So eine kleine Panikattacke am Nachmittag kann doch so richtig erfrischend sein... :)
Meine Kamera wollte plötzlich nicht mehr. Anschalten. Schwarzer Bildschirm. Objektiv fährt wild hin und her. Und das immer und immer wieder. Batterien wechseln. Selbes Ergebnis. Sanft eventuell festgeklemmte Sandkörner lockern. Nichts. Schwarz. Panik. Kamera hart auf den Boden hauen. Immerhin die Batterieanzeige wieder da. Aber sonst: Das Gleiche. Nochmals Batterien wechseln. Oh Wunder: Es funktioniert!
Aber das Schönste daran: Nicht nur die Sonnenstrahlen da draussen, die nur durch das Fenster betrachtet wirklich warm sind, sondern insbesondere dieses kleine Kameraerlebnis haben mich grinsend gedacnklich nach Mauritius auf die Ile aux Cerfs versetzt. Und ich glaube, da wird heute Abend ein Herr in München genauso herzlich darüber lachen! :)
Naja, aber kommen wir zum Essen: Eigentlich ist Backcamembert ja etwas, das ich nie selbst machen wollte. Schließlich sind die fertigen echt lecker, lassen sich unkompliziert im Backofen zubereiten, und Preiselbeeren muss ich ja sowieso kaufen gehen, wenn mich spontan die Lust darauf überkommt.
Diesmal war aber alles anders, da ich in meinem Stammsupermarkt etwas neues entdeckt habe: Auch für frisch abgepackte Ware gibt es eine kleine Kiste in der hintersten Regalecke, in der bald ablaufende Artikel liegen. Völlig enthusiatsisch hab ich Unmengen Käse gekauft, die ich nie und nimmer so schnell essen konnte. Also wurde ein feiner Paglietta statt einem Billigcamembert heute in Backcamembertecken verwandelt.
Und statt Preiselbeeren gab es leicht abgewandelt den fruchtigen Radicchio-Salat von letzter Woche. Der hatte es mir einfach unheimlich angetan, und er war denn auch fruchtig genug, dass ich meine heißgeliebten Preiselbeeren gar nicht vermisst hab:
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