Risotto mit Paprikagemüse

Heute gibt es statt abenteuerlicher Eigenkreationen gleich nochmal ein ordentlichst aus einem Kochbuch nachgekochtes Essen. Und zwar aus dem gleichen Tomaten-und-Paprika-Kochbuch wie die Cipollata gestern.
Ich war übrigens richtig stolz, weil ich dachte, mich - bis auf die fehlende Paprikapaste - komplett an das Rezept gehalten hab. Dazu bin ich nämlich eigentlich nicht fähig, weil ich immer irgendwann einfach nach Gefühl weiterkoche, statt immer wieder ins Buch zu sehen. Aus diesem Grund werden auch Tütengerichte, denen man noch frische Zutaten zufügen muss, bei mir meistens nichts. Aber das ist eine andere Geschichte.
Jedenfalls hab ich mich selbst an Gewürzangaben genau gehalten und hierfür sogar die Paprikaschoten geschält, obwohl ich das meist überflüssig finde. Aber gebacken schmecken sie einfach anders, also hab ich den Mehraufwand gerne in Kauf genommen. Nur fiel mir irgendwann auf, dass mein Paprikagemüse irgendie grünstichiger ist, als im Original. Also nochmal nachgelesen, und siehe da: Mein Supermarkt um die Ecke, der Lauch- / Frühlings- / oderwieauchimmer-Zwiebeln unter dem Namen "Schlotten" verkauft, hat mein Unterbewusstsein anscheinend soweit beeinflusst, dass ich statt "SchAlotten" nur "Schlotten" gelesen hab...
Eieiei. Hinzu kam noch, dass ich dann auch noch feststellen durfte, dass matschiger Reis und matschiges Paprikagemüse nicht wirklich fotogen sind.
Aber immerhin schmeckt es ganz wunderbar! Obwohl es für ein Mittagessen vielleicht eigentlich etwas zu weinlastig ist. Aber angesichts dieser frustrierender Missgeschicke, darf man sich sowas schon mal gönnen:



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