Ich hab es noch nicht mal geschafft, all meine réunionesischen Lieblingssamoussas hier vorzustellen, da überkam mich spontan die Lust auf Samoussas, wie ich sie hauptsächlich auf Madagascar gefunden hab: Mit scharfer Kartoffel-Erbsen-Füllung und selbstgemachtem Teig. Wie ich neulich erfahren hab, ist das zudem anscheinend nicht nur die vegetarische Variante, die man auf Mada häufig antrifft, sondern auch eine der klassischen indischen Füllungen.
Sie vereinen nicht nur Gemüse, sondern auch Gewürze, die ich unheimlich liebe mit einer leichten Schärfe und einem wunderbar einfachen, außen knusprigen, innen weichen Teig. Der allerdinsg etwas aufwündiger ist als die Zubereitung in Filoteig oder Reisteigplatten, wie ich es auf Réunion überwiegend kennengelernt hab.
Und wie ich heute feststellen durfte, wird der Teig nicht gerade einfacher zu verarbeiten, wenn man dank einer defekten Küchenwaage kleine Zutatenmengen nicht so ganz perfekt abgewogen zusammenmischt. Weswegen die Samoussas statt klassisch dreieckig heute eher wie Bastelarbeiten eines Grundschülers aussehen, und die Teighülle teils etwas dick geraten ist. Da ich das Rezept aber schon mehrfach zubereitet hab, und somit weiß, dass das Rezept eigentlich passt, stelle ich jetzt einfach meine Bastelarbeit hier vor:
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