten Wochen: "nur" belegte Brote, ja. Aber richtig:
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Nein, ihr habt schon richtig gelesen: Heute geht es einfach nur um belegte Brote. Aber nicht so eine simple Brotzeitstulle. Sondern belegte Brote, die nicht wirklich viel Arbeit machen - aber so lecker sind, dass man nicht traurig in der Ecke sitzen und neidisch auf all die anderen spitzen muss, die sich so ein fancy belegtes Brötchen für viel zu viel Geld beim Bäcker geholt haben.
Jaja, an denen gibt es auch viel zu viele Kritikpunkte: Immer nur diese weißen Brötchen, viel zu viel oder viel zu wenig Butter / Wurst / Käse, immer so doof seitlich angeschnitten, dass nur die eine Hälfte belegt ist und dann auch noch alles rausfällt, etceterapepe. Aber: Sie sehen doch einfach so viel toller aus als eine Scheibe Brot mit einem Rädchen Wurst darauf. Und damit eben auch so viel leckerer. Selbst ein zusätzliches Scheibchen Gurke reißt das noch nicht raus...
Prinzipiell sag ich ja nicht gegen so ein richtig deftig-derbes Brot. Beim Wandern bspw. wollt ich nie irgendwas anderes haben als eine frisch mit einem Schweizer Taschenmesser krum abgeschnittene Scheibe Brot und Salami oder Hartkäse in dicken Scheiben dazu!
Aber wenn man da seine drei-, viermal am Tag aus dieser Bibliothek rauskommt, dann braucht es auch was fürs Auge - das dann auch noch so lecker ist, dass all die armen reichen Bäckergänger neidisch zu MIR rübergucken, so! Also hier meine zwei klaren Favoriten der letzten Wochen: "nur" belegte Brote, ja. Aber richtig:
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Das Fazit einer Basenwoche
Ich hab ja wirklich nicht daran geglaubt, dass das was bringt. Ich ess ja eigentlich relativ viel Obst und Gemüse, also dachte ich nicht, dass diese Ernährungsumstellung viel bewirkt. Eher, dass der etwas entspanntre Alltag und ein bisschen mehr Bewegung nicht schaden wird. Viel hat sich denn bei allen auch nicht getan, aber immerhin ein klein bisschen:
Wirkliche Entgiftungserscheinungen hatte ich nicht. Ich hab mich jetzt ja auch nicht so übersäuert gefühlt. Um genau zu sein, ist das sogar ein Wort, dass ich nur vom Hörensagen kenne. Übersäuert? Sodbrennen? Wie fühlt sich das denn an?
Aber auch ohne negative Entsäuerungserscheinungen: Ab der Mitte der Woche ging es körperlich doch bergauf. Und nach den ersten säurehaltigen Mahlzeiten "danach" konnte ich immerhin zum ersten Mal sagen, dass ich mich jetzt übersäuert fühle. Fühlt sich nicht so doll an. Angespannt, schlapp, negativ überfressen eben.
Aber wir wollen ja mal hoffen, dass sich dieses Gefühl wieder legt, wenn wir jetzt langsam wieder mehr Säuren zu uns nehmen! Aber falls ich zukünftig mal säuretechnisch stark über die Stränge schlagen sollte, weiß ich jetzt ja wenigstens, wie ich den nächsten Tag zum Ausgleich 90% basisch, und trotzdem lecker gestalten kann!
Abnehmen soll man ja auch in so einer Basenwoche. Wir haben zwar glorreicherweise vergessen, uns vorher zu wiegen. Und auch sowieso nicht daran geglaubt, dass wir abnehmen, bei den Mengen an Nüssen, Trockenobst und püriertem Obst, die wir verdrückt haben. Aber der Gang auf die Waage an Tag 8 offenbahrte, dass ich wohl doch so ein, zwei Kilo verloren hab. Verrückt!
Geistige Erleuchtung hingegen blieb bei uns allen aus. Abgefahrene Träume, das Voraussehen der Zukunft wurde mir versprochen. Und nichts: Ich hab einfach nur geschlafen wie ein Stein und bin morgen quickfidel wieder aufgestanden. Aber naja, das ist ja auch nicht schlecht!
Ob ich deswegen jetzt zum Basenwoche-Prediger werde? Sicher nicht! Hat schließlich auch erstens nicht jeder ganz so gutgelaunt und energiegeladen überstanden wie ich. Und zweitens würde mein Mann irre werden, wenn ich auf Dauer morgens schon laut singend aus dem Bett hüpfe, während er sich noch im Halbschlaf befindet... ;)
Außerdem haben wir ja eigentlich nur ein bisschen entspannt und gesünder als auch bewusster gegessen. Und dazu muss man nicht unbedingt eine Basenwoche machen. Sie ist nur auch eine Möglichkeit dafür.
Auch hab ich ja eigentlich gar nichts gegen säurehaltiges Essen und möchte das möglichst bald auch wieder in ähnlichen Maßen wie davor genießen! Vielleicht etwas bewusster, weil man jetzt weiß, was man da auf dem Teller hat. Aber so säurelastig war mein Essen davor eigentlich auch nicht.
Im Endeffekt fühle ich mich durch die Basenwoche nämlich einfach nur zum Großteil in dem bestätigt, was ich eh mache und in meinem gesunden Körpergefühl. Nicht, dass ich nicht auch mal Fastfood essen oder mehr als ein kleines Glas Wein trinken würde. Aber da gelüstet mich dann am nächsten Tag automatisch nach einer rießen Portion Obst oder irgendwas gemüsigem. Das passt also alles schon soweit. Dennoch haben wir uns vorgenommen, unsere Einkaufswägen in Zukunft mit noch mehr gesundem Grünzeug vollzutürmen und mal ein bisschen auf das mathematische Verhältnis der Säuren und Basen zu achten.
Aber wie man merkt: Viel getan hat sich nicht. Ich kann nur von Kleinigkeiten berichten. Aber ein etwas besseres Körpergefühl und Wohlbefinden und ein bisschen mehr theoretisches Wissen über Nahrungsmittel ist ja auch ganz nett. Und lecker gegessen haben wir schließlich auch!
Zum Abschluss noch ein paar Tipps für alle, die auch mal eine Basenwoche machen wollen:
Nachtrag
Auch wenn es ja durchaus bezeichnend ist, dass mir das erst ein paar Tage später wieder einfällt, sollten folgende Punkte in einem Fazit nicht fehlen:
Wirkliche Entgiftungserscheinungen hatte ich nicht. Ich hab mich jetzt ja auch nicht so übersäuert gefühlt. Um genau zu sein, ist das sogar ein Wort, dass ich nur vom Hörensagen kenne. Übersäuert? Sodbrennen? Wie fühlt sich das denn an?
Aber auch ohne negative Entsäuerungserscheinungen: Ab der Mitte der Woche ging es körperlich doch bergauf. Und nach den ersten säurehaltigen Mahlzeiten "danach" konnte ich immerhin zum ersten Mal sagen, dass ich mich jetzt übersäuert fühle. Fühlt sich nicht so doll an. Angespannt, schlapp, negativ überfressen eben.
Aber wir wollen ja mal hoffen, dass sich dieses Gefühl wieder legt, wenn wir jetzt langsam wieder mehr Säuren zu uns nehmen! Aber falls ich zukünftig mal säuretechnisch stark über die Stränge schlagen sollte, weiß ich jetzt ja wenigstens, wie ich den nächsten Tag zum Ausgleich 90% basisch, und trotzdem lecker gestalten kann!
Abnehmen soll man ja auch in so einer Basenwoche. Wir haben zwar glorreicherweise vergessen, uns vorher zu wiegen. Und auch sowieso nicht daran geglaubt, dass wir abnehmen, bei den Mengen an Nüssen, Trockenobst und püriertem Obst, die wir verdrückt haben. Aber der Gang auf die Waage an Tag 8 offenbahrte, dass ich wohl doch so ein, zwei Kilo verloren hab. Verrückt!
Geistige Erleuchtung hingegen blieb bei uns allen aus. Abgefahrene Träume, das Voraussehen der Zukunft wurde mir versprochen. Und nichts: Ich hab einfach nur geschlafen wie ein Stein und bin morgen quickfidel wieder aufgestanden. Aber naja, das ist ja auch nicht schlecht!
Ob ich deswegen jetzt zum Basenwoche-Prediger werde? Sicher nicht! Hat schließlich auch erstens nicht jeder ganz so gutgelaunt und energiegeladen überstanden wie ich. Und zweitens würde mein Mann irre werden, wenn ich auf Dauer morgens schon laut singend aus dem Bett hüpfe, während er sich noch im Halbschlaf befindet... ;)
Außerdem haben wir ja eigentlich nur ein bisschen entspannt und gesünder als auch bewusster gegessen. Und dazu muss man nicht unbedingt eine Basenwoche machen. Sie ist nur auch eine Möglichkeit dafür.
Auch hab ich ja eigentlich gar nichts gegen säurehaltiges Essen und möchte das möglichst bald auch wieder in ähnlichen Maßen wie davor genießen! Vielleicht etwas bewusster, weil man jetzt weiß, was man da auf dem Teller hat. Aber so säurelastig war mein Essen davor eigentlich auch nicht.
Im Endeffekt fühle ich mich durch die Basenwoche nämlich einfach nur zum Großteil in dem bestätigt, was ich eh mache und in meinem gesunden Körpergefühl. Nicht, dass ich nicht auch mal Fastfood essen oder mehr als ein kleines Glas Wein trinken würde. Aber da gelüstet mich dann am nächsten Tag automatisch nach einer rießen Portion Obst oder irgendwas gemüsigem. Das passt also alles schon soweit. Dennoch haben wir uns vorgenommen, unsere Einkaufswägen in Zukunft mit noch mehr gesundem Grünzeug vollzutürmen und mal ein bisschen auf das mathematische Verhältnis der Säuren und Basen zu achten.
Aber wie man merkt: Viel getan hat sich nicht. Ich kann nur von Kleinigkeiten berichten. Aber ein etwas besseres Körpergefühl und Wohlbefinden und ein bisschen mehr theoretisches Wissen über Nahrungsmittel ist ja auch ganz nett. Und lecker gegessen haben wir schließlich auch!
Zum Abschluss noch ein paar Tipps für alle, die auch mal eine Basenwoche machen wollen:
- Absolut nötige Grundausstattung für jede Basenwoche ist ein leistungsstarker Pürierstab oder Mixer! Ein Entsafter und Dörrautomat eventueller Luxus.
- Sucht euch Mitstreiter! Zur moralischen Unterstützung, aber auch weil man dann wesentlich abwechslungsreicher essen kann: Man kann alleine keine 5 verschiedenen Salatköpfe in nur einer Woche verdrücken, und nur eine Portion Gemüsesuppe zu kochen, lohnt sich einfach nicht - jeden Tag das gleiche essen ist aber öde.
- Man muss nicht zwingend Urlaub nehmen für eine Basenwoche, sollte sie aber zumindest so legen, dass man den Alltag in dieser Woche ein gutes Stück entstressen kann.Und sich dann bspw. ab und an mal einen Waldspaziergang oder Thermalbadbesuch gönnen kann.
- Basenbäder machen übrigens echt ne feine Haut - aber eine gute Handcreme ist bei den Mengen, die man in dieser Woche abspülen muss, mindestens ebenso wichtig... :)
- Besorgt euch vorher schon kaltgepresste Öle (man will nicht alles mit Olivenöl essen), eine bunte Auswahl an Trockenobst / Obstchips (lange vergessen, jetzt auch nach der Woche wieder mein ständiger Begleiter), verschiedenen Kernen (so werden Salate nie langweilig und alles hat etwas Biss) und gute Nüsse.
- Schließt Freundschaft mit der Marktfrau eures Vertrauens und kauft euch einen Fahrradkorb in Übergröße.
- Und noch ein kleiner Tipp von einem Mitstreiter: Falls ihr mit dem Rauchen oder sonstwas aufhören wollt, dann tut das in Kombination mit einer Basenwoche oder ähnlichen. Wird zwar erstmal echt hart - aber dafür knabbert ihr brav nur an Möhrchen statt täglich eine Familienpackung Süßigkeit als Ausgleich zu futtern! Doppelt gesund also und wesentlich besser für die Linie... ;)
Nachtrag
Auch wenn es ja durchaus bezeichnend ist, dass mir das erst ein paar Tage später wieder einfällt, sollten folgende Punkte in einem Fazit nicht fehlen:
- Erstens waren die ersten Tage nämlich durchaus nicht so einfach. Die einen hatten ganz allgemein mit der Auswahl erlaubter Lebensmittel so ihre Probleme, für die anderen war es einfach nur anstrengend, ständig irgendwo nachsehen zu müssen, was man eigentlich essen darf. Irgendwann merkt man zwar, dass es eigentlich ziemlich vielseitig ist, aber bis dahin ist es schon nervenaufreibend.
- Und: Esst auf jeden Fall vor der Basenwoche sämtliche säurehaltige Vorräte auf! Es ist zwar hart, auf manches zu verzichten - aber noch viel viel härter, wenn einen das Stückchen Käse, nach dem einen so gelüstet, bei jedem Blick in den Kühlschrank auch noch hämisch aus der hintersten Ecke anlächelt... ;)
Die Basenwoche. Tag 8. Oder: Der süße Sündenpfuhl am Tag danach.Frühstück 1: Apfel-Karotten-Mandel-SaftFrühstück 2: Spiegelei mit Schinkenspeck & karamellisierten TomatenFrühstück 3: Granatapfel-Schoko-Pancakes mit OrangenbutterAbendessen: Kartoffeln mit Babyspinat-Paprika-Gemüse
Tag 8. Die Basenwoche ist rum. Und wir haben - natürlich nur aus wissenschaftlichem Interesse - gleich mal überprüft, wie das nochmal mit den Säuren war. Sprich: Wir sind aus der Basenwoche genauso hart aus- wie eingestiegen. Ob das zu empfehlen ist, ist natürlich sehr fraglich. Aber dieser eine Tag der Säuren-Völlerei musste sein. Um eben zu sehen, ob Säuren wirklich schlechter für uns sind als Basen. Wir sind uns da uneins - aber zu einem ausführlichen Fazit komm ich dann morgen. Heute erstmal volle leckere Rezepte! Zum Teil noch vollständig basisch, zum Teil komplett säure- haltig, zum Teil schon fast in einem idealen 80-20-Verhältnis.
Das Frühstück zog sich über den halben Tag in mehreren Gängen. Gestartet wurde noch komplett basisch mit einem Apfel-Karotten-Saft. Ich bin ja nun eigentlich kein Fan von Karottensaft. Aber der Herr von der Gastkochwohnung war so begeistert von diesem Saft, dass er ihn während der Basenwoche immer wieder zuereitet hat und sich fast schon einen Entsafter dafür wünscht. Also mussten wir den auch ausprobieren. Und tadadada: Wir sind ebenso begeistert - und mein Mann konnte gar nicht recht glauben, dass das nur Äpfel, Karotten und ein paar Nüsse sein sollen:
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Apfel-Karotten-Mandel-Saft
Zutaten (für zwei kleine oder ein großes Glas)
- Apfel (einer)
- Karotten (2 mittelgroße)
- gemahlene Mandeln (1 gehäufter EL)
Zubereitung (10 Minuten)
Apfel und Karotten wahlweise waschen oder schälen. Anschließend noch das Kernhaus des Apfels entfernen und alles in grobe Stücke schneiden.
Zusammen mit den Mandeln wahlweise in einen Entsafter geben oder zuerst pürieren und anschließend durch ein Passiertuch oder ein sauberes Küchentuch laufen lassen.
Preis (pro Portion) 60 Cent
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Gang 2 des Frühstücks war denn komplett sauer - wenn wir mal von einem kleinen Dekosalatblatt absehen. Aber nachdem sich gestern jeder frisch aufgeschnittenen Schinkenspeck und die guten Bio-Eier geholt hatte, konnte weder ich noch mein Mann, der gerade zu Besuch ist, Nein sagen. Also dann eben einen ganz simplen Klassiker, den wohl auch jeder selbst hinbekommt, aber heute gibt es mal ein Rezept dazu: Spiegelei mit Speck. Und dazu: Toast mit Butter und für mich noch ein paar leicht karamellisierte Kirschtomaten mit Thymian. Schon auch lecker, so was säurelastiges...
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Spiegelei mit Schinkenspeck, Toast und karamellisierten Kirschtomaten
Zutaten (pro Portion)
- Ei (eins, wahlweise auch zwei)
- Pfeffer, Salz
- Kräuter
- Schinkenspeck (50 g)
- Toast (2 Scheiben)
- Butter
- Kirschtomaten (3 Stück)
- Thymian
- Demerara-Zucker (nur eine kleine Prise)
Zubereitung (10-15 Minuten)
Ei und Schinkenspeck in wenig Butterschmalz, Fett oder Öl anbraten, das Ei mit Pfeffer, Salz und Kräutern würzen.
