Endlich! Endlich hab ich auch mal selbst Gnocchi gemacht! Das wollte ich schon ewig machen. Einerseits, da ich sie unheimlich gern esse, aber auch, weil es eine der wenigen "Nudel"sorten ist, die man ohne jegliche Hilfsmittel zubereiten kann. Denn solche besitze ich nicht.
Rezepte hab ich dafür immer wieder irgendwo gesehen (und all diejenigen mögen mir bitte verzeihen, dass ich nicht mehr weiß, wo das alles war und die Rezepte entsprechend leider nicht verlinken kann, obwohl sie ja auch irgendwo Inspiration waren). Aber ich hab sie nie sofort nachgekocht, und entsprechend immer wieder vergessen. Bis heute! Denn Sarah von (no) plain Vanilla Kitchen hat vor ein paar Tagen erst Gnocchi gemacht (siehe hier). Und diesmal hab ich sie einfach gleich nachgemacht. Auch direkt nach dem Rezept von Chefkoch, dass auch sie verwendet hat (siehe hier), denn das schien ja gut zu sein. Und das war es auch!
Da schon angeklungen war, dass die Portion doch recht reichlich bemessen war, hab ich mal "eine" Portion zubereitet, die letztendlich aber für eineinhalb, eigentlich fast zwei Portionen gereicht hat. Sind ja auch 400 Gramm. Und irgendwie hab ich den Eindruck, dass sie sogar noch mehr sättigen als die gekauften.
Gnocchi selbst herzustellen ist zwar durchaus zeitaufwändig, aber durch den recht einfach zu verarbeitenden, überhaupt nicht klebrigen Teig, doch relativ einfach. Beim Formen brauch ich ebenso wie Sarah wohl noch ein bisschen mehr Übung, aber das ist wohl bei uns beiden eher Perfektionismus, denn eigentlich sehen sie gar nicht schlecht aus, nur eben nicht alle gleich.
Wie Sarah kann ich nur das Fazit ziehen, dass sich der Aufwand geschmacklich auf jeden Fall ab und an lohnt!
Dazu gab es heute eine meiner Lieblingssoßen: alla Emiliana. Käsesahnesauce mit Schinken, Erbsen und Pilzen. Perfekte Grundlage für einen langen Samstag Abend:
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