Spaghetti mit Balsamico-Zucchini und Pinienkernen

Ich hab beim aufräumen noch ein Kochbuch gefunden. Wieder eins, ob dessen Existenz ich gar nicht mehr wusste. Was trotz der Tatsache, dass ich eigentlich eine totale Leseratte bin, nicht an einer Unmenge vorhandener Kochbücher liegt, sondern schlichtweg daran, dass ich nur ein einziges wirklich regelmäßig benutze, und entsprechend nicht irgendwo ganz hinten auf meinen 24 qm verbuddel: Das Bayerische Kochbuch. Das steht in meiner Familie in wirklich jeder Küche. Denn es ist ein Kochbuch der Art, wie man es unbedingt braucht: Eins, in dem für unglaublich vieles Grundrezepte zu finden sind. Und die dazugehörigen Abwandlungsmöglichkeiten. Und genauso hab ich zuhause auch kochen gelernt: Grundprinzip verstehen, und immer wieder etwas abwandeln.
Eigentlich blättere ich trotz der wenigen vorhandenen Bücher wirklich gern in Kochbüchern (bspw. bei Mama oder Freunden). Nur kauf ich selten welche, weil Studenten arm sind, mich meist nur ein Bruchteil der Rezepte wirklich reizt, und ich dann meist eh vergesse, in ein Kochbuch zu sehen, bevor ich einkaufen gehe. Nachgekocht werden dann meist spontane Funde in Zeitschriften oder kostenlosen Brochüren, deren grobe Zutatenliste ich beim Einkaufen noch spontan aus dem Kurzzeitgedächtnis hervorkramen kann.
Naja. Diesmal bin ich jedenfalls über das Buch "Spaghetti - Die besten Rezepte" gestolpert. Und wieder lachen mich nur ein paar Rezepte an, aber eins besonders. Denn das war irgendwie anders, als alles was es bei mir sonst zu Nudeln gibt: keine Tomaten- oder Sahnesoßevariante, kein Pesto. Und die Zutaten waren zufällig vorhanden. Also wurde es sofort für's Abendessen ausprobiert, und für hervorragend - und entgegen meiner anfänglichen Befürchtungen überhaupt nicht für zu trocken - befunden:


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