Scharfes Hühnchen und Gemüse in Hoi Sin Sauce mit Reis

Zur würdigen Überreichung eines Geburtstagsgeschenkes in Form eines Woks wurde dieser mit einem dreigängigen Menü gleich gemeinsam eingeweiht. Es gab Peking-Suppe, dieses Hähnchen und gebackene Bananen mit Honig im Knuspermantel. Die Rezepte kommen in den nächsten Tagen der Reihe nach, auch wenn ich ab Donnerstag schon wieder in der Weltgeschichte rumreise.
Hier erstmal der Hauptgang. Schmeckt übrigens besser, als es die alles braun färbende Hoi Sin Sauce optisch vermuten lässt:


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Carpaccio von der Zucchini in Balsamico-Essig

Mein Mann meint ja immer, er könne nicht kochen. Und dann kommt er wieder mit solch leckeren Ideen an.
Ich kannte Zucchini bisher nur in dünnen Stiften mit in einen gemischten Salat geschnitten. Pur als Salat hab ich sie noch nie gegessen und wär wohl auch nicht auf die Idee gekommen. Dabei macht sie sich richtig gut:


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Vanille-Schoko-Pralinen

Mit etwas Verspätung das letzte Pralinenrezept vom letzten Wochenende. Naja: Pralinen im weitesten Sinne. Denn sie bestehen wirklich nur aus 15 g Schokolade und etwas Vanille. Keine cremige Füllung, kein Alkohol, nichts. Dafür mein Versuchsobjekt, um auch so schön verschiedenfarbige Pralinen hinzubekommen, wie man sie auf der Verpackung der Pralinenform sieht.
Für Kinder ist dies sicher eine gute Alternative. Und Schokolade mit Vanille schmeckt, auch wenn es gemeinhin eher teuer ist. Und vielleicht versuche ich ansonsten, die Pralinen in Zukunft einfach nachträglich noch in Schokolade zu tauchen, um optisch ein ähnliches Ergebnis zu erzielen:


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Mediterraner Rindereintopf

Keine Ahnung, ob das irgendwo im Mittelmeerraum so zubereitet wird, denn eigentlich hab ich nur den Kühlschrank leergeräumt. Aber "Küchenreste" klingt für Kenner zwar lecker, aber ist nicht wirklich differenziert und könnte zudem der Name allzuvieler Gerichte auf diesem Blog sein. Aber das Wichtigste ist ja, dass es wirklich lecker geworden ist, und die Grundidee so noch nicht bestand, jetzt aber archiviert ist, auf dass ich es in Abwandlungen wieder zubereiten kann:


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Aprikosen-Zitronen-Torte

Als ich klein war, wurde man noch mit Frankfurter Kranz gemästet, heute gibt es glücklicherweise vor allem solche Leckereien zum Kaffee. Also nichts gegen Buttercreme, aber wenn sich vor allem Joghurt auf einem Kuchen befindet, kann man auch noch die anderen probieren, ohne gleich platzen.
In dem Fall ist der Kuchen übrigens von meiner Mama gebacken, die wenig begeistert war, dass ich ihn fotographiert hab. Obwohl ich finde, dass er sich trotz der eiligen nächtlichen Zubereitung optisch nicht verstecken muss. Und geschmacklich schon gar nicht:


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Rind mit Karotten-Zucchini-Gemüse

Schwaben sparen ja gern, also verwenden sie auch gerne Probepäckchen. Und ein bischen hat das abgefärbt. Ich hatte ein Rinder-Bouillon-Pröbchen in Form von Miniwackelpudding. Also musste Rind her. Und dazu Gemüse und Reis. Klar, wenn es nur Bouillon dazu gibt. Das in den Infobroschüre angegebene Rezept enthielt erstens Gemüse, dass ich in München nicht auf den Tisch bringen darf, zweitens sagte es mir auch selbst nicht ganz so zu. Also wurden versuchsweise einfach nur Karotten und Zucchini gestiftelt, und eine rote Zwiebel, Knoblauch und ein klein wenig Lauchreste aus dem Kühlschrank zugegeben.
Und immerhin das Gemüse war dann richtig gut. Von der Bouillon hingegen war ich nicht so überzeugt. Bzw.: Sie schmeckt viel zu sehr nach künstlich starkem Bouillonaroma. Also lieber nur ein halbes Päckchen nehmen, dann müsst es passen. Oder einfach den Fond, der durch das verwendete Rindfleisch entsteht, noch ein bisschen kräftiger würzen.
Optisch wie immer die typischen Licht- und Schärfeprobleme des Auswärtskochens... Aer irgendwann wird's nochmaö gekocht und die Fotos eventuell ausgetauscht:


