Deftige Kartoffel-Champignon-Pfanne mit Speck

Ich habe gestern und heute eine große Pilzvernichtungsmaßnahme gestartet. Nicht, weil sie schlecht wurden, ein paar liegen auch immer noch zum snacken zwischendurch im Kühlschrank. Aber gestern standen da noch 500 g, und gleich kommt mein Mann, der leider so gar nichts für Pilze übrig hat.
Leider hatte ich so gar keine Lust auf Pilzrahmsuppe, bei der naturgemäß relativ viele Champignons dran glauben müssen. Und Pilzrahmsoße gibt es bei uns irgendwie nur zu Schnitzel mit Spätzle, oder auch mal Bandnudeln. Gestern hab ich ja schon ganz viele auf meinen Salat getan, heute hatte ich Lust auf irgendwas pilzrahmsoßenmäßiges, aber auch Kartoffeln. Also hab ich beides zusammen - bzw. eigentlich natürlich nacheinander - in die Pfanne geschmissen, ein bisschen Speck und Petersilie dazu.Geschmacklich perfekt, optisch wie die meisten deftigen Pfannegerichte nicht ganz so doll, aber nur dann schmeckt sowas schließlich:


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Schokoladenmuffins mit Mandeln und weißen Schokostückchen

Warum bekommt man so richtig schön große Muffins nicht in handelsüblichen Förmchen sondern Papierquadraten, die weit über den Muffin hinausragen serviert? Richtig: Weil sie sonst einfach nur unschön nach außen verlaufen, statt sich richtig hoch nach oben aufzutürmen... :)
Naja, was soll's. Sind ja nur für mich. Und den Herrenbesuch morgen. Und auch der isst auch optisch etwas missglückte Muffins sicher ohne Beschwerden.
Denn ansonsten bin ich mit meiner neuen Rezeptkreation wirklich sehr zufrieden! Sie sind wunderbar fluffig geworden und schmecken herrlich schokoladig. Einzig eins werd ich das nächste Mal ändern: Vorher in mein Schnapsregal sehen, um auch wirklich den Ammaretto dazuhaben, den ich hier gerne noch mit zugegeben hätte. Denn das stell ich mir zu diesen Kakaomuffins mit weißen Schokoladenstückchen und Mandelblättchen wirklich ganz wunderbar vor:


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Grüner Salat mit gebratenen Champignons und Parmesanspäne

Ich hab hier grad eine rießen Portion gemacht und tatsächlich auch aufgegessen. Aber im Winter braucht man ja etwas mehr Salat, wenn man total ausgehungert ist und dennoch von Grünzeug und etwas Baguette satt werden will... Ich geb hier jetzt mal nur die halbe Menge an, denn das wäre die Menge, die ich mir normalerweise im Sommer zubereiten würde:



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Gratinierter Fenchel im Schinkenmantel

Eigentlich habe ich ja mein absolutes Fenchellieblingsgericht, und fast immer, wenn ich Fenchel kaufe, gibt es das (siehe hier). Aber diesmal wollte ich mal wieder was anderes ausprobieren. Und was mit Chicoree geht (siehe hier), so dachte ich mir, müsse auch mit Fenchel gehen. Wenn auch nicht mit Speck, sondern nur mit Schinken, der nicht ganz so einen kräftigen Geschmack hat.
Leider war die erste Portion heute so schnell weg, dass keine Zeit für Fotos blieb, und beim Aufwärmen der zweiten Hälfte, hat mich leider der Käse optisch etwas verlassen: 



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Ofenkartöffelchen im Speckmantel

Das Dumme an Feiertagen: Wenn man über Weihnachten plötzlich wieder in der seit langem verlassenen eigenen Küche steht, und einem aus dem Kühlschrank die Mäuse mit verheulten Augen entgegen kommen. OK, ganz so schlimm war es auch nicht, denn die waren schließlich nur unfähig, die Tupper zu öffnen, in der noch ein kleiner Rest Frühstücksspeck lag. Dazu fanden sich noch ein paar mehlig kochende Kartöffelchen, etwas Butter und ein kleines Glas Petersilien-Walnuss-Pesto.
Eigentlich wollte ich aus den mehlig kochenden Kartoffeln mal noch Gnocchi oder runde Kroketten oder so machen, stattdessen lagen sie einfach schon ziemlich lange rum. Und eigentlich, so dachte ich, kann man die nur für so Sachen wie Suppen, Gnocchi, etc. verwenden. Aber da nichts anderes da war, hab ich es eben ausprobiert, wie die als Ofenkartoffeln schmecken. Und muss sagen: wunderbar!
Schmeckt aber sicher auch mit festkochenden Kartoffeln - die ich auch öfter zuhause vorrätig hab - aber das ist definitiv eine sehr leckere Alternative:


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Petersilie-Walnuss-Pesto

Leckere Abwandlung des klassischen Pesto alla genovese. Ist etwas intensiver grün, schmeckt auch zu Pellkartoffeln bzw. einer Kartoffelvariante, die ich nachher noch vorstelle, und kann wahlweise genauso mit Mandeln statt Walnüssen zubereitet werden. Das ergibt einen etwas milderen und süßlicheren Geschmack, mit Walnüssigen schmeckt es bodenständig nussig:


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Apfelbrot

Früher gab es auch bei uns ganz normales Früchtebrot. Dann kam meine Oma irgendwann mit Apfelbrot an, und das ist einfach so lecker, dass es das mittlerweile auch bei uns gibt. Wenn ich das beim abschreiben jetzt richtig gesehen hab, ist das Rezept, nach dem meine Mama mittlerweile Apfelbrot backt, übrigens von Tupperware. Lange haltbar ist es nicht, aber mit etwas Butter ist dieses saftige süße Brot, sowieso schneller weg, als es schlecht werden kann.
Wer Apfelbrot übrigens nicht kennt, keine Angst vor den ganzen Haselnüssen, die sind schön durchgezogen und man beißt sich nicht etwa die Zähne daran aus:


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Selbstgemachte Pralinen schick und sicher verpacken

Kein Rezept, aber eigentlich der Punkt, der mir bei Pralinen immer am schwersten fiel. Mittlerweile hab ich aber eine gute Lösung gefunden:


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Scharfe Chili-Cognac-Trüffel

Meine Mama ist ein absoluter Fan von Chilischokolade. Aber nicht jeder. Es darf nicht einfach nur scharf sein, sondern muss wirklich perfekt dosiert sein. Kann ich verstehen, denn dass manche Chilischokolade einfach nur noch nach "sauscharf" schmeckt, hat mich von dieser Schokoladenvariation eigentlich schon wieder abgebracht.
Aber meine Mama hat sich zu Weihnachten scharfe, alkoholische Pralinen gewünscht. Ich hab lange überlegt, wie ich das anstellen soll. Denn die Chilischoten wollte ich nicht einfach in Stückchen mit reingeben. Denn egal wie klein ich sie da schneide, besteht die Gefahr, dass man als Mann (Praline in den Mund, kauen, fertig) plötzlich auf ein Stück Chili beißt, oder als Frau (kleinen Stückchen abbeisen, auf der Zunge zergehen lassen, nächsten Stückchen abbeisen, undsoweiterundsofort) überraschend auf purer Chilischote rumlutscht. Außerdem war ich mir da zwecks der Haltbarkeit unsicher.
Also musste die Chilischote irgendwie mitgekocht werden. Nun wird die Schokolade ja erstens nicht so sehr erhitzt, dass ich mir sicher war, dass die Chili genug Schärfe abgibt, gleichzeitig hatte ich aber auch da Angst, dass die Schokolade plötzlich so scharf wird, dass ich sie ewig strecken muss, damit sie wieder genießbar wird.
Aber dann kam ich auf die perfekte Lösung: Ich hab eine Chilischote in der Sahne kurz köcheln lassen und dann löffelweise mit der Sahne die Füllung abgeschmeckt. Und es wurde perfekt:



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Fondue chinoise

Bei manchen gibt es an Weihnachten ja ein richtig edles, aufwändiges Mehrgängemenu. Bei uns nicht. Mit vier mehr oder weniger kleinen Kindern, brauchen wir Gerichte, die mittags vorbereitet werden können, damit man nachmittags zum Krippenspiel gehen, alle Geschenke auspacken und ganz lange Lego bauen, Haba-Eisenbahn spielen oder den neuen Mp3-Player formatieren kann. natürlich soll es trotzdem ein bisschen feierlich sein und nicht in einem Fünfminutensnack sondern einem gemütlichen Beisammensein enden. Also gibt es bei uns seit Jahren immer wieder Raclette oder Fondue zu Weihnachten. Fondue mit ganz vielen Soßen und dem eben ebenfalls geposteten Kartoffelsalat à la Mama mit Mayonnaise, Gürkchen, Eiern und Fleischwurst. Aber zurück zum Fondue:
Das Fondue bourguignonne ist das allseits bekannte, bei dem das Fleisch einfach in einem Topf voll heißem Öl quasi frittiert wird. Früher mochte ich das unheimlich gern, wobei ich es glaub auch einfach wegen der Zubereitungsweise als Kind sehr mochte. Aber: Danach ist einem meist schlecht, und vor allem stinkt die Wohnung noch mindestens ein paar Tage wie eine alte Frittenbude.
Glücklicherweise waren wir dann irgendwann mal beim Skifahren Fondue essen, haben uns für ein weniger klassisches entschieden und etwas verwundert im Anschluss festgestellt, dass man die Brühe, in die man ein paar Stunden lang sein Fleisch gehängt hat, auch noch trinken kann. Meine Mama hat daraufhin vor vielen Jahren das noch junge Internet durchstöbert und irgendwo ein Rezept für Fondue chinois gefunden. Ich hab das grad auch mal gesucht, bin aber auch ganz andere Rezepte gestoßen. Naja, auf jeden Fall schmeckt es ganz wunderbar, ist wesentlich gesünder und man kann hinterher noch ein Tässchen Brühe trinken:


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Kartoffelsalat mit Mayonnaise à la Mama

Normalerweise mag ich Kartoffelsalat mit Mayo nicht so gern, da es meist nur ziemlich fettig ist und nur noch nach Mayonnaise schmeckt. Aber bei dem hier werd ich grundsätzlich schwach. Nicht nur, weil ihn eigentlich schon meine Oma so zubereitet hat und er einfach nach "zuhause" schmeckt, sondern auch, weil er trotz der Mayo frisch und nach allen Zutaten statt nur nach Mayo schmeckt:



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Champagner-Trüffel mit halbflüssigem Kern

Im Endeffekt hab ich hier nur mein Grundrezept für Champagner-Trüffel so umgerechnet, dass es für zwei Lagen Pralinen aus Förmchen reicht, und den Kern mit etwas mehr Alkohol versehen, als sonst.
Leider ging dann alles drunter und drüber, weil ich nicht bedacht hatte, dass sie so ja länger zum erstarren brauchen und ich aber leider los musste. Eigentlich wollte ich die Sockel ganz ordentlich nur ein kleines Stück in Schokolade und anschließend in Zucker tauchen. Leider wurde das dann etwas ungleichmäßig, weil übereilt. Aber dennoch gut, da sie so nur ein bisschen zuckrige Süße abbekommen, statt so überzuckert zu sein, wie komplett in Zucker gewälzte Pralinen:


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Marzipan-Stollen à la Mama

Etwas spät, ich weiß. Aber Stollen backen lohnt sich für mich alleine eben nicht, also wird er - ebenso wie das Rezept - nur an Weihnachten bei Mama abgestaubt. Und immerhin sollte dieser Blog ursprünglich ja mal nur eine übersichtlichere Rezeptesammlung für meine Wenigkeit sein, also kann das Rezept auch besser spät als nie hier hinzugefügt werden...
Das Geheimnis, warum meine Mama den besten Marzipanstollen der Welt backt, ist übrigens glaub weniger ein absolut individuelles Rezept, als vielmehr die Art der Zubereitung: Denn ich mag keinen Marzipanstollen, bei dem 95% furztrocken sind und in der Mitte ein dicker Strang Marzipan ist. Teig und Marzipan dünn ausgerollt aufgewickelt ist schon besser. Aber am besten ist es so, wie meine Mama es macht: Das Marzipan fein zerpflückt untergehoben! So hat man immer ein Stückchen saftiges Marzipan zum trockeneren Stollen mit im Mund:


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Marzipankartoffeln

Durch die etwas längere Heimreise von London über den Landweg statt mit dem Flugzeug, hat sich meine Weihnachtgeschenkpralinenbäckerei etwas nach hinten verschoben und fällt - auch dank der teils leergekauften Supermärkte - etwas spärlicher aus.
Einen Teil der Klassiker gibt es dennoch, aber manches wurde auch durch schnelle, einfache, aber dennoch leckere Alternativen ersetzt. So gibt es statt Mini-Florentiner dieses Weihnachten als kinderfreundliche Alternative Marzipankartoffeln. Die gehen einfach unglaublich schnell.
Für Erwachsene kann man übrigens auch noch etwas Rosenwasser oder Rhum zugeben, aber schmecken tun sie auch so:


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Bananen-Zimt-Milch

Eigentlich war ich bei Bananenmilch immer ein Purist: Banane, Milch, eventuell etwas Vanillezucker. So gab es das in meiner ganzen Kindheit, und genauso muss es schmecken, damit ich mich dahin zurückversetzt fühle.
Aber dann war ich doch mal kreativ und mutig, und hab etwas Zimt hinzugefügt und dann sogar noch mit Rhum rumprobiert. Und selbst mit kleinem Schuss schmeckt es wirklich lecker, und dank dem Zimt einfach wunderbar weihnachtlich, winterlich:


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Chicoree im Speckmantel

Als Kind konnte man mich mit Chicoree ja jagen, aber mittlerweile mag ich dieses leicht bittere echt gern. Zumindest wenn der Struck vernünftig entfernt wurde, der ist mir bis heute teilweise zu bitter.
Im Speckmantel gebraten schmeckt er sowohl als Vorspeise auf einem Salatbett, pur mit Toastecken oder als Beilage zu deftigen Hauptegerichten, Kartoffeln oder gebratenen Gnocchi:


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Apfel-Kokos-Quarkcreme

Hab ich bisher nur mit Banane und Honig mit drin gemacht, aber heute hatte ich so Lust auf Apfel, Quark und Kokos gleichzeitig, dass ich es eben in einer Variantion ausprobiert hab. Und muss sagen: Mein Körper trügt mich nicht, mit den Kombinationen, auf die er Lust hat:


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An Obatzda

Oder Gerupfter für die Franken. Oder einfach angemachter Käse für alle Nordlichter. Obwohl man außerhalb Bayerns wohl nur in gut sortierten Supermärkten diese schreckliche Fertigpampe bekommt, die nur noch nach Kümmel in ekliger Konsistenz schmeckt.
Naja, hier jedenfalls mein Rezept für hausgemachte Resteverwertung reifen Camemberts. Auch wenn das Rezept jedes Mal mit dem Geschmack des Käses und der Menge der Gewürze wieder leicht abgewandelt wird:


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Schnelle Lauchcremesuppe

Heute nur Resteverwertung als Hauptgericht mit etwas Brot statt Croûtons dazu. Aber normalerweise ein feines Vorspeisensüppchen. Und auch endlich mal wieder eine Suppe, die man sogar ohne Pürierstab kochen kann:


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Recette réunionnaise: Gratin de Chouchou

Chouchou ist umgangssprachlich für Liebling. Und genauso nennen die Réunionesen der Einfachheit halber auch ihr Lieblingsgemüse. Zurück in Deutschland hab ich dann irgendwann rausgefunden, dass die hier Christophinen oder Chayoten heißen. Und es sie ab und an auch tatsächlich bei mir im Supermarkt zu kaufen gibt. Geschmacklich erinnern sie ein bisschen an Kohlrabi, sind aber doch ein bisschen anders. Meine Lieblingszubereitung bleibt das klassische Gratin de Chouchou, obwohl wir sie auf Réunion auch in alle möglichen anderen Gerichte reingepackt haben. Heute in einer ganz einfachen Variante mit Sahnesoße zubereitet (die klassische Variante wird mit Bechamelsoße zubereitet, aber ich hab ja nochmal eine da):


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Bratapfel mit Marzipan-Nuss-Füllung

Heute gab es die etwas edlere und weihnachtliche Variante eines Bratapfels mit Marzipan-Nuss-Füllung. Macht auch nicht viel mehr Arbeit, da ich hierzu die Marzipanrohmasse ausnahmsweise pur verwende, aber leider gibt es die ja nur in so großen Päckchen, dass diese Variante des Bratapfels nur sehr selten auf den Tisch kommt. Obwohl sie unglaublich lecker ist:


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Scharfe Reginette mit Shrimps und Broccoli

Mal wieder Resteessen vom feinsten: Nudeln in scharfer Sahnesoße mit leicht karamelisierten Kirschtomaten, Broccoli und Shrimps:


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Ausstecherle... äh... Butterplätzchen

Diesmal nur aus dem restlichen Teig des Schwarz-Weiß-Gebäckes entstanden, aber insgesamt wohl der Klassiker einer jeden Kindheiterinnerung: Die Plätzchen, bei denen man ganz viel helfen, ohne Salmonellenpanik naschen und mit Ei und Zuckerperlen eine große Sauerei anrichten durfte. Bei uns leider die ersten im Ofen, und da ich sie am liebsten relativ dünn mag, sind sie nach nur guten fünf Minuten schon etwas dunkel aus dem doch zu heißen Gasofen gekommen. Aber grad noch an der Grenze:


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Schwarz-Weiß-Gebäck

So, gestern hat mich die unbändige Lust aufs Plätzchenbacken endlich auch überkommen. Leider wird es auch über Weihnachten zuhause dieses Jahr keine besonders große Auswahl geben, aber die allerwichtigsten hab ich gestern gebacken: Schwarz-Weiß-Gebäck. Sieht schicker aus, als es schwierig ist und man kann so schön mädchenmäßig die unterschiedlichsten Schichten nacheinander abknabbern. Leider im Gasofen in meiner Gastkochwohnung, mit dem wir immer noch nicht so ganz klarkommen. Viel heißer als er anzeigt, und von unten wird alles ziemlich braun. Aber lecker sind sie trotzdem:



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Überbackener Chicoree im Schinkenmantel

Es wird wieder Winter, das Essen wird herzhafter. Diese kleine Leckerei kann sowohl mit Baguette als Vorspeise oder kleiner Snack gegessen werden, als auch mit Kartoffeln als Hauptgericht. Auch geschmacklich lässt es sich leicht variieren, indem man wahlweise Schwarzwälder Schinken oder - wie hier - Serrano- bzw. Parmaschinken verwendet. Und statt ganz normalem Camembert kann man auch Schafs- oder Ziegenweichkäse verwenden. Heute hab ich die Käsesorten bunt gemischt, da von keinem mehr genug für den ganzen Chicoree da war:


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Gebratene Nudeln mit Broccoli und Hühnchen

Ich nenn es jetzt einfach mal so. Denn alles andere, was ich mit reingeworfen habe, gehört zu den Dingen, die man schon fast standardmäßig bei jedem Schnellchinesen für ein paar Euro nachgeschmissen bekommt. Aber es ist eben einfach unglaublich lecker, billig, sättigend und so schnell zubereitet.
Und das tollste daran sind für mich übrigens die Nudeln. Die werden zur Hälfte immer schon einfach so genascht. Klingt komisch, schmeckt aber im Gegensatz zu den harten italienischen Nudeln wirklich als kleine Knabberei. Ich hab sogar schon diese kleinen, billigen Asiasuppen gekauft, nur um die Nudeln zu knabbern. Und das Suppenpulver wurde bei asiatischen Gerichten statt Gemüsebrühe weiterverwendet. Denn eigentlich mag ich diese ganz billigen Suppen nicht.
Aber zurück zu einem leckeren, selbstgekochten Gericht, das es zwar auch als Fertigessen gibt, aber weder viel schneller, noch einfacher und erst recht nicht leckerer ist. Obwohl ich es wohl anders zubereitet hätte, wenn ich nicht schon fertig blanchierten Broccoli dagehabt hätte:


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Wirsinggemüse

Optisch sicher eins der unattraktivsten Gerichte überhaupt. Aber spätestens wenn man in einem bayerischen Wirtshaus irgendwas Deftiges isst, kommt man neben Blaukraut und Sauerkraut auch mit dieser grünen Pampe, die meist auch noch in kleinen Metallschälchen serviert wird, in Berührung. Manche finden das so seltsam, dass sie nicht mal probieren wollen. Andere - also ich zum Beispiel - freuen sich über solche Nebensitzer und verdrücken deren Portion noch gleich mit.
Normalerweise ist das Gemüse übrigens etwas dunkler grün, aber ich hatte einen relativ kleinen Wirsing, bei dem die richtig dunkelgrünen Blätter zudem nicht mehr so schön waren. Schmeckt aber trotzdem lecker, wenn auch etwas weniger intensiv:


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Blaubeer-Zimt-Muffins mit Streuseln

Heidelbeeren sind zwar nicht besonders winterlich, aber sie haben mich einfach so angelacht. Und immerhin wollte ich sowieso längst mal Blaubeermuffins backen. Und mit Zimt und Streuseln ist es eine lecker winterlich-weihnachtliche Variante geworden:


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Broccoli-Feta-Gratin im Schinkenmantel

Eigentlich wollte ich was ganz anderes kochen, aber das schöne Wetter da draussen hat mich von meinem Vorhaben, noch einkaufen zu gehen abgebracht. Also wurde mal wieder der Kühlschrank durchforstet und herausgekommen ist eine leckere Vorspeise zu Brot, die ich mir aber bspw. zu Kartoffeln auch wunderbar als Hauptgericht vorstellen kann:


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Apfel-Mandarinen-Smoothie

Flüssiges Frühstück klingt zwar nach schwerstem Alkoholiker, kann aber auch gesund und lecker sein.
Im Sommer sind Smoothies ja unglaublich einfach herzustellen: Man kippt einfach ganz viel reichlich verfügbares frisches Obst zusammen und püriert es. Im Winter wird das entweder teuer, oder man braucht eine Gefriertruhe für die ganzen Tiefkühlfrüchte. Das konnte aber ja nicht alles sein, und nachdem ich neulich schon recht erfolgreich mit Mandarinen in Smoothies (hier) bzw. Shakes (hier) rumexperimentiert hab, hab ich mich spontan mit meinem restlichen Obst an einen winterlichen Smoothie gewagt. Nicht mit Zimt oder so, aber auch Apfel und Mandarine. Und er hat genauso geschmeckt, wie ich es mir vorgestellt hab: Eine wunderbare Kombination aus der Süße der Mandarinen und der Säure des Apfels:


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Peking-Suppe

Klingt immer unglaublich kompliziert. Aber vor allem, weil so viele verschiedene Zutaten drin sind. Wer aber öfter asiatisch kocht, hat die meisten Soßen sowieso zuhause und kann das restliche Gemüse gut weiterverwenden. Insbesondere, wenn man sowieso mal so groß für mehrere aufkocht, dass man sich ein Vorspeisensüppchen gönnt.
Außerdem muss man es mindestens einmal selbst ausprobiert haben, da man laut eines kritischen Teilzeitmitessers ein gutes asiatisches Restaurant daran erkennt, dass sie Pekingsuppe selbst zubereiten. Und diese natürlich entsprechend lecker ist. Ich hab sie übrigens am Wochenende das erst Mal zubereitet. Da mein eines Kochbuch leider kein Rezept dafür bereit hielt und da soviel reingehört, dass ich mir ob einer vollständigen Zutatenliste nicht sicher war, und wurde davor das Internet durchstöbert. Jedoch entweder nicht lang genug, oder es gab wirklich kein Rezept, dass alles beinhaltet hat, was für mich rein muss, bzw. ich weiß, dass reingehört.
Also hab ich mich einfach an eine eigene Kreation gewagt. Am Wochenende hatten wir noch etwas viel Fischsauce erwischt und leider nur Sambal Manis zur Hand gehabt, aber diesmal wurde die Schärfe mit Sambal Oelek perfekt. Der Rest hat schon am Wochenende wunderbar gepasst. Auch wenn es nicht die ökonomische Variante von Asiarestaurant nebenan ist, sondern eine Suppe mit sehr viel Einlage:



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Dänische Röstzwiebeln

Sowas von ungesund. Aber auch sowas von lecker. Selbstgemachte schmecken etwas anders als die aus der Dose, aber wenn draußen der Schneesturm tobt und eh genug Zwiebeln im Haus sind, ist es eine fast ebenbürtige Alternative. Wie lang sie so haltbar sind, weiß ich nicht. Aber man kann ja glücklicherweise auch eine kleine Menge von ein oder zwei Zwiebeln zubereiten, die dann auch relativ schnell verwendet wird. Also müssen sie auch nicht wochen- oder monatelang haltbar sein.
Verwenden kann man sie übrigens nicht nur als Steakdekoration oder in Hotdogs, sondern auch auf Zwiebelbroten oder - und das kommt auch später noch - unter anderem in der asiatischen Küche:


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Beschwipste Mango-Quark-Creme

Das Einfachste ist halt oft das Beste. Ich hab hierfür Rhum arrangé Mangue, also selbstgemachten Mangorhum, verwendet, aber es schmeckt sicher auch mit ganz normalem weißen Rhum:


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Scharfes Hühnchen und Gemüse in Hoi Sin Sauce mit Reis

Zur würdigen Überreichung eines Geburtstagsgeschenkes in Form eines Woks wurde dieser mit einem dreigängigen Menü gleich gemeinsam eingeweiht. Es gab Peking-Suppe, dieses Hähnchen und gebackene Bananen mit Honig im Knuspermantel. Die Rezepte kommen in den nächsten Tagen der Reihe nach, auch wenn ich ab Donnerstag schon wieder in der Weltgeschichte rumreise.
Hier erstmal der Hauptgang. Schmeckt übrigens besser, als es die alles braun färbende Hoi Sin Sauce optisch vermuten lässt:


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Carpaccio von der Zucchini in Balsamico-Essig

Mein Mann meint ja immer, er könne nicht kochen. Und dann kommt er wieder mit solch leckeren Ideen an.
Ich kannte Zucchini bisher nur in dünnen Stiften mit in einen gemischten Salat geschnitten. Pur als Salat hab ich sie noch nie gegessen und wär wohl auch nicht auf die Idee gekommen. Dabei macht sie sich richtig gut:


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Vanille-Schoko-Pralinen

Mit etwas Verspätung das letzte Pralinenrezept vom letzten Wochenende. Naja: Pralinen im weitesten Sinne. Denn sie bestehen wirklich nur aus 15 g Schokolade und etwas Vanille. Keine cremige Füllung, kein Alkohol, nichts. Dafür mein Versuchsobjekt, um auch so schön verschiedenfarbige Pralinen hinzubekommen, wie man sie auf der Verpackung der Pralinenform sieht.
Für Kinder ist dies sicher eine gute Alternative. Und Schokolade mit Vanille schmeckt, auch wenn es gemeinhin eher teuer ist. Und vielleicht versuche ich ansonsten, die Pralinen in Zukunft einfach nachträglich noch in Schokolade zu tauchen, um optisch ein ähnliches Ergebnis zu erzielen:


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Mediterraner Rindereintopf

Keine Ahnung, ob das irgendwo im Mittelmeerraum so zubereitet wird, denn eigentlich hab ich nur den Kühlschrank leergeräumt. Aber "Küchenreste" klingt für Kenner zwar lecker, aber ist nicht wirklich differenziert und könnte zudem der Name allzuvieler Gerichte auf diesem Blog sein. Aber das Wichtigste ist ja, dass es wirklich lecker geworden ist, und die Grundidee so noch nicht bestand, jetzt aber archiviert ist, auf dass ich es in Abwandlungen wieder zubereiten kann:


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Aprikosen-Zitronen-Torte

Als ich klein war, wurde man noch mit Frankfurter Kranz gemästet, heute gibt es glücklicherweise vor allem solche Leckereien zum Kaffee. Also nichts gegen Buttercreme, aber wenn sich vor allem Joghurt auf einem Kuchen befindet, kann man auch noch die anderen probieren, ohne gleich platzen.
In dem Fall ist der Kuchen übrigens von meiner Mama gebacken, die wenig begeistert war, dass ich ihn fotographiert hab. Obwohl ich finde, dass er sich trotz der eiligen nächtlichen Zubereitung optisch nicht verstecken muss. Und geschmacklich schon gar nicht:


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Rind mit Karotten-Zucchini-Gemüse

Schwaben sparen ja gern, also verwenden sie auch gerne Probepäckchen. Und ein bischen hat das abgefärbt. Ich hatte ein Rinder-Bouillon-Pröbchen in Form von Miniwackelpudding. Also musste Rind her. Und dazu Gemüse und Reis. Klar, wenn es nur Bouillon dazu gibt. Das in den Infobroschüre angegebene Rezept enthielt erstens Gemüse, dass ich in München nicht auf den Tisch bringen darf, zweitens sagte es mir auch selbst nicht ganz so zu. Also wurden versuchsweise einfach nur Karotten und Zucchini gestiftelt, und eine rote Zwiebel, Knoblauch und ein klein wenig Lauchreste aus dem Kühlschrank zugegeben.
Und immerhin das Gemüse war dann richtig gut. Von der Bouillon hingegen war ich nicht so überzeugt. Bzw.: Sie schmeckt viel zu sehr nach künstlich starkem Bouillonaroma. Also lieber nur ein halbes Päckchen nehmen, dann müsst es passen. Oder einfach den Fond, der durch das verwendete Rindfleisch entsteht, noch ein bisschen kräftiger würzen.
Optisch wie immer die typischen Licht- und Schärfeprobleme des Auswärtskochens... Aer irgendwann wird's nochmaö gekocht und die Fotos eventuell ausgetauscht:


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Waldbeeren-Mandarinen-Shake

Die Tage hab ich ja schon einen Waldbeeren-Smoothie hier vorgestellt, jetzt kommt eine mindestens ebenso leckere Variante als klassischer Shake:


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Cointreau-Trüffel in einer noch cremigeren Variante

Nach jahrelanger Testphase hab ich ja mittlerweile eigentlich mein perfektes Cointreau-Trüffel-Rezept. Aber eben für handgerollte. Und nachdem ich mir ja nun nach langem hin und her doch mal eine Pralinenform gekauft hab, musste nach meinem ersten schon relativ erfolgreichen Versuch, darin Litschi-Rhum-Pralinen zuzubereiten, nun auch noch getestet werden, ob ich meine Klassiker in Förmchen zubereitet mit einem noch cremigeren Kern füllen kann.
Und was soll ich sagen: Es funktioniert. Nur: Es dauert bei einem so flüssigen Kern ewig, bis sie fest genug sind, dass nicht die Hälfte beim Lösen aus der Form irgendwo einbricht.
Naja, man sollte vielleicht auch nicht zwei Sachen auf einmal probieren: Nur ein wenig Schokolade in die Formen zu geben, und dann zu schwenken, ergibt an manchen Stellen eben wirklich sehr dünne Seitenwände. Also lieber wieder komplett füllen, kurz warten, umdrehen und halbwegs bruchfeste Seitenwände haben.
Für Weihnachten wünscht sich meine Mama übrigens schon einen Versuch mit Chili und Cointreau. Aber auch die "kleine" Geburtstagsgeschenkmenge für meinen Vater mit nur Cointreau hat letztendlich nicht mal einen Abend überstanden:


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Kartoffelcremesuppe mit Vollkorncroûtons und Petersilie

Ich kannte Kartoffelsuppe bisher nur als relativ rustikalen Eintopf. Und dann hab ich neulich ein Rezept für Kartoffelsuppe iahne gefunden. Das Heft war dann zum kochen zwar leider unauffindbar, aber die Grundidee hat mir ja bereits gereicht, und vielleicht find ich das Original auch wieder. Aber ich glaub, da kann ich eh wenig drüber sagen, da ich es - wenn mein Gedächtnis mich nicht täuscht - anders gewürzt, viel Sahne durch Milch ersetzt und mit frischem Suppengrün gekocht hab. Normale Toastbrotcroûtons fand ich hierfür zu lasch, weswegen ein paar Scheiben Kürbiskernbrot dafür dran glauben mussten, was wunderbar gepasst hat. Auf frische Kräuter hätte ich damit fast verzichten können:


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Waldfrucht-Smoothie mit Mandarine

So schön fruchtig. Und die Mandarine bringt ausreichend Süße als Gegengewicht zu den teils doch leicht säuerlichen Waldbeeren, so dass man auf Zucker verzichten kann. Und wen die Kerne stören, kann das Ganze natürlich noch durch ein Sieb streichen, aber mir schmeckt es auch so:


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Farfalle in Tomaten-Roquefort-Soße

Ich habe noch immer eine kleine Menge an Rezepteschmierzettel mit Dingen, die ich noch nicht geschafft habe, nochmal zu kochen, seitdem ich diesen Blog habe. Das meiste davon sind Torten oder Desserts, die es sich für einen oder zwei nicht lohnt zu machen.
Aber es finden sich auch noch ein paar Resteessenkreationen, deren Zutaten ich nicht wieder in ähnlicher Zusammestellung zuhause hatte. So ist es auch bei diesem Rezept. Denn eigentlich stand auf dem Zettel Tomaten-Gorgonzola-Soße und es war noch Zucchini und Paprika mit drin. Aber das merk ich mir für's nächste Mal.
Denn diesmal war aber nur Roquefort und ein paar Kirscshtomaten da. Reicht aber auch für eine leckere Pastasoße und die Variante mit Gemüse koch ich einfach wann anders. Dennoch hake ich den Zettel hiermit einfach ab, denn immerhin habe ich nun die vor langer Zeit mit meinem Afterglow-Partner diskutierte Frage hiermit erneut geklärt: Man kann Nudelsoße aus Tomaten UND Sahne UND Blauschimmelkäse machen:


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Recette réunionnaise: Confiture de Noix de Coco