Die Kirschotmaten waschen, trocknen, halbieren, mit Thymian und wenig Zucker würzen und auf der Schnittfläche leicht karamellisieren lassen.
Toast toasten.
Und alles zusmmen anrichten. Sag ich doch: Kann eh jeder selbst... ;)
Preis (pro Portion) 1,70 Euro
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Und auf geht es zum dritten Frühstücksgang. Wir sind ja immer relativ unleidige Frühstücksgäste in Restaurants und Cafés. Wir wollen nämlich immer was herzhaftes und was süßes. Und zwar nicht nur ein Müsli oder etwas Obstdeko. Sondern einen Pfannkuchen, eine Waffel, Pancakes, oder oder oder. Gibt es leider viel zu selten. Und daheim ist das ja eigentlich viel zu viel Aufwand. Außer heute, heute ist das egal!
Buttermilch-Pancakes sollten es werden. Mit Granatapfel, weil wir beide rießige Granatapfel-Fans sind. Und... hm... Schokolade! Und dazu... vielleicht Orangenbutter?
Perfekt! Wir waren ja sowas von begeistert! Nur die Portionsgröße war "leider" so groß, dass wir da noch den ganzen Tag immer mal wieder im Vorbeigehen einen naschen "mussten":
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Granatapfel-Schoko-Pancakes mit Orangen-Butter
Zutaten (für 2 sehr große oder 3-4 kleinere Portionen)
- Eier (zwei)
- Buttermilch (300 ml)
- Mehl (150 g)
- Natron (1/2 TL)
- Vanillezucker (2 EL)
- Granatapfel (ein halber)
- Zartbitterschokolade (50 g)
- Vollmilchschokolade (50 g)
- zimmerwarme Butter (hier etwa 50 g, die reichen aber für viel mehr als diese Pancakes!)
- Orangenzeste (Abrieb von etwa 1/2 Orange)
Zubereitung (15-20 Minuten zur Vorbereitung, Backzeit etwa 5 Minuten pro Pancake)
Granatapfel oben kreuzförmig einschneiden, auseinander brechen und die Kerne rausbrechen.
Anschließend kurz waschen und die verbleibenden Futzel Zwischenhaut rausfischen... ;)
Die Schokolade in Stückchen schneiden.
Orangenzeste und zimmerwarme Butter mit einer Gabel "verdrücken", anschließend nochmals in den Kühlschrank geben.
Die Eier trennen und das Eiklar steif schlagen.
Eigelb, Buttermilch, Mehl, Natron und Vanillezucker verrühren.
Eischnee vorsichtig unterziehen und die Granatapfelkerne und Schokostücken unterheben.
Anschließend jeweils 2 EL Teig in eine beschichtete, nur ganz leicht gebutterte Pfanne geben und solange auf mittlerer Hitze backen, bis der Teig anfängt, Blasen zu werfen.
Anschließend wenden und fertig backen.
Die fertigen Pancakes wahlweise bei 50°C im Backofen warmhalten - oder einfach gleich essen.
Die Teigmenge ergibt bei der Größe übrigens etwa 18 Pancakes.
Die Pancakes anschließend mit der Orangenbutter servieren.
Preis (pro kleiner Portion, etwa 5 Pancakes) 80 Cent
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Und dann? Dann haben wir wie gesagt den ganzen Tag immer wieder mal einen Pancake genascht. Weder basisches Essverhalten noch basische Nahrung. Aber eben auch lecker...
Zur Stärkung für den Abend gab es dann aber doch nochmal was "Richtiges" zu essen. Also sowohl was Richtiges, weil sättigend, gekocht und wirklich als Mahlzeit durchgehend. Als auch richtig, weil sehr gemüse-, sprich basenlastig: Kartoffeln mit Babyspinat, Paprika und Sonnenblumenkernen.
Säurelastig war daran nur die Butter und etwas Milch und Frischkäse. Sahne für einen klassischen Rahmspinat war nämlich nicht im Haus. Aber die improvisierte Version war ja nicht minder lecker:
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Kartoffeln mit Babyspinat-Paprika-Gemüse und gerösteten Sonnenblumenkernen
Zutaten (pro kleinerer Portion)
- Kartoffeln (knappe 400 g)
- Babyspinat (oder Blattspinat, eine große Hand voll)
- Paprika (1/3 rote Schote)
- Zwiebel (eine kleine)
- Butter
- Frischkäse (1 EL)
- Milch (vielleicht 40-50 ml?)
- Muskatnuss
- Pfeffer, Salz
- Sonneblumenkerne (1-2 EL)
Zubereitung (40 Minuten)
Kartoffeln in Salzwasser gar kochen, abtropfen lassen und schälen.
Wenn die Kartoffeln fast fertig sind, Babyspinat waschen, trocknen, verlesen und eventuell noch grob in breite Streifen schneiden.
Paprika waschen, Zwiebel pellen und beides in Würfel schneiden.
Die Sonnenblumenkerne ohne Öl kurz anrösten und beiseite stellen.
Die Zwiebel in einer Mischung aus Butter und Öl glasig schwitzen, anschließend Spinat und Paprika zugeben.
Beides mit anschwitzen, bis der Spinat etwas zusammengefallen ist.
Anschließend Frischkäse und Milch zugeben, gut verrühren, einmal aufkochen lassen und mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss abschmecken.
Zusammen mit den Kartoffeln und bestreut mit den Sonnenblumenkernen servieren.
Preis (pro Portion) 1,80 Euro
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So, der Tag ist rum? Nichts da! Jetzt wird erstmal gefeiert! Warum wir das letzte Woche nicht getan haben, ist mir übrigens ein Rätsel. Wir waren ja nicht zu schlapp, uns ging es nicht schlecht, und dass man auch ohne Alkohol die Nächte durchfeiert kann, hab ich ja schon ohne Basenwoche das ein oder andere Mal bewiesen.
Seltsam also. Naja, vielleicht war es aber unserer körperlichen Entspannung zuträglich. Immerhin.
Geistig jedoch tut so eine Youtube-Party bis morgens um fünf wirklich gut. Sollte man also öfter machen. Vielleicht auch in einer Basenwoche? Ich weiß es nicht. Aber die Nacht durchzutanzen ist doch eigentlich auch irgendwie "Sport", und der Seele tut es ja definitiv gut!
Aber naja: Ob Trockenobst ein ebenso guter Mitternachtssnack geworden wären wir Wienerle mit Senf und dazu ein kaltes Spezi? Ich bezweifle es dann doch...
Aber das endgütlige Fazit gibts dann morgen! :)
Das Frühstück zog sich über den halben Tag in mehreren Gängen. Gestartet wurde noch komplett basisch mit einem Apfel-Karotten-Saft. Ich bin ja nun eigentlich kein Fan von Karottensaft. Aber der Herr von der Gastkochwohnung war so begeistert von diesem Saft, dass er ihn während der Basenwoche immer wieder zuereitet hat und sich fast schon einen Entsafter dafür wünscht. Also mussten wir den auch ausprobieren. Und tadadada: Wir sind ebenso begeistert - und mein Mann konnte gar nicht recht glauben, dass das nur Äpfel, Karotten und ein paar Nüsse sein sollen:
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Apfel-Karotten-Mandel-Saft
Zutaten (für zwei kleine oder ein großes Glas)
- Apfel (einer)
- Karotten (2 mittelgroße)
- gemahlene Mandeln (1 gehäufter EL)
Zubereitung (10 Minuten)
Apfel und Karotten wahlweise waschen oder schälen. Anschließend noch das Kernhaus des Apfels entfernen und alles in grobe Stücke schneiden.
Zusammen mit den Mandeln wahlweise in einen Entsafter geben oder zuerst pürieren und anschließend durch ein Passiertuch oder ein sauberes Küchentuch laufen lassen.
Preis (pro Portion) 60 Cent
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Gang 2 des Frühstücks war denn komplett sauer - wenn wir mal von einem kleinen Dekosalatblatt absehen. Aber nachdem sich gestern jeder frisch aufgeschnittenen Schinkenspeck und die guten Bio-Eier geholt hatte, konnte weder ich noch mein Mann, der gerade zu Besuch ist, Nein sagen. Also dann eben einen ganz simplen Klassiker, den wohl auch jeder selbst hinbekommt, aber heute gibt es mal ein Rezept dazu: Spiegelei mit Speck. Und dazu: Toast mit Butter und für mich noch ein paar leicht karamellisierte Kirschtomaten mit Thymian. Schon auch lecker, so was säurelastiges...
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Spiegelei mit Schinkenspeck, Toast und karamellisierten Kirschtomaten
Zutaten (pro Portion)
- Ei (eins, wahlweise auch zwei)
- Pfeffer, Salz
- Kräuter
- Schinkenspeck (50 g)
- Toast (2 Scheiben)
- Butter
- Kirschtomaten (3 Stück)
- Thymian
- Demerara-Zucker (nur eine kleine Prise)
Zubereitung (10-15 Minuten)
Ei und Schinkenspeck in wenig Butterschmalz, Fett oder Öl anbraten, das Ei mit Pfeffer, Salz und Kräutern würzen.
Die Kirschotmaten waschen, trocknen, halbieren, mit Thymian und wenig Zucker würzen und auf der Schnittfläche leicht karamellisieren lassen.
Toast toasten.
Und alles zusmmen anrichten. Sag ich doch: Kann eh jeder selbst... ;)
Preis (pro Portion) 1,70 Euro
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Und auf geht es zum dritten Frühstücksgang. Wir sind ja immer relativ unleidige Frühstücksgäste in Restaurants und Cafés. Wir wollen nämlich immer was herzhaftes und was süßes. Und zwar nicht nur ein Müsli oder etwas Obstdeko. Sondern einen Pfannkuchen, eine Waffel, Pancakes, oder oder oder. Gibt es leider viel zu selten. Und daheim ist das ja eigentlich viel zu viel Aufwand. Außer heute, heute ist das egal!
Buttermilch-Pancakes sollten es werden. Mit Granatapfel, weil wir beide rießige Granatapfel-Fans sind. Und... hm... Schokolade! Und dazu... vielleicht Orangenbutter?
Perfekt! Wir waren ja sowas von begeistert! Nur die Portionsgröße war "leider" so groß, dass wir da noch den ganzen Tag immer mal wieder im Vorbeigehen einen naschen "mussten":
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Granatapfel-Schoko-Pancakes mit Orangen-Butter
Zutaten (für 2 sehr große oder 3-4 kleinere Portionen)
- Eier (zwei)
- Buttermilch (300 ml)
- Mehl (150 g)
- Natron (1/2 TL)
- Vanillezucker (2 EL)
- Granatapfel (ein halber)
- Zartbitterschokolade (50 g)
- Vollmilchschokolade (50 g)
- zimmerwarme Butter (hier etwa 50 g, die reichen aber für viel mehr als diese Pancakes!)
- Orangenzeste (Abrieb von etwa 1/2 Orange)
Zubereitung (15-20 Minuten zur Vorbereitung, Backzeit etwa 5 Minuten pro Pancake)
Granatapfel oben kreuzförmig einschneiden, auseinander brechen und die Kerne rausbrechen.
Anschließend kurz waschen und die verbleibenden Futzel Zwischenhaut rausfischen... ;)
Die Schokolade in Stückchen schneiden.
Orangenzeste und zimmerwarme Butter mit einer Gabel "verdrücken", anschließend nochmals in den Kühlschrank geben.
Die Eier trennen und das Eiklar steif schlagen.
Eigelb, Buttermilch, Mehl, Natron und Vanillezucker verrühren.
Eischnee vorsichtig unterziehen und die Granatapfelkerne und Schokostücken unterheben.
Anschließend jeweils 2 EL Teig in eine beschichtete, nur ganz leicht gebutterte Pfanne geben und solange auf mittlerer Hitze backen, bis der Teig anfängt, Blasen zu werfen.
Anschließend wenden und fertig backen.
Die fertigen Pancakes wahlweise bei 50°C im Backofen warmhalten - oder einfach gleich essen.
Die Teigmenge ergibt bei der Größe übrigens etwa 18 Pancakes.
Die Pancakes anschließend mit der Orangenbutter servieren.
Preis (pro kleiner Portion, etwa 5 Pancakes) 80 Cent
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Und dann? Dann haben wir wie gesagt den ganzen Tag immer wieder mal einen Pancake genascht. Weder basisches Essverhalten noch basische Nahrung. Aber eben auch lecker...
Zur Stärkung für den Abend gab es dann aber doch nochmal was "Richtiges" zu essen. Also sowohl was Richtiges, weil sättigend, gekocht und wirklich als Mahlzeit durchgehend. Als auch richtig, weil sehr gemüse-, sprich basenlastig: Kartoffeln mit Babyspinat, Paprika und Sonnenblumenkernen.
Säurelastig war daran nur die Butter und etwas Milch und Frischkäse. Sahne für einen klassischen Rahmspinat war nämlich nicht im Haus. Aber die improvisierte Version war ja nicht minder lecker:
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Kartoffeln mit Babyspinat-Paprika-Gemüse und gerösteten Sonnenblumenkernen
Zutaten (pro kleinerer Portion)
- Kartoffeln (knappe 400 g)
- Babyspinat (oder Blattspinat, eine große Hand voll)
- Paprika (1/3 rote Schote)
- Zwiebel (eine kleine)
- Butter
- Frischkäse (1 EL)
- Milch (vielleicht 40-50 ml?)
- Muskatnuss
- Pfeffer, Salz
- Sonneblumenkerne (1-2 EL)
Zubereitung (40 Minuten)
Kartoffeln in Salzwasser gar kochen, abtropfen lassen und schälen.
Wenn die Kartoffeln fast fertig sind, Babyspinat waschen, trocknen, verlesen und eventuell noch grob in breite Streifen schneiden.
Paprika waschen, Zwiebel pellen und beides in Würfel schneiden.
Die Sonnenblumenkerne ohne Öl kurz anrösten und beiseite stellen.
Die Zwiebel in einer Mischung aus Butter und Öl glasig schwitzen, anschließend Spinat und Paprika zugeben.
Beides mit anschwitzen, bis der Spinat etwas zusammengefallen ist.
Anschließend Frischkäse und Milch zugeben, gut verrühren, einmal aufkochen lassen und mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss abschmecken.
Zusammen mit den Kartoffeln und bestreut mit den Sonnenblumenkernen servieren.
Preis (pro Portion) 1,80 Euro
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So, der Tag ist rum? Nichts da! Jetzt wird erstmal gefeiert! Warum wir das letzte Woche nicht getan haben, ist mir übrigens ein Rätsel. Wir waren ja nicht zu schlapp, uns ging es nicht schlecht, und dass man auch ohne Alkohol die Nächte durchfeiert kann, hab ich ja schon ohne Basenwoche das ein oder andere Mal bewiesen.
Seltsam also. Naja, vielleicht war es aber unserer körperlichen Entspannung zuträglich. Immerhin.
Geistig jedoch tut so eine Youtube-Party bis morgens um fünf wirklich gut. Sollte man also öfter machen. Vielleicht auch in einer Basenwoche? Ich weiß es nicht. Aber die Nacht durchzutanzen ist doch eigentlich auch irgendwie "Sport", und der Seele tut es ja definitiv gut!
Aber naja: Ob Trockenobst ein ebenso guter Mitternachtssnack geworden wären wir Wienerle mit Senf und dazu ein kaltes Spezi? Ich bezweifle es dann doch...
Aber das endgütlige Fazit gibts dann morgen! :)
Die Basenwoche. Tag 7.Frühstück: Birnen-Walnuss-Zimt-Muß im GlasMittagessen: Babyspinat mit gebratenen Egerlingen, Sesam und MöhrenAbendessen: Wirsing-Kartoffel-Pfanne in zwei VariationenDessert: Basische Bratäpfel mit Vanille-Nuss-Füllung
Tag 7. Moment: Tag 7? Ist das jetzt echt schon der letzte Tag? Ich hatte mich doch gerade eben eingelebt. Musste endlich nicht mehr ständig durch seitenlange Listen blättern, um nachzusehen, was ich eigentlich alles essen darf. Hab morgens im Halbschlaf mit einer fast schon unheimlichen Selbstverständlichkeit zum Pürierstab gegriffen. Mir mittags ein mittlerweile wirklich leckeres - wenn auch auf Dauer vielleicht etwas eintöniges - Zitronendressing für meinen grünen Salat mit irgendeiner Art rohem Gemüse und irgendwelchen Kernen, Mandeln oder Walnüssen angerührt. Trockenobst, Bananenchips und Mandeln sind zu meinem beständigen Begleiter geworden und aus keinem noch so kleinen Handtäschchen mehr wegzudenken. Auch dass man abends immer zu einer bestimmten Zeit zum gemeinschaftlichen Kochen antritt, ging mir wieder in Fleisch und Blut über.
