Weiter geht die Vorratshaltung. Denn Vanillezucker ist eigentlich unglaublich einfach - und teils aus Resten - herstellbar. Insgesamt eher billiger als gekauft, und immerhin ist da dann auch mit Sicherheit Vanille drin....
Ich war früher eigentlich kein großer Fan von Vanille. Bis ich nach Réunion kam und festgestellt hab, dass ich nur das künstliche Vanillearoma nicht mag, frische Vanille aber sehr wohl. Ich hab sie dort massenhaft eingekauft und für alles mögliche verwendet. Denn gemahlene madegassische Bourbon-Vanille, aber auch echte réunionesische bekommt man im Herkunftsland in allen möglichen Qualitäten, Größen, etc. vergleichsweise zu einem Spottpreis. Obwohl viele andere Lebensmittel dort relativ relativ teuer sind.
Entsprechend liegen in meiner Küche wahrscheinlich noch immer mehr Vanilleschoten rum, als in jedem durchschnittlichen Supermarkt. Aber dort kosten zwei ja auch soviel, wie ich für 20-50 auf réunionesischen Märkten gezahlt hab.
Aber kommen wir zum selbstgemachten Vanillezucker zurück, denn den kann man sonst auch einfach aus ausgekratzten Vanilleschoten bzw. einer Schote mit Mark herstellen:
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