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Waldbeeren-Mandarinen-Shake

Die Tage hab ich ja schon einen Waldbeeren-Smoothie hier vorgestellt, jetzt kommt eine mindestens ebenso leckere Variante als klassischer Shake:


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Cointreau-Trüffel in einer noch cremigeren Variante

Nach jahrelanger Testphase hab ich ja mittlerweile eigentlich mein perfektes Cointreau-Trüffel-Rezept. Aber eben für handgerollte. Und nachdem ich mir ja nun nach langem hin und her doch mal eine Pralinenform gekauft hab, musste nach meinem ersten schon relativ erfolgreichen Versuch, darin Litschi-Rhum-Pralinen zuzubereiten, nun auch noch getestet werden, ob ich meine Klassiker in Förmchen zubereitet mit einem noch cremigeren Kern füllen kann.
Und was soll ich sagen: Es funktioniert. Nur: Es dauert bei einem so flüssigen Kern ewig, bis sie fest genug sind, dass nicht die Hälfte beim Lösen aus der Form irgendwo einbricht.
Naja, man sollte vielleicht auch nicht zwei Sachen auf einmal probieren: Nur ein wenig Schokolade in die Formen zu geben, und dann zu schwenken, ergibt an manchen Stellen eben wirklich sehr dünne Seitenwände. Also lieber wieder komplett füllen, kurz warten, umdrehen und halbwegs bruchfeste Seitenwände haben.
Für Weihnachten wünscht sich meine Mama übrigens schon einen Versuch mit Chili und Cointreau. Aber auch die "kleine" Geburtstagsgeschenkmenge für meinen Vater mit nur Cointreau hat letztendlich nicht mal einen Abend überstanden:


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Kartoffelcremesuppe mit Vollkorncroûtons und Petersilie

Ich kannte Kartoffelsuppe bisher nur als relativ rustikalen Eintopf. Und dann hab ich neulich ein Rezept für Kartoffelsuppe iahne gefunden. Das Heft war dann zum kochen zwar leider unauffindbar, aber die Grundidee hat mir ja bereits gereicht, und vielleicht find ich das Original auch wieder. Aber ich glaub, da kann ich eh wenig drüber sagen, da ich es - wenn mein Gedächtnis mich nicht täuscht - anders gewürzt, viel Sahne durch Milch ersetzt und mit frischem Suppengrün gekocht hab. Normale Toastbrotcroûtons fand ich hierfür zu lasch, weswegen ein paar Scheiben Kürbiskernbrot dafür dran glauben mussten, was wunderbar gepasst hat. Auf frische Kräuter hätte ich damit fast verzichten können:


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Waldfrucht-Smoothie mit Mandarine

So schön fruchtig. Und die Mandarine bringt ausreichend Süße als Gegengewicht zu den teils doch leicht säuerlichen Waldbeeren, so dass man auf Zucker verzichten kann. Und wen die Kerne stören, kann das Ganze natürlich noch durch ein Sieb streichen, aber mir schmeckt es auch so:


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Farfalle in Tomaten-Roquefort-Soße

Ich habe noch immer eine kleine Menge an Rezepteschmierzettel mit Dingen, die ich noch nicht geschafft habe, nochmal zu kochen, seitdem ich diesen Blog habe. Das meiste davon sind Torten oder Desserts, die es sich für einen oder zwei nicht lohnt zu machen.
Aber es finden sich auch noch ein paar Resteessenkreationen, deren Zutaten ich nicht wieder in ähnlicher Zusammestellung zuhause hatte. So ist es auch bei diesem Rezept. Denn eigentlich stand auf dem Zettel Tomaten-Gorgonzola-Soße und es war noch Zucchini und Paprika mit drin. Aber das merk ich mir für's nächste Mal.
Denn diesmal war aber nur Roquefort und ein paar Kirscshtomaten da. Reicht aber auch für eine leckere Pastasoße und die Variante mit Gemüse koch ich einfach wann anders. Dennoch hake ich den Zettel hiermit einfach ab, denn immerhin habe ich nun die vor langer Zeit mit meinem Afterglow-Partner diskutierte Frage hiermit erneut geklärt: Man kann Nudelsoße aus Tomaten UND Sahne UND Blauschimmelkäse machen:


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Recette réunionnaise: Confiture de Noix de Coco

Kokosmarmelade? Als der junge Mann mir damit das erste Mal auf Réunion ankam, hab ich ihn ziemlich ungläubig angesehen. Ich hatte zwar noch nie allein Marmelade gemacht, aber früher bei Oma geholfen, zugesehen und ganz viel genascht. Und wusste: Da gehören viele Beeren, Gelierzucker und Wasser rein und es dauert Tage, bis die Marmelade für's nächste Jahr eingekocht ist. Gut, es gibt auch Orangenmarmelade. Und Aprikose, und Ananas und so. Aber Kokosnuss ist eben nicht weich.
Entsprechend sieht die Marmelade auch etwas ungewohnt aus. Nämlich relativ stückig. Aber nach einem Probieren, war ein neuer Fan gewonnen!
Das Problem ist nur: Man bekommt sie selbst in Frankreich nur ganz ganz selten in irgendwelchen überteuerten Delikatessenläden.
Also startete ich eine Suche in diversen französischen Foren, Rezepteseiten und Blogs und fand erstmal nur zig verschiedene Erdbeer-etc.-Marmeladen mit einer Handvoll Kokosraspeln drin. Und vereinzelt karibische Varianten, welche zwar immerhin auf Kokosbasis sind, denen aber noch Muskatnuss oder Zimt beigemengt war. Aber letztendlich bin ich doch noch auf eine réunionesische Seite gestoßen, auf der auch ein Rezept für Kokosmarmelade zu finden war: Mi aime a ou.
Wie sich herausstellte, machen sie es in der Karibik auch von den Mengenverhältnissen her gleich, nur dass sie es anders würzen. Also hab ich dem Rezept vertraut, wenn auch etwas weniger Zucker, aber etwas mehr Kokosnuss zu verwenden.
Und wenn das Glas sich bis Anfang Dezember hält - ich mache mir keine Sorgen um Haltbarkeit, sondern meine Widerstandsfähigkeit -, darf sich nicht nur der oben angesprochene Herr, sondern auch noch der dritte Mann im Bunde über ein leckeres Kokosmarmeladenfrühstücksbrot am ersten Dezemberwochenende freuen:


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Tomaten-Mozzarella-Wrap

Eigentlich mal wieder nur die Reste in der Küche verwertet, da ich nächste Woche wieder auswärts kochen werde, aber es ist mal wieder so lecker geworden, dass ich mich frage, warum ich nicht schon längst diese Wrapvariante in mein Repertoire aufgenommen hab:



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Fruchtiger Herbstsalat mit Orangen, Mandarinen und karamelisierten Kürbiskernen

Wer generell kein Fan von Obst im Salat ist, sollte um diesen wirklich einen Bogen machen. Aber ich liebe das und bin entsprechend begeistert von meiner Kreation:


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Tipps & Tricks: Wie man eine frische Kokosnuss knackt

Nicht wirklich ein Rezept, aber wenn man nicht weiß, wie man rangeht, dauert es länger als das beste Gericht, bis man am essbaren Teil der Kokosnuss angelangt ist. Insbesondere wenn es dabei im Kopf die ganze Zeit "Wer hat die Kokosnuss geklaut" singt... :)
Also hier eine kleine Anleitung. Denn frische Kokosnuss ist einfach unglaublich lecker:


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Herzhafte Kartoffelsuppe

Perfektes Gericht bei diesem Ekelwewtter! Macht warm und wird mit jedem Aufwärmen leckerer.
Wer lieber fleischlos ist, lässt die Wiener einfach weg. Und die leicht grüne Färbung meiner Suppe rührt übrigens daher, dass ich den grünen Teil des Lauches verwendet hab. Wer die Suppe lieber klassisch kartoffelig gelb mag, verwendet einfach den hellen Teil. Geschmacklich macht es keinen großen Unterschied:


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Blaukraut

Mein erstes Mal. Bisher kam es nämlich immer aus dem Glas. Außer an Weihnachten bei Oma, aber da hab ich es ja auch nie selbst gemacht. Und dann wollten wir neulich Ente mit Knödeln und Blaukraut machen. Und haben einfach mal blauäugig zu einem frischen Rotkohlkopf gegriffen. Sollte man ja schon rausfinden, wie man den genau zubereitet. Das war auch so. Nur gab es Ente und Klöße dann ohne Blaukraut, da dessen Zubereitung zwar nicht schwierig aber zeitaufwändig ist und selbst die Klöße aus gekauftem Kloßteig nur halb so lang gebraucht haben.
Aber heute hab ich mich nun rangewagt und muss sagen: Es ist wirklich nicht kompliziert, ein paar Minuten vorbereiten, alles in den Topf und vor sich hin köcheln lassen. Nur: Normalerweise zieht es mich in die Küche, wenn ich Hunger hab, und nicht, wenn ich erst in einer guten Stunde essen mag. Also wird es selbstgemachtes Blaukratut bei mir wohl erst wieder geben, wenn ich mal für einen Schweinebraten oder ähnliches sowieso ein paar Stunden vorher alles vorbereiten muss.
Ach ja: Bei dem Rezept hab ich mich jetzt letztendlich ungefähr an die Angaben im Bayerischen Kochbuch gehalten, wobei ich bereits vor besagtem Entenessen bei meiner kurzfristigen Internetrecherche eigentlich auf meist weitestgehend identische Grundrezepte gestoßen bin:


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Salat mit Gorgonzola, Birne und karamellisierten Walnüssen

Ein wunderbarer Herbstsalat. Gorgonzola war einfach nur das, was ich gerade daheim hatte. Ich hab es auch schon mit Roquefort oder Saint Agur zubereitet. Hauptsache ein würziger Blauschimmelkäse.
Wahlweise kann dann die Birne mit Blauschimmelkäse überbacken oder beides kalt in den Salat geschnitten werden. Und karamellisierte Walnüsse sind ja logischerweise ein Gedicht...
Hier auf gemischtem Eisberg- und Feldsalat, aber da kann man auch ein wenig variieren:


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Schneller Flammkuchen mit Apfel, Speck und roten Zwiebeln

So oft, wie es bei mir in letzter Zeit Flammkuchen gibt, müsste ich mir so langsam wirklich eine Nudelmaschine und eine Gefriertruhe anschaffen, um sie immer auf frischem Boden zubereiten zu können. Aber eigentlich schmeckt es auch weiterhin in der schnellen Variante auf fertigen Wraps ganz wunderbar...
Hier jetzt auf jeden Fall die vor einigen Wochen schonmal angesprochende Mischung aus der klassisch herzhaften Version mit Zwiebeln und Speck und der süßen Variante mit Äpfeln:



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Tomaten-Mozzarella-Salat mit Pesto

Am Anfang war ich kein großer Fan davon, als man auf deutschen Vorspeisenplatten plötzlich nur noch Pesto auf seine Tomaten- und Mozzarellascheiben bekam. Ich mochte Balsamico-Essig einfach so gern. Aber so langsam hab ich Gefallen daran gefunden. Und wer auf den Balsamico-Essig nicht verzichten möchte, findet ganz unten Möglichkeiten, ihn zusätzlich zum Pesto einzubauen:



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Wirsingcremesuppe mit Baguette-Croûtons

Obwohl ich Wirsingwickel für drei Tage gemacht hab, hatte ich nur einen guten halben Kopf verbraucht. Vielleicht hätte ich irgendwo auch einen halben Kopf kaufen können, aber meiner war schon relativ klein und für die Wickel hab ich ja doch etwas größere Blätter gebraucht. Nur hatte ich jetzt ganz viel Wirsing über. Obwohl ich welchen in die Wickel und in die Soße gegeben hab.
Also hab ich mal in meinem guten alten Bayerischen Kochbuch nachgeschlagen, was man sonst noch aus Wirsing machen könnte. Gemüse oder Suppe standen drin. Aber wozu sollte ich das Gemüse essen? Und Suppe geht schließlich immer, wenn man Gemüse über hat. Auch wenn ich etwas Bedenken hatte, dass das eine sehr kohlige Angelegenheit wird. Dem war allerdings nicht so. Vielleicht auch deshalb, weil ich die etwas milderen inneren Blätter des Wirsings verwendet hab. Auch hab ich die Suppe etwas einfacher zubereitet, denn eigentlich gehört der Wirsing erst gekocht, dann ohne Wasser püriert, und mit Einbrenne zur Suppe verarbeitet. Ich fand's trotzdem lecker.
Dazu gab es Croûtons aus dem restlichen Baguette von gestern:


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Bratkartoffeln mal anders

Nämlich in Würfeln. Bei mir kommen grad zwar nur die Reste auf den Tisch, da ich mich gestern bei der für die Pizza nötige Menge an Kartoffeln verschätzt hatte, aber diese Bratkartoffelvariante kommt bei mir auch sonst ab und an auf den Tisch und ist einfach eine so leckere Alternative zu den klassischen Scheiben, dass ich sie jetzt einfach nochmal separat vorstellen musste.
Das Tolle daran ist vor allem, dass man sie aus rohen Kartoffeln sehr schnell und ohne das sonst oft problematsiche Zerfallen der Scheiben herstellen kann. Und sie sind sehr einfach außen knusprig und innen weich zu bekommen. Außerdem hat man optisch mal was anderes auf dem Teller und das schneiden dauert wirklich nicht so viel länger:


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Pizza Poulet Crème

Normalerweise bin ich bei Pizza ja echt pingelig. Das darf nur leckerer Teig mit viel Tomatensoße, ganz viel Belag und Käse sein. Und als Belag kommen nur Berge an unterschiedlichsten Gemüse, manchmal auch Schinken oder Thunfisch in Frage. Hackfleisch geht maximal auf türkischer Pizza und Nudeln sind dort völlig fehl am Platz. Ebenso wie alle anderen Gerichte. Da kann man ja dann gerne Brot dazu reichen, statt das Essen mit Käse auf dem Brot zu überbacken.
Aber einmal, einmal bin ich schwach geworden und hab mich verliebt. Das war die Pizza Poulet Crème von Speed Rabbit, der Pizzaria gleich neben der Uni. Eigentlich auch nur indisches Curryhühnchen mit etwas Gemüse auf einer Pizza. Aber es schmeckt einfach so gut, dass ich es ganz ausnahmsweise als Pizza durchgehen lasse... :)
Das Ganze gibt es heute auf Fertigpizzateig, da ich hier glaub nicht mal über ein Rührgerät oder Mehl verfüge. Aber bspw. hier findet man ein schneller Rezept für Quark-Öl-Teig. Wobei echter Hefeteig hierzu wohl besser passt.
Zudem gehören eigentlich Champignons mit drauf. Da ich allerdings immer noch in München bei meinem Pilzhasser weile, muss ich heute natürlich auf diese verzichten. Als Alternative gibt es deswegen ganz kleine Kartoffeln mit drauf. Das gehört zwar eigentlich auch nicht auf eine Pizza, hab ich aber in Paris auch so mal vorgesetzt bekommen und für jemanden, der keine Pilze mag, ist das sicher die akzeptablere Variante:


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Überbackene Ofenkartoffeln mit Gemüsecremefüllung

Resteverwertung von gestern. Nichts besonderes, aber ich stehe einfach unglaublich auf Kartoffeln in jeglicher Form. Und so kann man kleinere Gemüsereste wunderbar verwerten. Bei mir gab es die Reste von gestern, aber das ist beliebig variierbar.
Aber immerhin ein bisschen besser mit der Kamera angefreundet hab ich mich auch wieder. Nur schade, dass die ersten Fotos wieder nichts geworden sind. Bzw. auf dem Foto sehen sie ja immer noch gut aus. Jedenfalls ist leider nur noch die letzte Ofenkartoffel mit relativ wenig Füllung so lange übriggeblieben, bis ich in Ruhe nochmal ein Foto machen konnte:


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Knuspriges Hähnchen auf mediterranem Schmorgemüse