Und das alles so langsam, ohne wirklich etwas zu vermissen. Ich dachte ja anfangs, ich würde mich 7 Tage lang verzehren nach einem Stückchen Käse (ist aber auch gemein, wenn man da am letzten Tag noch was davon im Kühlschrank hat liegen lassen ;). Stattdessen kann ich schon seit drei Tagen über so ziemlich jede säurehaltige Leckerei sprechen, ohne dass sich meine Speicherdrüsen auch nur zur geringsten Regung veranlasst fühlen.
Aber naja, jetzt genießen wir erstmal noch den letzten Tag. Also mal insbesondere ich, denn für mich wahrhaftiges Mädchen war es doch eindeutig noch die geringste Ernährungsumstellung. Und morgen wird schließlich radikal das Gegenteil praktiziert: Wer hart in die Basenwoche einsteigen kann, muss auch am Tag danach direkt kontrollieren, ob Säuren einem wirklich nicht gut tun.
Heute aber erst nochmal basisch! Und weil ich mich morgens nicht entscheiden konnten, landeten einfach alle Reste im Obstkorb gemeinsam im Mixer. Birne, Apfel, Banane, Mandarine und Orange. Passt ja alles super zusammen. Und weil es so schon winterlich klingt, gab es noch Zimt und Walnüsse dazu.
Was herauskam, war lecker, erinnerte aber leider eher an einen Brei denn an einen Smoothie. Aber Moment... Früchte-Brei... War da nicht was? Na klar: Babygläschen! Die Hälfte aller erwachsenen Frauen greift in diesem Sinne doch gerne ab und an mal "zum Glas". Also warum nicht einfach den selbstgemachten Früchtebrei in ein Schraubglas packen, Löffel dazu, und ab in die Uni? Wenn man das dem Auge und Gaumen nur richtig verkauft, schmeckt es nämlich auf einmal echt gut:)
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Birne-Walnuss-Zimt-Muß
Zutaten (pro Portion)
- Birne (eine, hier Williams Christ und sehr reif)
- Apfel (ein kleiner, eher mürber)
- Banane (eine halbe kleine)
- Orange (1/2 kleinere)
- Mandarine (eine halbe)
- Walnüsse (etwa eine halbe Hand)
Zubereitung (10 Minuten)
Birne und Apfel wahlweise waschen oder schälen.
Kernhaus jeweils entfernen, in grobe Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.
Banane in Stücke brechen und zum restlichen Obst geben.
Die Walnüsse relativ fein mörsern und ebenfalls zugeben.
Orange und Mandarine auspressen und den Saft zum Obst geben.
Alles einmal dürchpürieren, in ein Glas füllen und wahlweise sofort oder später am Tag auslöffeln.
Preis (pro Portion) 1,20 Euro
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Mittags das gleiche Bild: Es gab eine Restekomposition. Ist aber nicht falsch zu verstehen: Ich will nicht etwa nächste Woche kein Obst und Gemüse mehr essen. Ich bin nur schlichtweg noch nicht dazugekommen, das Zeug wieder kiloweise nach Hause und in den dritten Stock zu schleppen.
Also: Restesalat. Waren ja schließlich auch noch reichlich leckere Sachen vorhanden. Heraus kam dann ein Babyspinat-Salat mit scharf angebratenen Egerlingen, geröstetem Sesam und einem Karotten-Dressing:
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Babyspinat mit gebratenen Egerlingen, Sesam und Möhren-Dressing
Zutaten (pro Portion)
- Babyspinat (eineinhalb Hand voll)
- Egerlinge (3-4 größere, etwa 80-100 g)
- Sesamöl
- Karotte (eine eher kleinere)
- Zitronensaft (ein guter EL)
- kaltgepresstes Sesamöl (2 EL)
- Wasser
- Pfeffer, Meersalz
- Sesam (1 EL)
- Kresse (wahlweise 1/2 bis ganzer EL)
Zubereitung (15 Minuten)
Salat waschen, verlesen und grob trocknen.
Möhre fein raspeln, Kresse waschen und grob trocknen und die Zitrone auspressen.
Den Sesam ohne Öl kurz anrösten, anschließend beiseite stellen.
Währenddessen die Egerlinge putzen, und je nach Größe halbieren, vierteln oder achteln.
Die Egerlinge in Sesamöl kurz kräftig anbraten, anschließend etwas Sesam darüber streuen.
Währenddessen aus Zitronensaft, Sesamöl und etwas Wasser mit einem Milchaufschäumer ein Dressing anrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Salat und geraspelte Möhren mischen und mit dem Dressing anmachen. Anschließend mit dem restlichen Sesam und der Kresse bestreuen und mit den gebratenen Egerlingen servieren.
Preis (pro Portion) 1,90 Euro
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Für das letzte Abendessen standen noch zwei Gerichte zur Auswahl: Eine Wirsing-Kartoffel-Pfanne und eine Kartoffelsuppe mit Mandeln. Da Suppe nach einer Woche nicht mehr jedermans Sache war, hab ich die auf nächste Woche vertagt, und stattdessen gab es die Wirsing-Kartoffel-Pfanne. Und zwar in zwei Variationen, weil 4 Portionen in keine unserer Pfannen passten: Einmal indisch angehaucht mit Curcuma & Kreuzkümmel, einmal gut bürgerlich mit Paprika und Kümmel. Beides lecker, aber obwohl ich mir Wirsing in Kombination mit indischen Gewürzen anfangs nicht wirklich vorstellen konnte, bin ich im Nachhinein von dieser Geschmackskombination doch echt angetan!
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Kartoffel-Wirsing-Pfanne
Zutaten (für 4 Portionen)
- Wirsing (etwa 1 kg, zwei kleinere Köpfe)
- Kartoffeln (etwa 1 kg)
- Paprika (2-3 rote Schoten)
- Karotten (2-3 größere)
- Zwiebel (eine große)
- Gemüsebrühe (etwa 600 ml)
- Pfeffer, Meersalz
- Curcuma
- Kreuzkümmel
- Cayennepfeffer
oder
- Paprikagewürz (idealerweise edelsüß, scharf und geräuchertes gemischt)
- Kümmel
- Sonnenblumenkerne (eine Hand voll)
Zubereitung (eine Stunde)
Kartoffeln und Karotten schälen, Wirsing und Paprika waschen und putzen, Zwiebel pellen.
Den Wirsing in kochendem Salzwasser etwa 3 Minuten blanchieren, anschließend einkalt abschrecken.
Die Zwiebel in feine Würfel schneiden. Karotten und Paprika in kleinere Würfel. Kartoffeln in etwas größere Stücke. und den Wirsing in Streifen.
Pflanzenöl glasig schwitzen.
Wirsing, Kartoffeln, Karottenund Paprika zugeben und etwa 5 Minuten mit anbraten.
Anschließend mit der Gemüsebrühe ablöschen und wahlweise mit Curcuma, Kreuzkümmel und Cayennepfeffer oder mit Paprika und Kümmel abschmecken. Und natürlich mit Salz.
Anschließend etwa 20 Minuten im geschlossenen Topf köcheln lassen, eventuell nochmals abschmecken.
Die Sonnenblumenkerne nebenbei ohne Öl anrösten.
Und anschließend die Wirsing-Kartoffelpfanne mit den gerösteten Sonneblumenkernen servieren.
Preis (pro Portion) 1,50 Euro
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So, und wer so heftig in den ersten Basentag einsteigt, der darf sich auch am letzten abends etwas gönnen, bei dem wir uns nicht so sicher sind, ob es abends überhaupt erlaubt ist. Weil es ja Obst - wenn auch nicht rohes - ist: Einen Bratapfel! Mit Nüssen, Zimt, Vanille und Orangensaft zubereitet.
Ist zwar echt ganz lecker in der basischen Variante, aber dank dem fehlenden Zucker hab ich Bratapfel-Purist zum ersten Mal wirklich ein bisschen Vanillesoße oder Vanilleeis dazu vermisst. In weißer Voraussicht wollte ich ja eigentlich Mandelmilch mit Vanille zubereiten. Aber das hat zeitlich leider nicht geklappt. Naja, ab morgen dürfen wir ja auch wieder säurehaltiges essen, und bis dahin war es schonmal einfach schön, ein Dessert zu haben:
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Basische Bratäpfel mit Vanille-Nuss-Füllung und Orangensaft
Zutaten (für 4 Portionen)
- Äpfel (4 Stück, am besten Boskop, hier Braeburn)
- Mandelspitter (eine halbe Hand voll)
- Walnusskerne (eine Hand voll)
- Rosinen (eine halbe Hand voll)
- Vanille (eine Schote)
- Zimt
- Orange (eine)
Zubereitung (10-15 Minuten Vorbereitung, 20-30 Minuten Backzeit)
Walnüsse grob hacken und mit den Mandeln und Rosinen mischen.
Vanilleschote aufschneiden, auskratzen und das Mark zu den Nüssen geben.
Die Orange auspressen und den Saft ebenfalls zu den Nüssen geben.
Die Füllung noch mit etwas Zimt abschmecken.
Anschließend die Äpfel waschen, trocknen und das Kernhaus ausstechen (wahlweise mit einem Messer rausschneiden, ich hab das getestet, das geht auch ganz wunderbar!).
Die Äpfel in eine eingeölte Backform setzen, mit der Nuss-Mischung füllen und den restlichen Orangensaft darüber verteilen. Eventuell noch ein paar EL Wasser mit in die Form geben.
Die Äpfel anschließend geschlossen bei 220°C etwa 20-30 Minuten backen.
Preis (pro Portion) 1,00 Euro
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Fazit Tag 7
Hm... ja... was soll ich sagen? Ich dachte ja anfangs, ich würde heute einen Freudentanz aufführen und um Punkt Mitternacht vor meinem Kühlschrank stehen um ein Stückchen Käse zu naschen. Stattdessen könnt ich grad auch einfach so weitermachen. Wirklich: Das ist alles lecker und mir gehts super. Ich hatte keine wirklichen Entgiftungserscheinungen oder so. Aber immerhin ging es mir Ende der Woche mit jedem Tag doch ein Stückchen besser. Auch alte Zweifler sind manchmal zur Selbsterkenntnis bereit!
Dass ich die Woche allerdings wirklich verlängern werde, bezweifle ich. Denn anstrengend ist es schon, jeden Tag dreimal aufwändigst etwas zu essen zuzubereiten und danach jedes Mal rießige Berge abzuspülen. Auch ist es echt einfacher, wenn man ein paar Menschen hat, die das mit einem durchziehen. Nur haben genau die für morgen schon ein paar säurelastige Lebensmittel eingekauft und mich damit natürlich angefixt. Und mein Mann ist auch noch zu Besuch. Durch ein bisschen basische Kost muss er durch, kriegt bei mir ja sonst auch immer die Rießenladungen Obst und Gemüse auf den Teller.
Aber rein basisch wird es schonmal definitiv nicht weitergehen! Soll man ja auch eh nicht sooo lang am Stück machen. Aber ein bisschen mehr auf das Gleichgewicht achten werde ich schon. Zumindest hab ich mir das vorgenommen. Aber sehen wir mal, was der morgige Tag so bringt! ;)
Und das alles so langsam, ohne wirklich etwas zu vermissen. Ich dachte ja anfangs, ich würde mich 7 Tage lang verzehren nach einem Stückchen Käse (ist aber auch gemein, wenn man da am letzten Tag noch was davon im Kühlschrank hat liegen lassen ;). Stattdessen kann ich schon seit drei Tagen über so ziemlich jede säurehaltige Leckerei sprechen, ohne dass sich meine Speicherdrüsen auch nur zur geringsten Regung veranlasst fühlen.
Aber naja, jetzt genießen wir erstmal noch den letzten Tag. Also mal insbesondere ich, denn für mich wahrhaftiges Mädchen war es doch eindeutig noch die geringste Ernährungsumstellung. Und morgen wird schließlich radikal das Gegenteil praktiziert: Wer hart in die Basenwoche einsteigen kann, muss auch am Tag danach direkt kontrollieren, ob Säuren einem wirklich nicht gut tun.
Heute aber erst nochmal basisch! Und weil ich mich morgens nicht entscheiden konnten, landeten einfach alle Reste im Obstkorb gemeinsam im Mixer. Birne, Apfel, Banane, Mandarine und Orange. Passt ja alles super zusammen. Und weil es so schon winterlich klingt, gab es noch Zimt und Walnüsse dazu.
Was herauskam, war lecker, erinnerte aber leider eher an einen Brei denn an einen Smoothie. Aber Moment... Früchte-Brei... War da nicht was? Na klar: Babygläschen! Die Hälfte aller erwachsenen Frauen greift in diesem Sinne doch gerne ab und an mal "zum Glas". Also warum nicht einfach den selbstgemachten Früchtebrei in ein Schraubglas packen, Löffel dazu, und ab in die Uni? Wenn man das dem Auge und Gaumen nur richtig verkauft, schmeckt es nämlich auf einmal echt gut:)
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Birne-Walnuss-Zimt-Muß
Zutaten (pro Portion)
- Birne (eine, hier Williams Christ und sehr reif)
- Apfel (ein kleiner, eher mürber)
- Banane (eine halbe kleine)
- Orange (1/2 kleinere)
- Mandarine (eine halbe)
- Walnüsse (etwa eine halbe Hand)
Zubereitung (10 Minuten)
Birne und Apfel wahlweise waschen oder schälen.
Kernhaus jeweils entfernen, in grobe Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.
Banane in Stücke brechen und zum restlichen Obst geben.
Die Walnüsse relativ fein mörsern und ebenfalls zugeben.
Orange und Mandarine auspressen und den Saft zum Obst geben.
Alles einmal dürchpürieren, in ein Glas füllen und wahlweise sofort oder später am Tag auslöffeln.
Preis (pro Portion) 1,20 Euro
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Mittags das gleiche Bild: Es gab eine Restekomposition. Ist aber nicht falsch zu verstehen: Ich will nicht etwa nächste Woche kein Obst und Gemüse mehr essen. Ich bin nur schlichtweg noch nicht dazugekommen, das Zeug wieder kiloweise nach Hause und in den dritten Stock zu schleppen.
Also: Restesalat. Waren ja schließlich auch noch reichlich leckere Sachen vorhanden. Heraus kam dann ein Babyspinat-Salat mit scharf angebratenen Egerlingen, geröstetem Sesam und einem Karotten-Dressing:
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Babyspinat mit gebratenen Egerlingen, Sesam und Möhren-Dressing
Zutaten (pro Portion)
- Babyspinat (eineinhalb Hand voll)
- Egerlinge (3-4 größere, etwa 80-100 g)
- Sesamöl
- Karotte (eine eher kleinere)
- Zitronensaft (ein guter EL)
- kaltgepresstes Sesamöl (2 EL)
- Wasser
- Pfeffer, Meersalz
- Sesam (1 EL)
- Kresse (wahlweise 1/2 bis ganzer EL)
Zubereitung (15 Minuten)
Salat waschen, verlesen und grob trocknen.
Möhre fein raspeln, Kresse waschen und grob trocknen und die Zitrone auspressen.
Den Sesam ohne Öl kurz anrösten, anschließend beiseite stellen.
Währenddessen die Egerlinge putzen, und je nach Größe halbieren, vierteln oder achteln.
Die Egerlinge in Sesamöl kurz kräftig anbraten, anschließend etwas Sesam darüber streuen.
Währenddessen aus Zitronensaft, Sesamöl und etwas Wasser mit einem Milchaufschäumer ein Dressing anrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Salat und geraspelte Möhren mischen und mit dem Dressing anmachen. Anschließend mit dem restlichen Sesam und der Kresse bestreuen und mit den gebratenen Egerlingen servieren.
Preis (pro Portion) 1,90 Euro
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Für das letzte Abendessen standen noch zwei Gerichte zur Auswahl: Eine Wirsing-Kartoffel-Pfanne und eine Kartoffelsuppe mit Mandeln. Da Suppe nach einer Woche nicht mehr jedermans Sache war, hab ich die auf nächste Woche vertagt, und stattdessen gab es die Wirsing-Kartoffel-Pfanne. Und zwar in zwei Variationen, weil 4 Portionen in keine unserer Pfannen passten: Einmal indisch angehaucht mit Curcuma & Kreuzkümmel, einmal gut bürgerlich mit Paprika und Kümmel. Beides lecker, aber obwohl ich mir Wirsing in Kombination mit indischen Gewürzen anfangs nicht wirklich vorstellen konnte, bin ich im Nachhinein von dieser Geschmackskombination doch echt angetan!
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Kartoffel-Wirsing-Pfanne
Zutaten (für 4 Portionen)
- Wirsing (etwa 1 kg, zwei kleinere Köpfe)
- Kartoffeln (etwa 1 kg)
- Paprika (2-3 rote Schoten)
- Karotten (2-3 größere)
- Zwiebel (eine große)
- Gemüsebrühe (etwa 600 ml)
- Pfeffer, Meersalz
- Curcuma
- Kreuzkümmel
- Cayennepfeffer
oder
- Paprikagewürz (idealerweise edelsüß, scharf und geräuchertes gemischt)
- Kümmel
- Sonnenblumenkerne (eine Hand voll)
Zubereitung (eine Stunde)
Kartoffeln und Karotten schälen, Wirsing und Paprika waschen und putzen, Zwiebel pellen.
