Auf der Suche nach Ideen, was man außer einer leckeren aber irgendwie auch langweiligen Beilage sonst noch aus Polenta so machen könnte, bin ich vor einiger Zeit bei Homemade deliciousness auf ein Rezept für Polentapizza gestoßen. Erinnert geschmacklich ein bisschen an Polentascheiben im Auflauf, ist aber optisch eine viel ausgefallenere Sache!
Ein bisschen gedauert bis zum Selbstversuch hat es dann noch, aber jetzt hatte ich mal fast die passenden Gemüsereste im Kühlschrank, und der Rest wurde eben ein bisschen abgewandelt, damit der Kühlschrank auch wirklich leer ist danach:
Mein Polentaboden fiel dann etwas dünner aus, weil viele Reste nunmal viel Grundfläche brauchen.
Die Tomatensoße war bei mir denn auch passenderweise etwas reichlicher, weil noch eine halbe Fleischtomate mitpüriert werden wollte.
Oliven hatte ich leider keine, aber zumindest ein offenes Glas der hochgelobten Kapern. Und als kleine Ergänzung hab ich die Zucchinischeiben vorher noch kurz angebraten - einfach weil ich das voll gern mag.
Zu guter Letzt musste der nicht vorhande Pizzakäse meinem reifen Gorgonzola weichen und auch die Parmesanmenge wurde entsprechend etwas verringert.
Herausgekommen ist dann eine wunderbar leckere Pizza, von der man dank des relativ dünnen Bodens lieber keine rießen Stücke abschneiden sollte, das wird sonst zum Balanceakt:)
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