Erstmal vorweg: München macht mich irre und mein Mitleid gilt allen, die hier täglich einkaufen, und sich somit dauerhaft mit schrumpligem Gemüse zum doppelten Preis begnügen müssen. Aber letztendlich bin ich dann ja noch fündig geworden, und da der Herr sowieso keine Pilze mag, konnte ich heute immerhin auf diesen kleinen teuren Luxus sowieso verzichten.
Normalerweise mach ich das Gericht mit Hähnchenschlegeln, die heute angebotsbedingt durch Flügel ersetzt wurden. Was genauso lecker ist, aber es durchaus erforderlich macht, mit den Händen zu essen.
Sollte man das Hähnchen allerdings nur schmoren, ist man mit Schlegeln wohl definitiv besser beraten. Denn dann sollte man die Haut vorher abziehen, wenn man nicht zu der seltenen Spezies gehört, die labrige Hähnchenhaut mag.
Beim Rezept stehen im Folgenden auch die Pilze mit dabei, aber wie bei allem anderen kann man natürlich auch einen der Hauptbestandteile mal weglassen, wenn die jemandem gar nicht schmecken. Wird trotzdem lecker. Auch wenn ich mich mit der Kamera noch immer nicht verstehe und das einzig halbwegs taugliche ein versuchsweises Foto auf dem Herd geworden ist. Naja, wenigstens auch optisch mal was Neues:


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Blattspinat-Fenchel-Gemüse auf rohem Schinken mit Kartoffeln

Ich war heute mittag so angetan von der Kombination, dass es das ganze in einer warmen Variation mit den "Küchenresten" - also eigentlich übrigen Zutaten - von heute mittag gleich nochmal zubereitet hab:


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Spinatsalat mit Fenchel im Schinkenmantel

Meine Mama macht ab und an Chicoree mit Schwarzwälder Schinken. Und nachdem das zusammen passt, dachte ich, dass auch Fenchel mit rohem Schinken passen müsste. Und so war es dann auch. Glücklicherweise, denn ich hatte mich dank eines komplett leeren Kühlschrankes beim Einkaufen mal wieder verleiten lassen, alles mögliche kreuz und quer ohne Plan einzukaufen und stand dann unter anderem eben mit jungem Spinat, Fenchel und Schinken zuhause. Übrigens auch Speck, aber letztendlich hab ich mich für die etwas feinere Variante mit Schinken entschieden. Dazu gab es ganz langweilig Toastbrotecken:

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Schneller Apfel-Zimt-Flammkuchen

Die Federweißerzeit ist zwar um, aber Flammkuchen sind schließlich auch ohne richtig lecker! Heute gab es die herzhafte Alternative zum klassischen Zwiebel-Speck-Flammkuchen. Die Mischung aus beidem mit Apfel und Speck gibt es die Tage noch.
Nachdem ich bei der klassischen Variante den für eine Person viel zu aufwändigen Teig bereits erfolgreich durch einen fertigen Wrap ersetzt hab, hab ich das nun auch bei der süßen Variante so gemacht:


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Litschi-Rhum-Pralinen

Seit mindestens einem Jahr will ich diese Kombination ausprobieren. Grundrezepte, auf denen ich aufbauen kann, hab ich ja. Aber irgendwie bin ich nie dazu gekommen. Aber jetzt war der perfekte Zeitpunkt gekommen, da ich erstens meine neu erworbene Pralinenform ausprobieren wollte und zweitens der Geburtstag eines Rhum-arrangé-Letchi-Liebhabers anstand. Und da das Päckchen nun heil im hohen Norden angekommen ist, kann ich das Rezept auch hier posten.
Bisher hab ich ja sämtliche Pralinen von Hand gerollt (siehe u.a. hier und hier). Unter anderem, weil Hohlkörper relativ teuer sind, ch lieber viele kleine statt ein paar großen Pralinen habe und ich es nicht mag, wenn die dünne äußerste Schicht bei Hohlkörpern beim essen abbröckelt. Aber von Hand spritzen, rollen, überziehen und das lange Warten dazwischen macht eben nur bei größeren Mengen wirklich Sinn. Für eine reletiv kleine Menge ist, man mit einer solchen Form hingegen wirklich schnell fertig, und mit ein bisschen Übung lassen sich die kleinen optischen Macken sicher auch noch vermeiden:

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Wirsingwickel mit Kartoffelpüree

Der Winter naht, also kann die gute, herzhafte Hausmannskost wieder ausgepackt werden. Krautwickel mag ich nicht so besonders, aber dank meiner Mama weiß ich ja, dass man sie auch mit Wirsing zubereiten kann. Der hat zwar teilweise auch einen relativ stark kohligen Geschmack, aber mir schmeckts. Vor allem mit frischem Kartoffelpüree:


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Selbstgemachter Vanillezucker

Weiter geht die Vorratshaltung. Denn Vanillezucker ist eigentlich unglaublich einfach - und teils aus Resten - herstellbar. Insgesamt eher billiger als gekauft, und immerhin ist da dann auch mit Sicherheit Vanille drin....
Ich war früher eigentlich kein großer Fan von Vanille. Bis ich nach Réunion kam und festgestellt hab, dass ich nur das künstliche Vanillearoma nicht mag, frische Vanille aber sehr wohl. Ich hab sie dort massenhaft eingekauft und für alles mögliche verwendet. Denn gemahlene madegassische Bourbon-Vanille, aber auch echte réunionesische bekommt man im Herkunftsland in allen möglichen Qualitäten, Größen, etc. vergleichsweise zu einem Spottpreis. Obwohl viele andere Lebensmittel dort relativ relativ teuer sind.
Entsprechend liegen in meiner Küche wahrscheinlich noch immer mehr Vanilleschoten rum, als in jedem durchschnittlichen Supermarkt. Aber dort kosten zwei ja auch soviel, wie ich für 20-50 auf réunionesischen Märkten gezahlt hab.
Aber kommen wir zum selbstgemachten Vanillezucker zurück, denn den kann man sonst auch einfach aus ausgekratzten Vanilleschoten bzw. einer Schote mit Mark herstellen:



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Frisch gepresster Orangensaft

Sooo lecker zum Frühstück. Eigentlich auch kein wirkliches Rezept, weil ich jedesmal eine andere Kombination verwende, aber ich wollte es dennoch mal posten, weil ich schon viel zu oft wirklich nur pure Orange vorgesetzt bekommen hab. Was auch sehr lecker ist, aber in Kombination mit anderen Zitrusfrüchten wird es noch viel leckerer. Und wie man sieht, dürfen bei mir auch ein paar "Stückchen" mit drin sein, bzw. werden zumindest nicht weggeschmissen:


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Recette réunionnaise: Rhum arrangé

Charrette, j'arrête jamais!
Der Rhum Charrette ist ein typisch réunionesischer Rhum agricole, sprich aus frischem Zuckerrohrsaft statt Melasse hergestellt. Er wird entweder pur, in diversen Punch-Variationen (eine davon hier) oder eben als Rhum arrangé getrunken. Wobei man Rhum arrangé ganz grob mit einem typisch deutschen Rhumtopf vergleichen kann. Nur werden ebenetwas exotischere Früchte eingelegt, und es gibt unglaublich viele Sorten. Unter anderem auch mit Piment und Ingwer. Wobei mein liebstes Fundstück immer noch der "Rhum Poubelle" war (überall sonst einfach "Salad de fruits" genannt).
Hier jetzt aber einfach mal gesammelt die wichtigsten Rezepte, auf dass ich nicht in zig Posts hintereinander das gleiche schreibe. Auf dem Foto sind leider nicht alle Varianten.
Ich muss noch hinzufügen, dass ich keine Ahnung habe, wie es mit anderen Rhumsorten schmeckt, da ich momentan noch über ausreichend große Charrette-Vorräte verfüge. Aber irgendwann werde ich es mal mit einem in deutschen Supermärkten erhältlichen Rhum agricole versuchen.


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Arme Ritter

So einfach, und doch so lecker. Vielleicht auch nur, weil es nach Frühstück bei Oma schmeckt... Aber wann ich das das letzte Mal selbst gemacht hab, weiß ich auch ehrlich gesagt nicht mehr. Nur, dass ich seit drei Tagen Lust drauf hab, und der Teller ratzfatz leer gegessen war (für das Wetter da draußen bin ich folglich nicht verantwortlich):


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Pesto rosso

Nach einem überaus sättigendem Frühstücksteller für zwei hat mich die Arbeit nun doch noch hungrig gemacht. Aber um "richtig" zu kochen, war ich viel zu faul. Da die Reste meines Pesto alla genovese bereits als Brotaufstrich draufgegangen sind und mein Basilikum nicht ganz so schnell nachwachsen kann, gab es heute eine Pesto-Variante, die ich eigentlich eh viel lieber mag: Pesto rosso aus getrockneten Tomaten, Parmesan, Pinienkernen, wahlweise Peperoncini und etwas Salz:


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