Den Wirsing in kochendem Salzwasser etwa 3 Minuten blanchieren, anschließend einkalt abschrecken.
Die Zwiebel in feine Würfel schneiden. Karotten und Paprika in kleinere Würfel. Kartoffeln in etwas größere Stücke. und den Wirsing in Streifen.
Pflanzenöl glasig schwitzen.
Wirsing, Kartoffeln, Karottenund Paprika zugeben und etwa 5 Minuten mit anbraten.
Anschließend mit der Gemüsebrühe ablöschen und wahlweise mit Curcuma, Kreuzkümmel und Cayennepfeffer oder mit Paprika und Kümmel abschmecken. Und natürlich mit Salz.
Anschließend etwa 20 Minuten im geschlossenen Topf köcheln lassen, eventuell nochmals abschmecken.
Die Sonnenblumenkerne nebenbei ohne Öl anrösten.
Und anschließend die Wirsing-Kartoffelpfanne mit den gerösteten Sonneblumenkernen servieren.
Preis (pro Portion) 1,50 Euro
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So, und wer so heftig in den ersten Basentag einsteigt, der darf sich auch am letzten abends etwas gönnen, bei dem wir uns nicht so sicher sind, ob es abends überhaupt erlaubt ist. Weil es ja Obst - wenn auch nicht rohes - ist: Einen Bratapfel! Mit Nüssen, Zimt, Vanille und Orangensaft zubereitet.
Ist zwar echt ganz lecker in der basischen Variante, aber dank dem fehlenden Zucker hab ich Bratapfel-Purist zum ersten Mal wirklich ein bisschen Vanillesoße oder Vanilleeis dazu vermisst. In weißer Voraussicht wollte ich ja eigentlich Mandelmilch mit Vanille zubereiten. Aber das hat zeitlich leider nicht geklappt. Naja, ab morgen dürfen wir ja auch wieder säurehaltiges essen, und bis dahin war es schonmal einfach schön, ein Dessert zu haben:
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Basische Bratäpfel mit Vanille-Nuss-Füllung und Orangensaft
Zutaten (für 4 Portionen)
- Äpfel (4 Stück, am besten Boskop, hier Braeburn)
- Mandelspitter (eine halbe Hand voll)
- Walnusskerne (eine Hand voll)
- Rosinen (eine halbe Hand voll)
- Vanille (eine Schote)
- Zimt
- Orange (eine)
Zubereitung (10-15 Minuten Vorbereitung, 20-30 Minuten Backzeit)
Walnüsse grob hacken und mit den Mandeln und Rosinen mischen.
Vanilleschote aufschneiden, auskratzen und das Mark zu den Nüssen geben.
Die Orange auspressen und den Saft ebenfalls zu den Nüssen geben.
Die Füllung noch mit etwas Zimt abschmecken.
Anschließend die Äpfel waschen, trocknen und das Kernhaus ausstechen (wahlweise mit einem Messer rausschneiden, ich hab das getestet, das geht auch ganz wunderbar!).
Die Äpfel in eine eingeölte Backform setzen, mit der Nuss-Mischung füllen und den restlichen Orangensaft darüber verteilen. Eventuell noch ein paar EL Wasser mit in die Form geben.
Die Äpfel anschließend geschlossen bei 220°C etwa 20-30 Minuten backen.
Preis (pro Portion) 1,00 Euro
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Fazit Tag 7
Hm... ja... was soll ich sagen? Ich dachte ja anfangs, ich würde heute einen Freudentanz aufführen und um Punkt Mitternacht vor meinem Kühlschrank stehen um ein Stückchen Käse zu naschen. Stattdessen könnt ich grad auch einfach so weitermachen. Wirklich: Das ist alles lecker und mir gehts super. Ich hatte keine wirklichen Entgiftungserscheinungen oder so. Aber immerhin ging es mir Ende der Woche mit jedem Tag doch ein Stückchen besser. Auch alte Zweifler sind manchmal zur Selbsterkenntnis bereit!
Dass ich die Woche allerdings wirklich verlängern werde, bezweifle ich. Denn anstrengend ist es schon, jeden Tag dreimal aufwändigst etwas zu essen zuzubereiten und danach jedes Mal rießige Berge abzuspülen. Auch ist es echt einfacher, wenn man ein paar Menschen hat, die das mit einem durchziehen. Nur haben genau die für morgen schon ein paar säurelastige Lebensmittel eingekauft und mich damit natürlich angefixt. Und mein Mann ist auch noch zu Besuch. Durch ein bisschen basische Kost muss er durch, kriegt bei mir ja sonst auch immer die Rießenladungen Obst und Gemüse auf den Teller.
Aber rein basisch wird es schonmal definitiv nicht weitergehen! Soll man ja auch eh nicht sooo lang am Stück machen. Aber ein bisschen mehr auf das Gleichgewicht achten werde ich schon. Zumindest hab ich mir das vorgenommen. Aber sehen wir mal, was der morgige Tag so bringt! ;)
Die Basenwoche. Tag 6.Frühstück: Kokos-Dattel-Shake mit ZimtMittagessen 1: Spinatsalat mit Austernpilzen, Kirschtomaten & SesamMittagessen 2: Klare Kartoffel-Steinchampignon-SuppeAbendessen: Blumenkohl-Kartoffel-Pfanne auf indische Art
Tag 6. Mir gehts super. Ich bin erholt, entspannt und topfit. Aber ob das nun am Entschlacken oder schlicht am Entspannen liegt? Keine Ahnung. Ist mir aber auch egal.
Was mich allerdings doch sehr verwundert ist, dass ich immer weniger Heißhunger auf die ganzen verbotenen Lebensmittel hab. Anfang der Woche hätte ich für ein Stückchen Käse gemordet. Heute würde ich leichtfertig die Woche noch um ein paar Tage verlängern. Bin ich nun nur entgiftet oder am Ende vielleicht nur gar nicht ganz so diätungeeignet, wie ich immer dachte? :)
Fragen über Fragen, also kommen wir lieber zurück zu dem, wozu wir wirklich etwas sagen können: Leckerem basischen Essen.
Zum Frühstück gab es heute einen Kokos-Dattel-Shake, der mich vom Namen her von Anfang an unheimlich angelacht hatte. Frische Datteln bekommt man zur Zeit ja zum Glück auf dem Markt, und mit dem Zimt drin schmeckt es laut dem Herrn der Gastkochwohnung auch ganz wunderbar weihnachtlich. Ich hab wohl etwas weniger Zimt erwischt, denn meiner schmeckte eher nach Südseeurlaub.
Einig waren wir uns allerdings, dass man den Shake am besten zurück in eine Kokosnuss füllen sollte, denn sonderlich ansehnlich ist dieses hellbraune Säftchen nicht...
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Kokos-Dattel-Shake
Zutaten (pro Portion)
- Datteln (3 frische)
- Kokosmilch (200 ml frische - ersatzweise Kokoswasser und eventuell ein paar Kokosflocken)
- Zimt (eine Prise)
Zubereitung (10 MInuten)
Datteln aufschneiden und Kerne entfernen. Anschließend mit der Kokosmilch (oder dem Kokoswasser und den Kokosraspeln) pürieren. Mit Zimt abschmecken.
Bei Zugabe von Kokosflocken eventuell durch ein Sieb ins Glas füllen.
Preis (pro Portion) 1,00 Euro
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Da so ein kleines fruchtiges Frühstück einfach echt nicht lange vorhält, überkam mich mittags dann ein solcher Heißhunger, dass meine Austernpilze nur wahlweise im Salat untergehen oder nur als Vorspeise dienen konnten. Ich entschied mich für letztere Variante und kochte nebenbei noch schnell ein klares Champignon-Kartoffel-Süppchen.
Aber fangen wir mit dem Salat an:
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Babyspinat-Salat mit gebratenen Austernpilzen, Kirschtomaten und Sesam
Zutaten (pro kleiner / Vorspeisenportion)
- Babyspinat (eine Hand voll)
- Austernpilze (etwa 6 Stück, gute 100 g)
- Kirschtomaten (etwa 6 Stück)
- Zitronensaft (etwa 1 EL)
- kaltgepresstes Sesamöl (etwa 2 EL plus welches zum anbraten)
- Pfeffer, Meersalz
- Sesam (ein guter EL)
- Kresse (wahlweise 1 TL)
Zubereitung (15-20 Minuten)
Babyspinat waschen, putzen und grob trocknen.
Sesam kurz in einer Pfanne anrösten, anschließend beiseite stellen.
Die Austernpilze putzen und in heißem Sesamöl anbraten.
Kirschtomaten waschen und halbieren.
Aus Zitronensaft, Sesamöl und etwas Wasser mit einem Milchaufschäumer ein Dressing anrühren. Dieses mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Den Salat mit dem Dressing anmachen. Den gerösteten Sesam untermengen. Und mit den gebratenen Austernpilzen, den Kirschtomaten und etwas Kresse dekoriert servieren.
Preis (pro Portion) 2,40 Euro
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Und damit auch direkt zur anschließend gereichten klaren Kartoffel-Champignon-Suppe. Eine klare Pilzsuppe steht nämlich eh schon seit letztem Winter auf meiner imaginären Nachkochliste. Und die ist basisch, yeah! Noch ein paar Kartoffeln als Sättigungsbeilage mit rein und natürlich mit der guten, basischen, selbst gemachten Gemüsebrühe gekocht.
Das Ergebnis war nicht schlecht, aber ich glaube, das nächste Mal probier ich es "teilpüriert".
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Klare Kartoffel-Steinchampignon-Suppe
Zutaten (pro großer Portion)
- Egerlinge (gute 150 g)
- Kartoffel (eine größere)
- Lauchzwiebeln (zwei)
- Kaltgepresstes, neutrales Öl (2 EL)
- Gemüsebrühe (600 ml)
Zubereitung (30-40 Minuten)
Kartoffel schälenund in Würfel schneiden. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Lauzwiebeln waschen, trocknen, putzen und in Streifen schneiden.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und zuerst die Kartoffel darin kurz anbraten. Anschließend die Champignons zugeben.
Lauchzwiebeln zugeben, mit warmer Gemüsebrühe aufgießen und zugedeckt etwa 20-25 Minuten köcheln lassen.
Anschließend mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Preis (pro großer Portion) 1,70 Euro
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Was man übrigens auch viel zu selten macht, wenn nicht gerade Basenwoche ist, was aber richtig toll ist: Ins Thermalbad fahren. Dabei ist es so herrlich entspannend, ein bisschen auf Salzwasser rumzuschweben, gemütlich ein paar Runden zu ziehen, sich von diversen Waserstrahlstärken und -größen massieren zu lassen oder einfach nur ewig lange faul im Dampfbad rumzuliegen.
Zur Stärkung dafür gab es bei uns Blumenkohl auf indische Art. Von dem wir soviel gekocht haben, dass tatsächlich zum ersten Mal in dieser Woche etwas übrig blieb. Warum, weiß ich selbst nicht so recht. Denn lecker war es. Und bisher war vor allem einer der Herren eigentlich beständig latent hungrig ob des ganzen puren Gemüses. Aber anscheinend wird man(n) nach einiger Zeit auch von Grünzeug satt... ;)
Das Rezept ist übrigens gewürztechnisch ganz schön abgewandelt worden - was aber weniger am Originalrezept denn an uns schlichtweg sponatn fehlenden Zutaten liegt:
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Blumenkohl-Kartoffel-Pfanne auf indische Art
Zutaten (für 3 Portionen)
- Blumenkohl (ein großer)
- Kartoffeln (etwa ein gutes Kilo)
- Erbsen (250 g, hier TK)
- Tomaten (etwa 6 Stück)
- neutrales, kaltgepresstes Öl
- Gemüsebrühe oder Wasser (etwa 500 ml)
- Kurkuma (ein guter TL)
- Cayennepfeffer (nach Geschmack)
- Kreuzkümmel (1/2 TL)
- Pfeffer, Meersalz
Zubereitung (50 Minuten)
Blumenkohl waschen und in Röschen teilen.
Kartoffeln schälen und in große Stücke schneiden.
Das Öl in einer Pfanner erhitzen, Curcuma, Kreuzkümmel und Cayennepfeffer zugeben und kurz darin anschwitzen.
Anschließend Blumenkohl und Kartoffelwürfel zugeben und kräftig darin anbraten.
Die Tomaten würfeln und zusammen mit der Gemüsebrühe zugeben.
Zugedeckt etwa 20-25 Minuten köcheln lassen.
Die TK-Erbsen kurz vor Ende der Kochzeit zugeben (frische am Anfang mit den Tomaten zugeben!) und alles mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Preis (pro Portion) 2,00 Euro
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Fazit Tag 6
Was soll ich sagen? Mir geht es super, ich bin entspannt, bester Laune, fit und wohlgenährt. Alles bestens. Woran das nun liegt ist mir egal, denn bis auf den schweren Start am ersten Tag, war es bisher einfach nur eine sehr entspannte, schöne und kulinarisch durchaus ansprechende Woche. Was will man mehr... :)
Was mich allerdings doch sehr verwundert ist, dass ich immer weniger Heißhunger auf die ganzen verbotenen Lebensmittel hab. Anfang der Woche hätte ich für ein Stückchen Käse gemordet. Heute würde ich leichtfertig die Woche noch um ein paar Tage verlängern. Bin ich nun nur entgiftet oder am Ende vielleicht nur gar nicht ganz so diätungeeignet, wie ich immer dachte? :)
Fragen über Fragen, also kommen wir lieber zurück zu dem, wozu wir wirklich etwas sagen können: Leckerem basischen Essen.
Zum Frühstück gab es heute einen Kokos-Dattel-Shake, der mich vom Namen her von Anfang an unheimlich angelacht hatte. Frische Datteln bekommt man zur Zeit ja zum Glück auf dem Markt, und mit dem Zimt drin schmeckt es laut dem Herrn der Gastkochwohnung auch ganz wunderbar weihnachtlich. Ich hab wohl etwas weniger Zimt erwischt, denn meiner schmeckte eher nach Südseeurlaub.
Einig waren wir uns allerdings, dass man den Shake am besten zurück in eine Kokosnuss füllen sollte, denn sonderlich ansehnlich ist dieses hellbraune Säftchen nicht...
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Kokos-Dattel-Shake
Zutaten (pro Portion)
- Datteln (3 frische)
- Kokosmilch (200 ml frische - ersatzweise Kokoswasser und eventuell ein paar Kokosflocken)
- Zimt (eine Prise)
Zubereitung (10 MInuten)
Datteln aufschneiden und Kerne entfernen. Anschließend mit der Kokosmilch (oder dem Kokoswasser und den Kokosraspeln) pürieren. Mit Zimt abschmecken.
Bei Zugabe von Kokosflocken eventuell durch ein Sieb ins Glas füllen.
Preis (pro Portion) 1,00 Euro
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Da so ein kleines fruchtiges Frühstück einfach echt nicht lange vorhält, überkam mich mittags dann ein solcher Heißhunger, dass meine Austernpilze nur wahlweise im Salat untergehen oder nur als Vorspeise dienen konnten. Ich entschied mich für letztere Variante und kochte nebenbei noch schnell ein klares Champignon-Kartoffel-Süppchen.
Aber fangen wir mit dem Salat an:
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Babyspinat-Salat mit gebratenen Austernpilzen, Kirschtomaten und Sesam
Zutaten (pro kleiner / Vorspeisenportion)
- Babyspinat (eine Hand voll)
- Austernpilze (etwa 6 Stück, gute 100 g)
- Kirschtomaten (etwa 6 Stück)
- Zitronensaft (etwa 1 EL)
- kaltgepresstes Sesamöl (etwa 2 EL plus welches zum anbraten)
- Pfeffer, Meersalz
- Sesam (ein guter EL)
- Kresse (wahlweise 1 TL)
Zubereitung (15-20 Minuten)
Babyspinat waschen, putzen und grob trocknen.
Sesam kurz in einer Pfanne anrösten, anschließend beiseite stellen.
Die Austernpilze putzen und in heißem Sesamöl anbraten.
Kirschtomaten waschen und halbieren.
Aus Zitronensaft, Sesamöl und etwas Wasser mit einem Milchaufschäumer ein Dressing anrühren. Dieses mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Den Salat mit dem Dressing anmachen. Den gerösteten Sesam untermengen. Und mit den gebratenen Austernpilzen, den Kirschtomaten und etwas Kresse dekoriert servieren.