Kokosmarmelade? Als der junge Mann mir damit das erste Mal auf Réunion ankam, hab ich ihn ziemlich ungläubig angesehen. Ich hatte zwar noch nie allein Marmelade gemacht, aber früher bei Oma geholfen, zugesehen und ganz viel genascht. Und wusste: Da gehören viele Beeren, Gelierzucker und Wasser rein und es dauert Tage, bis die Marmelade für's nächste Jahr eingekocht ist. Gut, es gibt auch Orangenmarmelade. Und Aprikose, und Ananas und so. Aber Kokosnuss ist eben nicht weich.
Entsprechend sieht die Marmelade auch etwas ungewohnt aus. Nämlich relativ stückig. Aber nach einem Probieren, war ein neuer Fan gewonnen!
Das Problem ist nur: Man bekommt sie selbst in Frankreich nur ganz ganz selten in irgendwelchen überteuerten Delikatessenläden.
Also startete ich eine Suche in diversen französischen Foren, Rezepteseiten und Blogs und fand erstmal nur zig verschiedene Erdbeer-etc.-Marmeladen mit einer Handvoll Kokosraspeln drin. Und vereinzelt karibische Varianten, welche zwar immerhin auf Kokosbasis sind, denen aber noch Muskatnuss oder Zimt beigemengt war. Aber letztendlich bin ich doch noch auf eine réunionesische Seite gestoßen, auf der auch ein Rezept für Kokosmarmelade zu finden war: Mi aime a ou.
Wie sich herausstellte, machen sie es in der Karibik auch von den Mengenverhältnissen her gleich, nur dass sie es anders würzen. Also hab ich dem Rezept vertraut, wenn auch etwas weniger Zucker, aber etwas mehr Kokosnuss zu verwenden.
Und wenn das Glas sich bis Anfang Dezember hält - ich mache mir keine Sorgen um Haltbarkeit, sondern meine Widerstandsfähigkeit -, darf sich nicht nur der oben angesprochene Herr, sondern auch noch der dritte Mann im Bunde über ein leckeres Kokosmarmeladenfrühstücksbrot am ersten Dezemberwochenende freuen:


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Tomaten-Mozzarella-Wrap

Eigentlich mal wieder nur die Reste in der Küche verwertet, da ich nächste Woche wieder auswärts kochen werde, aber es ist mal wieder so lecker geworden, dass ich mich frage, warum ich nicht schon längst diese Wrapvariante in mein Repertoire aufgenommen hab:



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Fruchtiger Herbstsalat mit Orangen, Mandarinen und karamelisierten Kürbiskernen

Wer generell kein Fan von Obst im Salat ist, sollte um diesen wirklich einen Bogen machen. Aber ich liebe das und bin entsprechend begeistert von meiner Kreation:


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Tipps & Tricks: Wie man eine frische Kokosnuss knackt

Nicht wirklich ein Rezept, aber wenn man nicht weiß, wie man rangeht, dauert es länger als das beste Gericht, bis man am essbaren Teil der Kokosnuss angelangt ist. Insbesondere wenn es dabei im Kopf die ganze Zeit "Wer hat die Kokosnuss geklaut" singt... :)
Also hier eine kleine Anleitung. Denn frische Kokosnuss ist einfach unglaublich lecker:


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Herzhafte Kartoffelsuppe

Perfektes Gericht bei diesem Ekelwewtter! Macht warm und wird mit jedem Aufwärmen leckerer.
Wer lieber fleischlos ist, lässt die Wiener einfach weg. Und die leicht grüne Färbung meiner Suppe rührt übrigens daher, dass ich den grünen Teil des Lauches verwendet hab. Wer die Suppe lieber klassisch kartoffelig gelb mag, verwendet einfach den hellen Teil. Geschmacklich macht es keinen großen Unterschied:


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Blaukraut

Mein erstes Mal. Bisher kam es nämlich immer aus dem Glas. Außer an Weihnachten bei Oma, aber da hab ich es ja auch nie selbst gemacht. Und dann wollten wir neulich Ente mit Knödeln und Blaukraut machen. Und haben einfach mal blauäugig zu einem frischen Rotkohlkopf gegriffen. Sollte man ja schon rausfinden, wie man den genau zubereitet. Das war auch so. Nur gab es Ente und Klöße dann ohne Blaukraut, da dessen Zubereitung zwar nicht schwierig aber zeitaufwändig ist und selbst die Klöße aus gekauftem Kloßteig nur halb so lang gebraucht haben.
Aber heute hab ich mich nun rangewagt und muss sagen: Es ist wirklich nicht kompliziert, ein paar Minuten vorbereiten, alles in den Topf und vor sich hin köcheln lassen. Nur: Normalerweise zieht es mich in die Küche, wenn ich Hunger hab, und nicht, wenn ich erst in einer guten Stunde essen mag. Also wird es selbstgemachtes Blaukratut bei mir wohl erst wieder geben, wenn ich mal für einen Schweinebraten oder ähnliches sowieso ein paar Stunden vorher alles vorbereiten muss.
Ach ja: Bei dem Rezept hab ich mich jetzt letztendlich ungefähr an die Angaben im Bayerischen Kochbuch gehalten, wobei ich bereits vor besagtem Entenessen bei meiner kurzfristigen Internetrecherche eigentlich auf meist weitestgehend identische Grundrezepte gestoßen bin:


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