Spareribs in scharfer Honig-Senf-Marinade

Der Plan stand seit Wochen: Es war Zeit zum Angrillen, und am letzten Wochenende war keiner im Klausurenstress und alle da. Und sogar die Sonne ließ uns nicht im Stich, aber das war dann ja eher Glück. Klar war allerdings von vornherein ein, dass die Herren Lust auf richtig männlichen Essen hatten: Es sollte Spareribs geben. Da die noch keiner von uns je selbst zubereitet hatte, sollte es meine Aufgabe sein, ein passendes Rezept zu finden. Also hab ich die Suchmaschine meines Vertrauens befragt, bin auf zig Chefkoch-Rezepte und ein paar wenige Blogs gestoßen und hab mich durch Unmengen (naja, also so um die 20 werden es eben gewesen sein) Rezepte  gekämpft. Und bin schließlich zu dem Schluss gekommen, dass es anscheinend nicht DAS Spareribs-Marinaden-Rezept gibt. Einzig Ketchup, Chili, Pfeffer und Salz waren eigentlich allen Rezepten gemein. Und viel zu viele klangen irgendwie lecker.
Aber da man ja anscheinend machen kann, was man will, haben wir das dann auch getan. Nur leider wollte mir dann (ich durfte als erste probieren) keiner glauben, dass die Marinade "so schlecht ist, dass ich sie keinem anderen zumuten wolle". Stattdessen saßen wir schon bald alle mit rot verschmierten Fingern da und haben genüsslich das erste gegrillte Fleisch des Jahres verzehrt, bei dem man die Marinade noch von unverzehrbaren Reststückchen abgenagt hat:


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