Preis (pro Portion) 2,40 Euro
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Und damit auch direkt zur anschließend gereichten klaren Kartoffel-Champignon-Suppe. Eine klare Pilzsuppe steht nämlich eh schon seit letztem Winter auf meiner imaginären Nachkochliste. Und die ist basisch, yeah! Noch ein paar Kartoffeln als Sättigungsbeilage mit rein und natürlich mit der guten, basischen, selbst gemachten Gemüsebrühe gekocht.
Das Ergebnis war nicht schlecht, aber ich glaube, das nächste Mal probier ich es "teilpüriert".
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Klare Kartoffel-Steinchampignon-Suppe
Zutaten (pro großer Portion)
- Egerlinge (gute 150 g)
- Kartoffel (eine größere)
- Lauchzwiebeln (zwei)
- Kaltgepresstes, neutrales Öl (2 EL)
- Gemüsebrühe (600 ml)
Zubereitung (30-40 Minuten)
Kartoffel schälenund in Würfel schneiden. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Lauzwiebeln waschen, trocknen, putzen und in Streifen schneiden.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und zuerst die Kartoffel darin kurz anbraten. Anschließend die Champignons zugeben.
Lauchzwiebeln zugeben, mit warmer Gemüsebrühe aufgießen und zugedeckt etwa 20-25 Minuten köcheln lassen.
Anschließend mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Preis (pro großer Portion) 1,70 Euro
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Was man übrigens auch viel zu selten macht, wenn nicht gerade Basenwoche ist, was aber richtig toll ist: Ins Thermalbad fahren. Dabei ist es so herrlich entspannend, ein bisschen auf Salzwasser rumzuschweben, gemütlich ein paar Runden zu ziehen, sich von diversen Waserstrahlstärken und -größen massieren zu lassen oder einfach nur ewig lange faul im Dampfbad rumzuliegen.
Zur Stärkung dafür gab es bei uns Blumenkohl auf indische Art. Von dem wir soviel gekocht haben, dass tatsächlich zum ersten Mal in dieser Woche etwas übrig blieb. Warum, weiß ich selbst nicht so recht. Denn lecker war es. Und bisher war vor allem einer der Herren eigentlich beständig latent hungrig ob des ganzen puren Gemüses. Aber anscheinend wird man(n) nach einiger Zeit auch von Grünzeug satt... ;)
Das Rezept ist übrigens gewürztechnisch ganz schön abgewandelt worden - was aber weniger am Originalrezept denn an uns schlichtweg sponatn fehlenden Zutaten liegt:
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Blumenkohl-Kartoffel-Pfanne auf indische Art
Zutaten (für 3 Portionen)
- Blumenkohl (ein großer)
- Kartoffeln (etwa ein gutes Kilo)
- Erbsen (250 g, hier TK)
- Tomaten (etwa 6 Stück)
- neutrales, kaltgepresstes Öl
- Gemüsebrühe oder Wasser (etwa 500 ml)
- Kurkuma (ein guter TL)
- Cayennepfeffer (nach Geschmack)
- Kreuzkümmel (1/2 TL)
- Pfeffer, Meersalz
Zubereitung (50 Minuten)
Blumenkohl waschen und in Röschen teilen.
Kartoffeln schälen und in große Stücke schneiden.
Das Öl in einer Pfanner erhitzen, Curcuma, Kreuzkümmel und Cayennepfeffer zugeben und kurz darin anschwitzen.
Anschließend Blumenkohl und Kartoffelwürfel zugeben und kräftig darin anbraten.
Die Tomaten würfeln und zusammen mit der Gemüsebrühe zugeben.
Zugedeckt etwa 20-25 Minuten köcheln lassen.
Die TK-Erbsen kurz vor Ende der Kochzeit zugeben (frische am Anfang mit den Tomaten zugeben!) und alles mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Preis (pro Portion) 2,00 Euro
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Fazit Tag 6
Was soll ich sagen? Mir geht es super, ich bin entspannt, bester Laune, fit und wohlgenährt. Alles bestens. Woran das nun liegt ist mir egal, denn bis auf den schweren Start am ersten Tag, war es bisher einfach nur eine sehr entspannte, schöne und kulinarisch durchaus ansprechende Woche. Was will man mehr... :)
Die Basenwoche. Tag 5. Frühstück: Tropischer Fruchtsalat mit KokoschipsMittagessen: Avocado-Kartoffel-Salat nach Lafer auf BlattsalatenAbendessen: Kürbissuppe mit Ingwer und gerösteten Kürbiskernen
Tag 5. Der Hunger ist besiegt und überhaupt revidiere ich, dass ich mich nicht besser fühlen würde.
Ganz im Gegenteil: Ich bin sowas von entspannt und dabei fit wie ein Turnschuh! Morgens früh aufstehen um sich vor der Uni noch Frühstück zu machen, den halben Tag rumrennen, einkaufen, Diplomarbeitsbücher lesen, kochen, essen und dann auch noch Wohnung umräumen, ausmisten und alles putzen. Aber ich kann euch sagen: Fensterputzen im Herbst ist vergeudete Liebesmühe. Da kommt hinterher genauso viel grau rein wie vorher... ;)
Aber kommen wir direkt zum Essen: Frühmorgens gab es einen tropischen Obstsalat. Farblich war der zwar recht eintönig, dafür aber sehr, sehr lecker. Und ich nehm aus der Basenwoche übrigens u.a. mit, meinen Obstsalat nicht immer nur mit Walnüssen, sondern auch mal mit Mandeln oder eben auch mal Kokoschips zu machen!
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Tropischer Fruchtsalat
Zutaten (pro Portion)
- Ananas (etwa 1/6 bis 1/4)
- Apfel (ein halber)
- Banane (eine kleine)
- Orange (eine halbe)
- Zitronensaft
- Kokoschips (1 gehäufter EL)
Zubereitung (10 Minuten)
Ananas schälen und in Stücke schneiden. Banane schälen und in Scheiben schneiden. Apfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden.
Orangenschale abschneiden, Filets herausschneiden und den Saft dabei auffangen.
Das Obst samt Orangensaft in eine Schüssel geben. Kokoschips zugeben, gut verrühren und mit etwas Zitronensaft abschmecken.
Preis (pro Portion) 1,60 Euro
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Da das Frühstück für den sehr langen Vormittag doch etwas klein war, mussten mich denn doch ein paar Trockenfrüchte retten. Dafür war mittags der Hunger groß genug, dass ich statt Rohkost einen Kartoffelsalat gemacht hab. Und das war definitiv das beste, was ich tun konnte, denn das hat so satt gemacht, dass ich direkt froh war, dass das Abendessen erst so spät geplant war.
Das Rezept für den Avocado-Kartoffel-Salat stammt übrigens vom "Grillen mit Lafer" im Frühling. Den fand ich da schon lecker, und musste diese Woche wieder daran denken, da er sowieso nur mit Zitronensaft statt Essig angemacht wird. Also perfekt für eine Basenwoche. Nur die Mengen wurden noch etwas angepasst, und die Hühnerbrühe durch Gemüsebrühe ersetzt.
Und wenn man den dann noch auf ein paar grünen Blattsalaten serviert, hat man noch dazu das Gefühl, ein vollständiges Gericht vor sich zu haben, statt nur einen puren Kartoffelsalat zu löffeln:
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Avocado-Kartoffel-Salat nach Lafer auf Blattsalaten
Zutaten (pro großer Portion)
- Kartoffeln (etwa 4 mittelgroße, vorgekocht vom Tag davor)
- Avocado (eine kleinere Hass-Avocado)
- rote Zwiebeln (eine mittelgroße)
- kaltgepresstes Olivenöl (ein paar EL)
- Zitronensaft (von etwa einer halben Zitrone)
- Gemüsebrühe (etwa 75 ml)
- Blattpetersilie (etwa 3-4 Stängel)
- Pfeffer, Meersalz
- grüner Salat (eine knappe halbe Handvoll - hier Kopfsalat, Lollo Bianco & Feldsalat)
Zubereitung (etwa 20 Minuten mit vorgekochten & geschälten Kartoffeln)
Die Kartoffeln in etwa 5 mm dicke Scheiben schneiden.
Die Avocado halbieren, Kern entfernen und mit etwas Zitronensaft einpinseln.
Anschließend in einer eingeölten Grillpfanne sowohl auf der Schnittfläche als auch der Schale ein paar Minuten garen.
Die Zwiebeln währenddessen schälen und in feine Streifen schneiden.
Die Avocados aus der Pfanne nehmen, diese etwas runterschalten und die Zwiebeln in Olivenöl glasig dünsten.
Die Schale der Avocadohälften abziehen und das Fleisch in Würfel schneiden.
Die Petersilie waschen, trocknen und fein hacken.
Wenn die Zwiebeln glasig sind, die Kartoffeln zugeben und mit der Gemüsebrühe aufgießen. Alles zusammen kurz erhitzen.
Anschließend die Avocadowürfel und die gehackte Petersilie zugeben.
Mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken und noch kurz durchziehen lassen.
Währenddessen den Salat waschen, grob trocknen und auf einem Teller verteilen.
Anschließend den Avocado-Kartoffel-Salat darauf verteilen (das Dressing reicht auch noch für die Blattsalate ;).
Preis (pro Portion) 2,40 Euro
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Jaja, man sollte es wirklich nicht glauben, aber dieser Salat hat mich über ganze acht Stunden mehr als satt gehalten. So macht Basenwoche Spaß! Und selbst bei der leckeren Kürbissuppe mit Ingwer, Kürbiskernöl und gerösteten Kürbiskernen hab ich noch nicht wirklich viel geschafft. Obwohl sie das - trotz dem leicht darin vermissten Schuss Sahne - echt verdient hätte:
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Kürbissuppe mit Ingwer und gerösteten Kürbiskernen
Zutaten (für 3-4 Portionen)
- Hokkaidokürbis (etwa 1 kg, also um die 800 g Fleisch)
- Suppengrün (ein halber Bund - wahlweise natürlich einfach Gemüsebrühe ;)
- Karotte (1-2 große)
- Zwiebel (eine)
- Ingwer (etwa 2 daumendicke Stücke)
- Meersalz
- Kürbiskernöl (wahlweise ein paar EL)
- Kürbiskerne (etwa 2 Hand voll)
Zubereitung (50 Minuten)
Das Gemüse waschen bzw. putzen und in Würfel schneiden (Kürbis kann samt Schale verwendet werden!).
Die Zwiebl in etwas kaltgepresstem neutralen Öl glasig dünsten.
Anschließend 1,8 Litern Wasser zugeben und zum Kochen bringen.
Das restliche Gemüse zugeben und geschlossen etwa 20-30 Minuten köcheln lassen.
Anschließend pürieren und mit Salz abschmecken (bei uns hat die Ingwermenge wirklich perfekt gepasst, deswegen hat etwas Salz vollkommen ausgereicht :).
Die Kürbiskerne in einer separaten Pfanne kurz anrösten.
Die Suppe mit ein klein wenig Kürbiskernöl und einigen gerösteten Kürbiskernen servieren.
Preis (pro Portion) 2,20 Euro
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Fazit Tag 5
Ich hab Freundschaft mit dieser Basenwoche geschlossen! Im Winter braucht man mittags zwar echt etwas mehr als einen grünen Salat - aber dann ist man den ganzen Tag satt, wohlgenährt, fit und glücklich.
Der Herr von der Gastkochwohnung fasste es essenstechnisch heute abend sehr schön zusammen mit dem Satz: "Jetzt hätt ich fast gesagt, dass wir die Basenwoche verlängern müssen, weil ich doch noch so viele Sachen ausprobieren will". Ja wirklich, genau so ist es: So viele Sorgen ich mir anfangs gemacht hab, ob das überhaupt auch nur ansaztweise lecker wird, so lecker ist es jetzt geworden. Natürlich freu ich mich auch auf nächste Woche, wenn wir wieder einen Schuss Sahne in die Suppe geben können. Aber insgesamt bin ich ungemein angetan von dieser Woche und den Rezepten!
Ganz im Gegenteil: Ich bin sowas von entspannt und dabei fit wie ein Turnschuh! Morgens früh aufstehen um sich vor der Uni noch Frühstück zu machen, den halben Tag rumrennen, einkaufen, Diplomarbeitsbücher lesen, kochen, essen und dann auch noch Wohnung umräumen, ausmisten und alles putzen. Aber ich kann euch sagen: Fensterputzen im Herbst ist vergeudete Liebesmühe. Da kommt hinterher genauso viel grau rein wie vorher... ;)
Aber kommen wir direkt zum Essen: Frühmorgens gab es einen tropischen Obstsalat. Farblich war der zwar recht eintönig, dafür aber sehr, sehr lecker. Und ich nehm aus der Basenwoche übrigens u.a. mit, meinen Obstsalat nicht immer nur mit Walnüssen, sondern auch mal mit Mandeln oder eben auch mal Kokoschips zu machen!
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Tropischer Fruchtsalat
Zutaten (pro Portion)
- Ananas (etwa 1/6 bis 1/4)
- Apfel (ein halber)
- Banane (eine kleine)
- Orange (eine halbe)
- Zitronensaft
- Kokoschips (1 gehäufter EL)
Zubereitung (10 Minuten)
Ananas schälen und in Stücke schneiden. Banane schälen und in Scheiben schneiden. Apfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden.
Orangenschale abschneiden, Filets herausschneiden und den Saft dabei auffangen.
Das Obst samt Orangensaft in eine Schüssel geben. Kokoschips zugeben, gut verrühren und mit etwas Zitronensaft abschmecken.
Preis (pro Portion) 1,60 Euro
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Da das Frühstück für den sehr langen Vormittag doch etwas klein war, mussten mich denn doch ein paar Trockenfrüchte retten. Dafür war mittags der Hunger groß genug, dass ich statt Rohkost einen Kartoffelsalat gemacht hab. Und das war definitiv das beste, was ich tun konnte, denn das hat so satt gemacht, dass ich direkt froh war, dass das Abendessen erst so spät geplant war.
Das Rezept für den Avocado-Kartoffel-Salat stammt übrigens vom "Grillen mit Lafer" im Frühling. Den fand ich da schon lecker, und musste diese Woche wieder daran denken, da er sowieso nur mit Zitronensaft statt Essig angemacht wird. Also perfekt für eine Basenwoche. Nur die Mengen wurden noch etwas angepasst, und die Hühnerbrühe durch Gemüsebrühe ersetzt.
Und wenn man den dann noch auf ein paar grünen Blattsalaten serviert, hat man noch dazu das Gefühl, ein vollständiges Gericht vor sich zu haben, statt nur einen puren Kartoffelsalat zu löffeln:
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Avocado-Kartoffel-Salat nach Lafer auf Blattsalaten
Zutaten (pro großer Portion)
- Kartoffeln (etwa 4 mittelgroße, vorgekocht vom Tag davor)
- Avocado (eine kleinere Hass-Avocado)
- rote Zwiebeln (eine mittelgroße)
- kaltgepresstes Olivenöl (ein paar EL)
- Zitronensaft (von etwa einer halben Zitrone)
- Gemüsebrühe (etwa 75 ml)
- Blattpetersilie (etwa 3-4 Stängel)
- Pfeffer, Meersalz
- grüner Salat (eine knappe halbe Handvoll - hier Kopfsalat, Lollo Bianco & Feldsalat)
Zubereitung (etwa 20 Minuten mit vorgekochten & geschälten Kartoffeln)
Die Kartoffeln in etwa 5 mm dicke Scheiben schneiden.
Die Avocado halbieren, Kern entfernen und mit etwas Zitronensaft einpinseln.
Anschließend in einer eingeölten Grillpfanne sowohl auf der Schnittfläche als auch der Schale ein paar Minuten garen.
Die Zwiebeln währenddessen schälen und in feine Streifen schneiden.
Die Avocados aus der Pfanne nehmen, diese etwas runterschalten und die Zwiebeln in Olivenöl glasig dünsten.
Die Schale der Avocadohälften abziehen und das Fleisch in Würfel schneiden.
Die Petersilie waschen, trocknen und fein hacken.
Wenn die Zwiebeln glasig sind, die Kartoffeln zugeben und mit der Gemüsebrühe aufgießen. Alles zusammen kurz erhitzen.
Anschließend die Avocadowürfel und die gehackte Petersilie zugeben.
Mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken und noch kurz durchziehen lassen.
Währenddessen den Salat waschen, grob trocknen und auf einem Teller verteilen.
Anschließend den Avocado-Kartoffel-Salat darauf verteilen (das Dressing reicht auch noch für die Blattsalate ;).
Preis (pro Portion) 2,40 Euro
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Jaja, man sollte es wirklich nicht glauben, aber dieser Salat hat mich über ganze acht Stunden mehr als satt gehalten. So macht Basenwoche Spaß! Und selbst bei der leckeren Kürbissuppe mit Ingwer, Kürbiskernöl und gerösteten Kürbiskernen hab ich noch nicht wirklich viel geschafft. Obwohl sie das - trotz dem leicht darin vermissten Schuss Sahne - echt verdient hätte:
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Kürbissuppe mit Ingwer und gerösteten Kürbiskernen
Zutaten (für 3-4 Portionen)
- Hokkaidokürbis (etwa 1 kg, also um die 800 g Fleisch)
- Suppengrün (ein halber Bund - wahlweise natürlich einfach Gemüsebrühe ;)
- Karotte (1-2 große)
- Zwiebel (eine)
- Ingwer (etwa 2 daumendicke Stücke)
- Meersalz
- Kürbiskernöl (wahlweise ein paar EL)
- Kürbiskerne (etwa 2 Hand voll)
Zubereitung (50 Minuten)
Das Gemüse waschen bzw. putzen und in Würfel schneiden (Kürbis kann samt Schale verwendet werden!).
Die Zwiebl in etwas kaltgepresstem neutralen Öl glasig dünsten.
Anschließend 1,8 Litern Wasser zugeben und zum Kochen bringen.
Das restliche Gemüse zugeben und geschlossen etwa 20-30 Minuten köcheln lassen.
Anschließend pürieren und mit Salz abschmecken (bei uns hat die Ingwermenge wirklich perfekt gepasst, deswegen hat etwas Salz vollkommen ausgereicht :).
Die Kürbiskerne in einer separaten Pfanne kurz anrösten.
Die Suppe mit ein klein wenig Kürbiskernöl und einigen gerösteten Kürbiskernen servieren.
Preis (pro Portion) 2,20 Euro
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Fazit Tag 5
Ich hab Freundschaft mit dieser Basenwoche geschlossen! Im Winter braucht man mittags zwar echt etwas mehr als einen grünen Salat - aber dann ist man den ganzen Tag satt, wohlgenährt, fit und glücklich.
Der Herr von der Gastkochwohnung fasste es essenstechnisch heute abend sehr schön zusammen mit dem Satz: "Jetzt hätt ich fast gesagt, dass wir die Basenwoche verlängern müssen, weil ich doch noch so viele Sachen ausprobieren will". Ja wirklich, genau so ist es: So viele Sorgen ich mir anfangs gemacht hab, ob das überhaupt auch nur ansaztweise lecker wird, so lecker ist es jetzt geworden. Natürlich freu ich mich auch auf nächste Woche, wenn wir wieder einen Schuss Sahne in die Suppe geben können. Aber insgesamt bin ich ungemein angetan von dieser Woche und den Rezepten!
Die Basenwoche. Tag 4.Frühstück: Orangen-Bananen-Mandel-Saft Mittagessen: Italienischer Salat mit Oliven, Paprika, Zucchini & TomatenSnack: Mandeln mit Kräutern der ProvenceAbendessen: Gebackene Rosmarinkartöffelchen mit Ratatouille
Tag 4. Eigentlich alles beim Alten. Nur die Essensportionen werden so langsam etwas größer. So eine "normale" Salatportionsgröße reicht mittags einfach nicht aus, wenn es draußen Minusgrade hat, man morgens nur ein Säftchen zu sich nimmt und immer erst abends was wirklich sättigendes zwischen die Kiemen kriegt. Basenfasten ist echt nicht für mein Essverhalten konzipiert.
Da hilft auch das viele trinken nicht gegen an. Wobei mich das ja so langsam echt ein bisschen zu nerven beginnt. Also nicht, dass es nur stilles Wasser und Kräutertee ist. Das trink ich ja sonst auch ständig. Nur: Drei Liter sind einfach doppelt soviel Flüssigkeit wie normal - was mich zum reinen Durchlauferhitzer mutieren lässt, der ständig mal nochmal wo hin muss... ;)
Naja, dafür schmeckt weiterhin alles. Manches sogar so gut, dass es gleich nochmal gemacht wird. Wie der Orangen-Bananen-Mandel-Saft von Tag 2, den es heute schon wieder gab. Ich find ja immer noch, dass es etwas seltsam klingt, kann aber nur sagen: Probiert das aus, es ist echt richtig lecker!
Komplette Tage werden aber nicht wiederholt, und so gab es zum Mittagessen einen Italienischen Salat, den ich noch mit etwas geriebener Zucchini verfeinert, und Mengen und Dressing etwas abgeändert hab. Lecker - und in großer Portionsgröße auch sättigend:
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Italienischer Salat
Zutaten (pro Portion)
- Blattsalate (eineeinhalb Hand voll, hier Endivien- & Kopfsalat)
- Paprika (1/2 rote Schote)
- Schwarze Oliven (etwa 10-12 - ohne Essig und Knoblauch eingelegt)
- Zucchini (etwa 1/4 mittelgroße)
- Kirschtomaten (etwa 6-8)
- Frühlingszwiebel (eine dünne oder eine halbe)
- Apfelsaft (frisch gepresst von einem halben Apfel)
- Zitronensaft (1-2 EL)
- kaltgepresstes Olivenöl (2-3 EL)
- Wasser
- Pfeffer, Meersalz
- Basilikum, Oregano, Thymian, Rosmarin (etwa 2 TL frisch gehackt)
Zubereitung (15 Minuten)
Salat waschen, grob trocknen, putzen und in Stücke reißen.
Restliches Gemüse ebenfalls waschen, trocken und putzen.
Die Zucchini fein reiben. Paprika in feine Streifen schneiden. Kirschtomaten halbieren. Abgetropfte Oliven und Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden.
Aus frisch gepresstem Apfelsaft, etwas Zitronensaft, Öl und Wasser mit einem Milchaufschäumer ein Dressing anrühren und mit Pfeffer, Salz und frisches Kräutern abschmecken.
Dressing und Gemüse zum Salat geben und alles gut vermischen.
Preis (pro Portion) 2,30 Euro
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Auch wenn der Salat groß war: Nachmittags kommt immer irgendwann der Hunger wieder. "Drei bis vier Mandeln" darf man dann bspw. zu sich nehmen. Also bei uns sind das immer ein paar mehr. Aber ab heute mit Kräutern der Provence aufgepeppte Mandeln. Hab ich vor ein paar Wochen nämlich mal probiert, und wollte das dann unbedingt mal selbst machen. Welch glücklicher Zufall, dass die basisch sind! Also nix wie ran: Die Mengen sind nur sehr grobe Angaben, erster Versuch halt. Und die Kräuter dürften ruhig etwas feiner gemörsert sein. Aber man ist ja soooo schwach in einer Basenwoche - bzw. zumindest wurde uns das vorher erzählt. Tatsächlich war ich nur zu faul. Erstmal sehen ob das überhaupt so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Und: es hat funktioniert! Nächstes Mal wird dann also feiner gemörsert und abgewogen!
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Mandeln mit Kräutern der Provence
Zutaten (für etwa 50 g)
- Mandeln (etwa 50 g - je besser die sind, desto besser natürlich das Ergebnis)
- Kräuter der Provence (1 gehäufter TL)
- Salz (eine gute Prise)
Zubereitung (10 Minuten plus etwa 15 Minuten Trockenzeit im Backofen)
Die Kräuter mit dem Salz fein mörsern (je feiner, desto besser haften sie an den Mandeln, aber meine faule erster-Versuch-nur-mal-schauen-Variante schmeckt auch!).
Anschließend etwa 1 EL Wasser zu den Kräutern geben, so dass eine zähe Masse entsteht.
Die Mandeln zu den Kräutern geben und darin wenden, bis die Kräuter gut an ihnen haften.
Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 50°C im Ofen etwa 15 Minuten trocknen.
Preis (pro Portion) minimalst mehr, als der Preis der Mandeln... ;)
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Das Abendessen - Gebackene Rosmarinkartoffeln mit Ratatouille - wurde heute wieder gemeinsam begangen und mit den Worten geedelt: "Das war jetzt ja echt richtiges Essen! Da hat man gar nicht gemerkt, dass das basisch war!". Dass es nicht so ganz basisch war, weil gekochte Tomaten sauer wirken, hab ich erst hinterher festgestellt. Naja, in weißer Voraussicht hatten wir nur ganz wenige verwendet. Und ja auch auf Knoblauch verzichtet. Also vielleicht alles halb so wild?
Wirklich genial und ganz sicher basisch waren aber die Rosmarinkartöffelchen! "Bamberger Hörnla" sind nicht nämlich nur die trockenere fränkische Version einen federleichten Croissants, sie sind vor allem auch eine richtig leckere Kartoffelsorte, bei der man definitiv zugreifen sollte, wenn man sie mal irgendwo sieht! Nussiges Aroma und als Backofenkartoffeln oder Salat echt genial.
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Gebackene Rosmarinkartöffelchen mit Ratatouille
Zutaten (für 3 Portionen)
- Zucchini (zwei mittelgroße)
- Aubergine (eine große)
- Paprika (eine Schote, wahlweise rot, gelb oder grün)
- Zwiebel (eine große, idealerweise eine Gemüsezwiebel)
- kaltgepresstes Olivenöl (einige EL)
- Tomaten (hier 5 Flaschentomaten)
- Gemüsebrühe (etwa 300 ml)
- Pfeffer, Meersalz
- Rosmarin, Thymian, Oregano, Basilikum, o.ä. (hier eine bunte Mischung, etwa 1-2 EL)
- Kartoffeln (900 g, hier Bamberger Hörnla)
- kaltgepresstes Olivenöl (2-3 EL)
- Rosmarin (1 Zweig)
- Meersalz
Zubereitung (50-60 Minuten)
Kartoffeln gut waschen und abtrocknen.
Anschließend gegebenenfalls putzen und je nach Größe halbieren.
Mit Öl, Rosmarinnadeln und Salz gut vermischen und auf ein Backblech geben.
Das Gemüse waschen, trocknen und putzen.
Zucchini in dickere Scheiben, Aubergine in halbierte oder geviertelte dickere Scheiben, Paprika in Streifen und die Zwiebel in breitere Ringe schneiden.
Tomaten wahlweise waschen oder häuten und anschließend in kleine Würfeel schneiden.
Die Kartoffeln bei 200°C etwa 30 Minuten backen.
Zucchini und Aubergine in nicht zu kleinen Pfannen von beiden Seiten in Olivenöl anbraten.
Zwiebel und Paprika gemeinsam anschwitzen, anschließend das restliche Gemüse zugeben und mit der Gemüsebrühe aufgießen.
Fein gehackten Rosmarin zugeben und mit etwas Pfeffer und Salz leicht abschmecken.
Zugedeckt etwa 20 Minuten leicht köcheln lassen.
Anschließend die restlichen Kräuter zugeben und nochmal mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Zusammen mit den Rosmarinkartoffeln servieren.
Preis (pro Portion) 2,80 Euro
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Fazit Tag 4
Tag 4? Wie, die Hälfte ist schon rum? Wow! Aber: Wo bleibt die große Wirkung? Bisher keine geistige Erleuchtung. Auch kein neues Körpergefühl, nur etwas entspannter. Gewichtsverlust können wir alle nicht so wirklich beurteilen, bezweifeln es jedoch. Ist aber auch egal, denn wir essen wirklich gut und zudem bewusster, entspannen mal wieder ein bisschen und es geht uns eben einfach gut. Vielleicht waren wir ja auch einfach schon so unheimlich erleuchtet und basisch...? ;)
Einer immerhin hatte die ersten Tage etwas zu kämpfen, was sich so langsam legt. Wir wissen aber nicht, ob das nur am harten Einstieg mit Kater am ersten Basentag liegt, Entgiftungserscheinungen sind oder einfach nur der kalte Entzug. Aber wie auch immer: Es geht nach den ersten paar Tagen aufwärts, und das ist doch das wichtigste!
Das Zwischenfazit fällt also definitiv schonmal positiv aus! Dennoch freuen wir uns auch schon auf die Säurenzufuhr nächste Woche. Jeder vermisst ja was anderes am meisten: Das geht von einem Käsebrot über Kaffee & Kippe und Feierabendbier bis hin zu einem großen Batzen Fleisch. Aber mittlerweile können wir darüber sprechen ohne zu sabbern. Es scheint so langsam absehbar und fühlt sich mehr nach Vorfreude als Tortur an. Und ich bin ja echt gespannt, was dann tatsächlich das erste "Sündigen" werden wird...
Da hilft auch das viele trinken nicht gegen an. Wobei mich das ja so langsam echt ein bisschen zu nerven beginnt. Also nicht, dass es nur stilles Wasser und Kräutertee ist. Das trink ich ja sonst auch ständig. Nur: Drei Liter sind einfach doppelt soviel Flüssigkeit wie normal - was mich zum reinen Durchlauferhitzer mutieren lässt, der ständig mal nochmal wo hin muss... ;)
Naja, dafür schmeckt weiterhin alles. Manches sogar so gut, dass es gleich nochmal gemacht wird. Wie der Orangen-Bananen-Mandel-Saft von Tag 2, den es heute schon wieder gab. Ich find ja immer noch, dass es etwas seltsam klingt, kann aber nur sagen: Probiert das aus, es ist echt richtig lecker!
Komplette Tage werden aber nicht wiederholt, und so gab es zum Mittagessen einen Italienischen Salat, den ich noch mit etwas geriebener Zucchini verfeinert, und Mengen und Dressing etwas abgeändert hab. Lecker - und in großer Portionsgröße auch sättigend:
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Italienischer Salat
Zutaten (pro Portion)
- Blattsalate (eineeinhalb Hand voll, hier Endivien- & Kopfsalat)
- Paprika (1/2 rote Schote)
- Schwarze Oliven (etwa 10-12 - ohne Essig und Knoblauch eingelegt)
- Zucchini (etwa 1/4 mittelgroße)
- Kirschtomaten (etwa 6-8)
- Frühlingszwiebel (eine dünne oder eine halbe)
- Apfelsaft (frisch gepresst von einem halben Apfel)
- Zitronensaft (1-2 EL)
- kaltgepresstes Olivenöl (2-3 EL)
- Wasser
- Pfeffer, Meersalz
- Basilikum, Oregano, Thymian, Rosmarin (etwa 2 TL frisch gehackt)
Zubereitung (15 Minuten)
Salat waschen, grob trocknen, putzen und in Stücke reißen.
Restliches Gemüse ebenfalls waschen, trocken und putzen.
Die Zucchini fein reiben. Paprika in feine Streifen schneiden. Kirschtomaten halbieren. Abgetropfte Oliven und Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden.
Aus frisch gepresstem Apfelsaft, etwas Zitronensaft, Öl und Wasser mit einem Milchaufschäumer ein Dressing anrühren und mit Pfeffer, Salz und frisches Kräutern abschmecken.
Dressing und Gemüse zum Salat geben und alles gut vermischen.
Preis (pro Portion) 2,30 Euro
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Auch wenn der Salat groß war: Nachmittags kommt immer irgendwann der Hunger wieder. "Drei bis vier Mandeln" darf man dann bspw. zu sich nehmen. Also bei uns sind das immer ein paar mehr. Aber ab heute mit Kräutern der Provence aufgepeppte Mandeln. Hab ich vor ein paar Wochen nämlich mal probiert, und wollte das dann unbedingt mal selbst machen. Welch glücklicher Zufall, dass die basisch sind! Also nix wie ran: Die Mengen sind nur sehr grobe Angaben, erster Versuch halt. Und die Kräuter dürften ruhig etwas feiner gemörsert sein. Aber man ist ja soooo schwach in einer Basenwoche - bzw. zumindest wurde uns das vorher erzählt. Tatsächlich war ich nur zu faul. Erstmal sehen ob das überhaupt so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Und: es hat funktioniert! Nächstes Mal wird dann also feiner gemörsert und abgewogen!
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Mandeln mit Kräutern der Provence
Zutaten (für etwa 50 g)
- Mandeln (etwa 50 g - je besser die sind, desto besser natürlich das Ergebnis)
- Kräuter der Provence (1 gehäufter TL)
- Salz (eine gute Prise)
Zubereitung (10 Minuten plus etwa 15 Minuten Trockenzeit im Backofen)
Die Kräuter mit dem Salz fein mörsern (je feiner, desto besser haften sie an den Mandeln, aber meine faule erster-Versuch-nur-mal-schauen-Variante schmeckt auch!).
Anschließend etwa 1 EL Wasser zu den Kräutern geben, so dass eine zähe Masse entsteht.
Die Mandeln zu den Kräutern geben und darin wenden, bis die Kräuter gut an ihnen haften.
Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 50°C im Ofen etwa 15 Minuten trocknen.
Preis (pro Portion) minimalst mehr, als der Preis der Mandeln... ;)
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Das Abendessen - Gebackene Rosmarinkartoffeln mit Ratatouille - wurde heute wieder gemeinsam begangen und mit den Worten geedelt: "Das war jetzt ja echt richtiges Essen! Da hat man gar nicht gemerkt, dass das basisch war!". Dass es nicht so ganz basisch war, weil gekochte Tomaten sauer wirken, hab ich erst hinterher festgestellt. Naja, in weißer Voraussicht hatten wir nur ganz wenige verwendet. Und ja auch auf Knoblauch verzichtet. Also vielleicht alles halb so wild?
Wirklich genial und ganz sicher basisch waren aber die Rosmarinkartöffelchen! "Bamberger Hörnla" sind nicht nämlich nur die trockenere fränkische Version einen federleichten Croissants, sie sind vor allem auch eine richtig leckere Kartoffelsorte, bei der man definitiv zugreifen sollte, wenn man sie mal irgendwo sieht! Nussiges Aroma und als Backofenkartoffeln oder Salat echt genial.
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Gebackene Rosmarinkartöffelchen mit Ratatouille
Zutaten (für 3 Portionen)
- Zucchini (zwei mittelgroße)
- Aubergine (eine große)
- Paprika (eine Schote, wahlweise rot, gelb oder grün)
- Zwiebel (eine große, idealerweise eine Gemüsezwiebel)
- kaltgepresstes Olivenöl (einige EL)
- Tomaten (hier 5 Flaschentomaten)
- Gemüsebrühe (etwa 300 ml)
- Pfeffer, Meersalz
- Rosmarin, Thymian, Oregano, Basilikum, o.ä. (hier eine bunte Mischung, etwa 1-2 EL)
- Kartoffeln (900 g, hier Bamberger Hörnla)
- kaltgepresstes Olivenöl (2-3 EL)
- Rosmarin (1 Zweig)
- Meersalz
Zubereitung (50-60 Minuten)
Kartoffeln gut waschen und abtrocknen.
Anschließend gegebenenfalls putzen und je nach Größe halbieren.
Mit Öl, Rosmarinnadeln und Salz gut vermischen und auf ein Backblech geben.
Das Gemüse waschen, trocknen und putzen.
Zucchini in dickere Scheiben, Aubergine in halbierte oder geviertelte dickere Scheiben, Paprika in Streifen und die Zwiebel in breitere Ringe schneiden.
Tomaten wahlweise waschen oder häuten und anschließend in kleine Würfeel schneiden.
Die Kartoffeln bei 200°C etwa 30 Minuten backen.
Zucchini und Aubergine in nicht zu kleinen Pfannen von beiden Seiten in Olivenöl anbraten.
Zwiebel und Paprika gemeinsam anschwitzen, anschließend das restliche Gemüse zugeben und mit der Gemüsebrühe aufgießen.
Fein gehackten Rosmarin zugeben und mit etwas Pfeffer und Salz leicht abschmecken.
Zugedeckt etwa 20 Minuten leicht köcheln lassen.
Anschließend die restlichen Kräuter zugeben und nochmal mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Zusammen mit den Rosmarinkartoffeln servieren.
Preis (pro Portion) 2,80 Euro
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Fazit Tag 4
Tag 4? Wie, die Hälfte ist schon rum? Wow! Aber: Wo bleibt die große Wirkung? Bisher keine geistige Erleuchtung. Auch kein neues Körpergefühl, nur etwas entspannter. Gewichtsverlust können wir alle nicht so wirklich beurteilen, bezweifeln es jedoch. Ist aber auch egal, denn wir essen wirklich gut und zudem bewusster, entspannen mal wieder ein bisschen und es geht uns eben einfach gut. Vielleicht waren wir ja auch einfach schon so unheimlich erleuchtet und basisch...? ;)
Einer immerhin hatte die ersten Tage etwas zu kämpfen, was sich so langsam legt. Wir wissen aber nicht, ob das nur am harten Einstieg mit Kater am ersten Basentag liegt, Entgiftungserscheinungen sind oder einfach nur der kalte Entzug. Aber wie auch immer: Es geht nach den ersten paar Tagen aufwärts, und das ist doch das wichtigste!
Das Zwischenfazit fällt also definitiv schonmal positiv aus! Dennoch freuen wir uns auch schon auf die Säurenzufuhr nächste Woche. Jeder vermisst ja was anderes am meisten: Das geht von einem Käsebrot über Kaffee & Kippe und Feierabendbier bis hin zu einem großen Batzen Fleisch. Aber mittlerweile können wir darüber sprechen ohne zu sabbern. Es scheint so langsam absehbar und fühlt sich mehr nach Vorfreude als Tortur an. Und ich bin ja echt gespannt, was dann tatsächlich das erste "Sündigen" werden wird...
Die Basenwoche. Tag 3.Frühstück: Birnen-Pflaumen-Salat mit gerösteten MandelnMittagessen: Feldsalat mit geraspelten Karotten, Sprossen und KernenAbendessen: Brokkoli-Kartoffel-Pfanne mit Mandelsplittern
Tag 3. Noch fühle ich mich eigentlich weder fitter noch schlapper als davor. Aber egal, denn so eine etwas ruhigere Woche mit entspanntem Arbeitspensum tut einfach gut. Und nachmittags schleicht man auch wirklich mal wieder spontan für ein paar Stunden abseits der Wege durch zwielichtige Wälder, trinkt in aller Ruhe Tee auf Hochsitzen und sieht dabei Rehen nach, sammelt Tannenzapfen und -zweige für Weihnachten, und und und. Und sowas macht man so allgemein echt viel zu selten!
Schön ist auch, dass man so langsam ein Gespür dafür bekommt, was man alles essen darf und was man daraus zaubern könnte. Das ist schonmal ganz angenehm und wird sicher auch noch ein paar weitere Wochen für ein etwas bewussteres Essverhalten sorgen. Zumal ich heute erneut feststellen konnte, dass auch rein basisches Essen wirklich lecker sein kann:
Morgens gab es zur Abwechslung mal kein püriertes Obst, sondern einen ganz einfachen Obstsalat: Zwei reife Birnen, zwei reife Pflaumen, etwas Orangensaft und viele geröstete Mandelsplitter dazu. Wunderbar - auch wenn ich Obstsalat normal eher nachmittags esse:
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Birnen-Pflaumen-Salat mit gerösteten Mandeln
Zutaten (pro großer Portion)
- Birnen (2 kleine reife)
- Pflaumen (2 reife)
- Orangensaft (2-3 EL, frisch gepresst)
- Mandelsplitter & Mandelblättchen (jeweils 1 EL)
Zubereitung (keine 10 Minuten)
Die Mandeln in einer Pfanne kurz anrösten und beiseite stellen.
Das Obst währenddessen waschen, trocknen, putzen, entkernen und in Würfel oder Scheiben schneiden.
Den Orangensaft und die gerösteten Mandeln mit dem Obst mischen. Und fertig.
Preis (pro Portion) 1,60 Euro
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Zum Mittagessen gab es einem Feldsalat mit Karottendressing und Sonneblumensprossen. Bzw. bei mir einen Feldsalat mit Karotten, Sesam und Sonnenblumenkernen. Ein bisschen Biss muss einfach sein. Und Kresse und Radieschensprossen, weil wir eben keine Sonnenblumensprossen hatten.
Und übrigens: Das Dressing wurde diesmal mit einem Milchaufschäumer verrührt. Genialer Tipp, sag ich euch, denn so schmeckt mir jetzt auch Zitronendressing!
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Feldsalat mit geraspelten Karotten, Sprossen und gerösteten Kernen
Zutaten (pro Portion)
- Feldsalat (eine gute Hand voll)
- Karotten (zwei kleinere)
- kaltgepresstes Öl (2 EL)
- Zitronensaft (ein guter EL)
- Wasser
- Pfeffer, Meersalz
- Sonneblumenkerne (1 EL)
- Sesam (1 EL)
- frische Sprossen (etwa 1-2 EL, Kresse, Radieschensprossen, Sonnenblumensprossen, o.ä.)
Zubereitung (15 Minuten)
Salat waschen, putzen und grob trocknen.
Die Kerne in einer Pfanne anrösten, anschließend beiseite stellen.
Karotte waschen oder schälen und fein raspeln. Die Sprossen waschen und putzen.
Öl, Zitronensaft und etwas Wasser mit einem Milchaufschäumer verrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken (und eventuell auch mit etwas Öl und Zitonensaft, das muss ja jeder für sich rausfinden, wie er es gern mag).
Salat und Karotten mit dem Dressing verrühren, und mit den Kernen und Sprossen garniert servieren.
Preis (pro Portion) 2,10 Euro
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Da wir alle etwas mit dem Freizeitstress kämpfen, haben wir das gemeinsame Abendessen heute gestrichen. Bei mir gab es eine Brokkoli-Pfanne mit Mandelsplittern, von der ich beim Einkaufen nur noch den Namen im Kopf hatte und entsprechend keine Bohnen gekauft hab. Dafür gab es bei mir einfach Kartoffeln dazu und eine kleine Prise Garam Massala. Sehr lecker - auch wenn ich das abseits der Basenwoche wohl eher als Beilage zu etwas Hänchen servieren würde. Aber wenn die Beilagenportion groß genug ist, passt das schließlich auch!
Bei dem Herrn von der Gastgrillwohnung gab es übrigens Kartoffel-Karotten-Suppe, und bei dem Herrn von der Gastkochwohnung Bratkartoffeln.
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Brokkoli-Kartoffel-Pfanne mit Mandelsplittern
Zutaten (pro Portion)
- Brokkoli (etwa ein halber)
- Kartoffeln (4-6 kleinere bis mittelgroße)
- Mandelsplitter (3 EL)
- kaltgepresstes Olivenöl (1-2 EL)
- Gemüsebrühe (75-100 ml)
- Pfeffer, Meersalz
- Garam Masalla (eine Prise)
Zubereitung (40 Minuten)
Kartoffeln schälen und in kochendem Salzwasser (oder wenn man auf zwei verfügbaren Herdplatten gerade eh Gemüsebrühe kocht in Gemüsebrühe ;) gar kochen.
Währenddessen den Brokkoli waschen, die Röschen abschneiden und die Stiele schälen und in Scheiben schneiden.
Anschließend bissfest dünsten.
Die Mandelsplitter in einer Pfanne anrösten, anschließend beiseite stellen.
Die Kartoffeln in grobe Stücke schneiden und zusammen mit dem Brokkoli kurz in etwas Olivenöl anbraten.
Mit der Gemüsebrühe aufgießen, die Mandeln zugeben, mit Pfeffer, Salz und etwas Garam Massala abschmecken und noch ganz kurz einköcheln lassen.
Preis (pro Portion) 1,80 Euro
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Fazit Tag 3
Ja läuft. So langsam gewöhnt man sich daran, muss nicht mehr ständig darüber nachdenken, was man wohl essen darf, und mit persönlicher Note schmeckt denn auch eigentlich alles!
Dennoch freue ich mich so langsam schon richtig auf nächste Woche. Das muss grad noch nicht mal ein Säurenhammer sein. Mir würd es schon reichen, ab und an mal Essig an meinen Salat und etwas Milch oder Sahne in pürierte Suppen geben zu dürfen. Und ein Scheibchen Brot oder Croûtons dazu reichen zu können. Oder einfach ein Käsebrot zu essen. Definitiv: Käsebrot fehlt mir sehr! Aber die nächsten Tage träum ich mal noch weiter davon, und werd euch dann nächste Woche auch vom großen Fressen berichten... ;)
Schön ist auch, dass man so langsam ein Gespür dafür bekommt, was man alles essen darf und was man daraus zaubern könnte. Das ist schonmal ganz angenehm und wird sicher auch noch ein paar weitere Wochen für ein etwas bewussteres Essverhalten sorgen. Zumal ich heute erneut feststellen konnte, dass auch rein basisches Essen wirklich lecker sein kann:
Morgens gab es zur Abwechslung mal kein püriertes Obst, sondern einen ganz einfachen Obstsalat: Zwei reife Birnen, zwei reife Pflaumen, etwas Orangensaft und viele geröstete Mandelsplitter dazu. Wunderbar - auch wenn ich Obstsalat normal eher nachmittags esse:
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Birnen-Pflaumen-Salat mit gerösteten Mandeln
Zutaten (pro großer Portion)
- Birnen (2 kleine reife)
- Pflaumen (2 reife)
- Orangensaft (2-3 EL, frisch gepresst)
- Mandelsplitter & Mandelblättchen (jeweils 1 EL)
Zubereitung (keine 10 Minuten)
Die Mandeln in einer Pfanne kurz anrösten und beiseite stellen.
Das Obst währenddessen waschen, trocknen, putzen, entkernen und in Würfel oder Scheiben schneiden.
Den Orangensaft und die gerösteten Mandeln mit dem Obst mischen. Und fertig.
Preis (pro Portion) 1,60 Euro
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Zum Mittagessen gab es einem Feldsalat mit Karottendressing und Sonneblumensprossen. Bzw. bei mir einen Feldsalat mit Karotten, Sesam und Sonnenblumenkernen. Ein bisschen Biss muss einfach sein. Und Kresse und Radieschensprossen, weil wir eben keine Sonnenblumensprossen hatten.
Und übrigens: Das Dressing wurde diesmal mit einem Milchaufschäumer verrührt. Genialer Tipp, sag ich euch, denn so schmeckt mir jetzt auch Zitronendressing!
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Feldsalat mit geraspelten Karotten, Sprossen und gerösteten Kernen
Zutaten (pro Portion)
- Feldsalat (eine gute Hand voll)
- Karotten (zwei kleinere)
- kaltgepresstes Öl (2 EL)
- Zitronensaft (ein guter EL)
- Wasser
- Pfeffer, Meersalz
- Sonneblumenkerne (1 EL)
- Sesam (1 EL)
- frische Sprossen (etwa 1-2 EL, Kresse, Radieschensprossen, Sonnenblumensprossen, o.ä.)
Zubereitung (15 Minuten)
Salat waschen, putzen und grob trocknen.
Die Kerne in einer Pfanne anrösten, anschließend beiseite stellen.
Karotte waschen oder schälen und fein raspeln. Die Sprossen waschen und putzen.
Öl, Zitronensaft und etwas Wasser mit einem Milchaufschäumer verrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken (und eventuell auch mit etwas Öl und Zitonensaft, das muss ja jeder für sich rausfinden, wie er es gern mag).
Salat und Karotten mit dem Dressing verrühren, und mit den Kernen und Sprossen garniert servieren.
Preis (pro Portion) 2,10 Euro
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Da wir alle etwas mit dem Freizeitstress kämpfen, haben wir das gemeinsame Abendessen heute gestrichen. Bei mir gab es eine Brokkoli-Pfanne mit Mandelsplittern, von der ich beim Einkaufen nur noch den Namen im Kopf hatte und entsprechend keine Bohnen gekauft hab. Dafür gab es bei mir einfach Kartoffeln dazu und eine kleine Prise Garam Massala. Sehr lecker - auch wenn ich das abseits der Basenwoche wohl eher als Beilage zu etwas Hänchen servieren würde. Aber wenn die Beilagenportion groß genug ist, passt das schließlich auch!
Bei dem Herrn von der Gastgrillwohnung gab es übrigens Kartoffel-Karotten-Suppe, und bei dem Herrn von der Gastkochwohnung Bratkartoffeln.
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Brokkoli-Kartoffel-Pfanne mit Mandelsplittern
Zutaten (pro Portion)
- Brokkoli (etwa ein halber)
- Kartoffeln (4-6 kleinere bis mittelgroße)
- Mandelsplitter (3 EL)
- kaltgepresstes Olivenöl (1-2 EL)
- Gemüsebrühe (75-100 ml)
- Pfeffer, Meersalz
- Garam Masalla (eine Prise)
Zubereitung (40 Minuten)
Kartoffeln schälen und in kochendem Salzwasser (oder wenn man auf zwei verfügbaren Herdplatten gerade eh Gemüsebrühe kocht in Gemüsebrühe ;) gar kochen.
Währenddessen den Brokkoli waschen, die Röschen abschneiden und die Stiele schälen und in Scheiben schneiden.
Anschließend bissfest dünsten.
Die Mandelsplitter in einer Pfanne anrösten, anschließend beiseite stellen.
Die Kartoffeln in grobe Stücke schneiden und zusammen mit dem Brokkoli kurz in etwas Olivenöl anbraten.
Mit der Gemüsebrühe aufgießen, die Mandeln zugeben, mit Pfeffer, Salz und etwas Garam Massala abschmecken und noch ganz kurz einköcheln lassen.
Preis (pro Portion) 1,80 Euro
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Fazit Tag 3
Ja läuft. So langsam gewöhnt man sich daran, muss nicht mehr ständig darüber nachdenken, was man wohl essen darf, und mit persönlicher Note schmeckt denn auch eigentlich alles!
Dennoch freue ich mich so langsam schon richtig auf nächste Woche. Das muss grad noch nicht mal ein Säurenhammer sein. Mir würd es schon reichen, ab und an mal Essig an meinen Salat und etwas Milch oder Sahne in pürierte Suppen geben zu dürfen. Und ein Scheibchen Brot oder Croûtons dazu reichen zu können. Oder einfach ein Käsebrot zu essen. Definitiv: Käsebrot fehlt mir sehr! Aber die nächsten Tage träum ich mal noch weiter davon, und werd euch dann nächste Woche auch vom großen Fressen berichten... ;)
Die Basenwoche. Tag 2.Frühstück: Orangen-Bananen-Mandel-ShakeMittagessen: Grüner Salat mit Egerlingen, Orangenfilets und WalnüssenAbendessen: Bunte Kartoffel-Gemüse-Suppe
Tag 2. Und alles ist anders! Nachdem der gestrige Tag geschmacklich eher ein Reinfall war, haben wir uns heute bei allen Rezepten etwas aus dem Fenster gelehnt. Natürlich nur basische Zutaten, keine zu wilden Mischungen und mild gewürzt. Aber etwas abwechslunsgreicher, pfiffiger und mit Biss. Da hatte ich dann geschmacklich echt nichts mehr auszusetzen - auch wenn mir auf Dauer ein paar Zutaten dennoch fehlen würden... ;)
Was hingegen durchaus noch etwas Übung bedarf: Den Tag stressfrei um zwei heimische und einen externen Essenstermin, einen Großeinkauf auf dem Markt, ein paar Leseeinheiten zuhause, einen Bibliotheksbesuch, ein basisches Fußbad, undundund herumzuplanen. Etwas weniger zu arbeiten funktioniert ganz gut, aber der Freizeitstress lässt definitiv grüßen. Ich sehe es ja kommen, dass ich die perfekte Planung erst am siebten Tag herausfinde. Dann halt, wenn die alte Ordnung wieder praktikabel wird.
Aber kommen wir zum Essen! Das Frühstück sollte ein Bananen-Orangen-Shake werden. Der lachte mich ja nicht so an: Pürierte Banane mit gemahlenen Mandeln und Orangensaft, naja. Aber: Das ist erstaunlich gut. In der Kombination zwar noch etwas fad und fast leicht bitter, aber mit zusätzlich ein, zwei Mandarinen und einer Prise Zimt wirklich lecker. So lecker, dass es ihn wieder geben wird:
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Orangen-Bananen-Mandel-Shake
Zutaten (pro Portion)
- Orangen (2 Stück)
- Mandarine (eine große oder 2 kleinere)
- Banane (eine reife)
- gemahlene Mandeln (1 EL)
- Zimt (eine kleine Prise)
Zubereitung (keine 10 Minuten)
Zitrusfrüchte auspressen, Banane grob zerkleinern und alles zusammen kurz pürieren.
Preis (pro Portion) 1,40 Euro
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Mittags gab es wieder Salat. Wobei: Mittags? Beim Durschnittsstudenten gegen zwei oder drei, also doch eher nachmittags. Aber wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass unser jahrelang falsch antrainierter Tagesrhythmus auch irgendwie richtig ist und wir deswegen nicht nur bis 18, sondern eher bis 21 Uhr was essen dürfen. Wir fangen ja auch später an... ;)
Jedenfalls: Salat. Feldsalat mit Champignons um genau zu sein. Der Herr von der Gastgrillwohnung hatte den gestern schon, war aber nicht wirklich begeistert. Also hab ich den zu einem "gemischten Blattsalat mit Egerlingen, Orangenfilets und gerösteten Walnüssen" aufgemotzt. Sehr lecker, trotz Zitronendressing.
Basentechnisch fraglich ist jedoch, ob man Obst und Gemüse mittags überhaupt kombinieren darf. Und ganz allgemein frage ich mich, ob ich Entzugserscheinungen habe, mein plötzlich basisches Hirn komisch tickt, oder ob der Blauschimmelkäse, den ich mir dazu so gut vorstellen könnte, auch wirklich gut rein passt. Naja, ich werd es wohl nächste Woche ausprobieren müssen. Mit 18% Käse im Salat und 2 % Essig. 20% Säure sollten es im Alltag ja sein... ;)
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Gemischte Blattsalate mit Egerlingen, Orangenfilets und Walnüssen
Zutaten (pro Portion)
- grüne Blattsalate (etwa ein knapper halber Kopf Lollo Bianco, Kopfsalat, Endivien, ...)
- rote Zwiebel (eine halbe kleine)
- Zitronensaft (etwa 1 guter EL)
- Orangensaft (etwa 2 EL)
- kaltgepresstes Olivenöl (etwa 2 EL)
- Pfeffer, Meersalz
- Thymian (etwa 1/2 TL bis TL)
- Egerlinge (3-4 mittelgroße)
- Orange (eine kleine)
- Walnüsse (2 Stück, also 4 Hälften)
Zubereitung (10-15 Minuten)
Salate waschen, putzen, grob trocken schleudern und in Stücke zupfen.
Die Orangenschale abschneiden und die Filets heraustrennen. Saft dabei auffangen.
Die Egerlinge putzen, Böden der Stiele abschneiden und in möglichst dünne Scheiben schneiden.
Die Walnüsse knacken, grob hacken und in einer Pfanne kurz anrösten.
Ein Dressing aus Zitronensaft, Orangensaft, kaltgepresstem Öl und etwas Wasser anrühren. Mit Pfeffer, unraffiniertem Salz und Thymian abschmecken (die Mengenangaben sind übrigens sehr variabel, ich hab das nicht genau abgemessen oder so...:)
Preis (pro Portion) 1,80 Euro
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Am Nachmittag gabs Bananenchips, Mandeln und Trockenobst. Dass man sowas wirklich immer bei sich tragen sollte während einer Basenwoche hat der Herr von der Gastgrillwohnung auf die harte Tour am eigenen Leib erfahren, als er in einem Vortrag saß, das Buffet schon riechen konnte, und weder Häppchen noch Gratis-Alkohol anrühren durfte. Nicht lustig war das!
Zum Ausgleich gab es dann ganz viel basische Suppe. Vielleicht sogar Basensuppe, nur unpüriert. Jeder scheint da so sein eigenes Rezept für Basensuppe zu haben. Und immer ist es eigentlich nur Gemüsesuppe mit Kartoffeln. Meist püriert. Darauf zumindest haben wir allerdings verzichtet - und stattdessen gut gekaut. Nur mindestens 30 Mal kauen pro Bissen war echt nicht drin. Ich weiß ja nicht, ob ich nur zu wenig auf einmal in den Mund nehme oder die ersten 15 Mal schon ordentlich genug kaue. Aber bei 30 Mal kauen würd ich eher knirschen. Und das würde wohl maximal den Geldbeutel meines Zahnarztes freuen. Fragen über Fragen kommen da auf, ich sag es euch!
Aber kommen wir mal lieber zurück zum Abendessen: Einmal bunte Gemüsesuppe also. Hat was von Pichelsteiner oder Kartoffelsuppe. Nur eben ohne Fleisch, Speck, Würstchen oder Brot dazu:
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Bunte Kartoffel-Gemüse-Suppe
Zutaten (für 3 Portionen)
- Knollensellerie (eine halbe größere Knolle)
- Möhren (etwa 2-3 dickere bis dicke)
- Lauch (eine halbe größere Stange)
- Kartoffeln (etwa 6-8 große)
- Zwiebel (eine große)
- kaltgepresstes Öl (2-3 EL)
- Wasser (2,5-3 Liter)
- Lorbeer (wahlweise 1-2 Blätter)
- Petersilie (frisch gehackt, krause oder glatte, etwa 3-4 EL)
- Pfeffer, Meersalz
Zubereitung (50 Minuten)
Kartoffeln, Möhren, Sellerie und Zwiebel schälen und in Würfel oder Ringe schneiden. Bei uns wurde das Gemüse relativ klein gewürfeln, die Kartoffeln in dickere halbierte Scheiben geschnitten. So als Hauptaugenmerk quasi... ;)
Lauch gut waschen und quer in Streifen schneiden.
Die Zwiebel in heißem Öl glasig schwitzen, wahlweise das restliche Gemüse ebenfalls kurz zugeben.
Oder erst das Wasser zugeben, aufkochen lassen, und dann das Gemüse und Lorbeer zufügen.
Zugedeckt etwa eine gute halbe Stunde köcheln lassen, bis das Gemüse nur noch leicht bissfest ist.
Mit Pfeffer, Salz und frischer Petersilie abschmecken.
Preis (pro Portion) 1,60 Euro
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Fazit Tag 2
So eine Basenwoche geht also wohl doch auch in leckerer Ausführung, sehr schön! Meine Hoffnung steigt, dass wir das auch relativ abwechslungsreich über die Bühne bringen können.
Eher problematisch scheint die Salatportion am Mittag zu werden. Mit diesem Zitronendressing bin ich noch nicht so glücklich, und ohne etwas Brot dazu macht das nur bedingt satt. Insbesondere keine großen starken Männer im Winter. Und nachmittags soll man ja eigentlich nur sehr kleine Portionen snacken und nicht etwa tütenweise Mandeln, Bananenchips, Trockenobst oder Oliven in sich reinschaufeln. Vielleicht also doch lieber mal was warmes mittags? Abends immer noch mehr Suppe kochen, auf dass am nächsten Tag noch Reste da sind? Mal sehen...
Was hingegen durchaus noch etwas Übung bedarf: Den Tag stressfrei um zwei heimische und einen externen Essenstermin, einen Großeinkauf auf dem Markt, ein paar Leseeinheiten zuhause, einen Bibliotheksbesuch, ein basisches Fußbad, undundund herumzuplanen. Etwas weniger zu arbeiten funktioniert ganz gut, aber der Freizeitstress lässt definitiv grüßen. Ich sehe es ja kommen, dass ich die perfekte Planung erst am siebten Tag herausfinde. Dann halt, wenn die alte Ordnung wieder praktikabel wird.
Aber kommen wir zum Essen! Das Frühstück sollte ein Bananen-Orangen-Shake werden. Der lachte mich ja nicht so an: Pürierte Banane mit gemahlenen Mandeln und Orangensaft, naja. Aber: Das ist erstaunlich gut. In der Kombination zwar noch etwas fad und fast leicht bitter, aber mit zusätzlich ein, zwei Mandarinen und einer Prise Zimt wirklich lecker. So lecker, dass es ihn wieder geben wird:
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Orangen-Bananen-Mandel-Shake
Zutaten (pro Portion)
- Orangen (2 Stück)
- Mandarine (eine große oder 2 kleinere)
- Banane (eine reife)
- gemahlene Mandeln (1 EL)
- Zimt (eine kleine Prise)
Zubereitung (keine 10 Minuten)
Zitrusfrüchte auspressen, Banane grob zerkleinern und alles zusammen kurz pürieren.
Preis (pro Portion) 1,40 Euro
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Mittags gab es wieder Salat. Wobei: Mittags? Beim Durschnittsstudenten gegen zwei oder drei, also doch eher nachmittags. Aber wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass unser jahrelang falsch antrainierter Tagesrhythmus auch irgendwie richtig ist und wir deswegen nicht nur bis 18, sondern eher bis 21 Uhr was essen dürfen. Wir fangen ja auch später an... ;)
Jedenfalls: Salat. Feldsalat mit Champignons um genau zu sein. Der Herr von der Gastgrillwohnung hatte den gestern schon, war aber nicht wirklich begeistert. Also hab ich den zu einem "gemischten Blattsalat mit Egerlingen, Orangenfilets und gerösteten Walnüssen" aufgemotzt. Sehr lecker, trotz Zitronendressing.
Basentechnisch fraglich ist jedoch, ob man Obst und Gemüse mittags überhaupt kombinieren darf. Und ganz allgemein frage ich mich, ob ich Entzugserscheinungen habe, mein plötzlich basisches Hirn komisch tickt, oder ob der Blauschimmelkäse, den ich mir dazu so gut vorstellen könnte, auch wirklich gut rein passt. Naja, ich werd es wohl nächste Woche ausprobieren müssen. Mit 18% Käse im Salat und 2 % Essig. 20% Säure sollten es im Alltag ja sein... ;)
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Gemischte Blattsalate mit Egerlingen, Orangenfilets und Walnüssen
Zutaten (pro Portion)
- grüne Blattsalate (etwa ein knapper halber Kopf Lollo Bianco, Kopfsalat, Endivien, ...)
- rote Zwiebel (eine halbe kleine)
- Zitronensaft (etwa 1 guter EL)
- Orangensaft (etwa 2 EL)
- kaltgepresstes Olivenöl (etwa 2 EL)
- Pfeffer, Meersalz
- Thymian (etwa 1/2 TL bis TL)
- Egerlinge (3-4 mittelgroße)
- Orange (eine kleine)
- Walnüsse (2 Stück, also 4 Hälften)
Zubereitung (10-15 Minuten)
Salate waschen, putzen, grob trocken schleudern und in Stücke zupfen.
Die Orangenschale abschneiden und die Filets heraustrennen. Saft dabei auffangen.
Die Egerlinge putzen, Böden der Stiele abschneiden und in möglichst dünne Scheiben schneiden.
Die Walnüsse knacken, grob hacken und in einer Pfanne kurz anrösten.
Ein Dressing aus Zitronensaft, Orangensaft, kaltgepresstem Öl und etwas Wasser anrühren. Mit Pfeffer, unraffiniertem Salz und Thymian abschmecken (die Mengenangaben sind übrigens sehr variabel, ich hab das nicht genau abgemessen oder so...:)
Preis (pro Portion) 1,80 Euro
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Am Nachmittag gabs Bananenchips, Mandeln und Trockenobst. Dass man sowas wirklich immer bei sich tragen sollte während einer Basenwoche hat der Herr von der Gastgrillwohnung auf die harte Tour am eigenen Leib erfahren, als er in einem Vortrag saß, das Buffet schon riechen konnte, und weder Häppchen noch Gratis-Alkohol anrühren durfte. Nicht lustig war das!
Zum Ausgleich gab es dann ganz viel basische Suppe. Vielleicht sogar Basensuppe, nur unpüriert. Jeder scheint da so sein eigenes Rezept für Basensuppe zu haben. Und immer ist es eigentlich nur Gemüsesuppe mit Kartoffeln. Meist püriert. Darauf zumindest haben wir allerdings verzichtet - und stattdessen gut gekaut. Nur mindestens 30 Mal kauen pro Bissen war echt nicht drin. Ich weiß ja nicht, ob ich nur zu wenig auf einmal in den Mund nehme oder die ersten 15 Mal schon ordentlich genug kaue. Aber bei 30 Mal kauen würd ich eher knirschen. Und das würde wohl maximal den Geldbeutel meines Zahnarztes freuen. Fragen über Fragen kommen da auf, ich sag es euch!
Aber kommen wir mal lieber zurück zum Abendessen: Einmal bunte Gemüsesuppe also. Hat was von Pichelsteiner oder Kartoffelsuppe. Nur eben ohne Fleisch, Speck, Würstchen oder Brot dazu:
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Bunte Kartoffel-Gemüse-Suppe
Zutaten (für 3 Portionen)
- Knollensellerie (eine halbe größere Knolle)
- Möhren (etwa 2-3 dickere bis dicke)
- Lauch (eine halbe größere Stange)
- Kartoffeln (etwa 6-8 große)
- Zwiebel (eine große)
- kaltgepresstes Öl (2-3 EL)
- Wasser (2,5-3 Liter)
- Lorbeer (wahlweise 1-2 Blätter)
- Petersilie (frisch gehackt, krause oder glatte, etwa 3-4 EL)
- Pfeffer, Meersalz
Zubereitung (50 Minuten)
Kartoffeln, Möhren, Sellerie und Zwiebel schälen und in Würfel oder Ringe schneiden. Bei uns wurde das Gemüse relativ klein gewürfeln, die Kartoffeln in dickere halbierte Scheiben geschnitten. So als Hauptaugenmerk quasi... ;)
Lauch gut waschen und quer in Streifen schneiden.
Die Zwiebel in heißem Öl glasig schwitzen, wahlweise das restliche Gemüse ebenfalls kurz zugeben.
Oder erst das Wasser zugeben, aufkochen lassen, und dann das Gemüse und Lorbeer zufügen.
Zugedeckt etwa eine gute halbe Stunde köcheln lassen, bis das Gemüse nur noch leicht bissfest ist.
Mit Pfeffer, Salz und frischer Petersilie abschmecken.
Preis (pro Portion) 1,60 Euro
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Fazit Tag 2
So eine Basenwoche geht also wohl doch auch in leckerer Ausführung, sehr schön! Meine Hoffnung steigt, dass wir das auch relativ abwechslungsreich über die Bühne bringen können.
Eher problematisch scheint die Salatportion am Mittag zu werden. Mit diesem Zitronendressing bin ich noch nicht so glücklich, und ohne etwas Brot dazu macht das nur bedingt satt. Insbesondere keine großen starken Männer im Winter. Und nachmittags soll man ja eigentlich nur sehr kleine Portionen snacken und nicht etwa tütenweise Mandeln, Bananenchips, Trockenobst oder Oliven in sich reinschaufeln. Vielleicht also doch lieber mal was warmes mittags? Abends immer noch mehr Suppe kochen, auf dass am nächsten Tag noch Reste da sind? Mal sehen...
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