Gebratenes Knoblauch-Eierbrot nach kastilischer Art

Die einfachsten Dinge sind eben einfach oft die allerbesten! Sowas in die Richtung hab ich gedacht, als ich beim Durchblättern meines neuen Tapasbuch unter anderem auch auf dieses Rezept gestoßen bin.
Gut, zuerst hat es mich etwas an Arme Ritter erinnert, bei denen ich bisher die herzhafte Variante vehement verweigert hab. Weshalb sollte ich die auch probieren? Mir schmeckt die süße Variante schließlich unheimlich gut, weckt Erinnerungen an die früheste Kindheit, die Küche meiner Oma, und außerdem ist da Zimt & Zucker dran. Das kann also nicht verkehrt sein und eigentlich auch nicht verbessert werden.
Aber dieses Rezept hat mich dann doch so unglaublich angelacht, dass ich es probieren musste: Frisches Brot in Rührei gewendet mit ein paar Knoblauchscheibchen. Klingt doch phantastisch! Außerdem ist es auch noch unheimlich schnell gemacht. Und dennoch nicht nur ein langweiliges Brot mit separatem Rührei dazu.
Glücklicherweise schmeckt es nicht nur phantastisch, sondern hat auch geschmacklich so gar nichts mit Armen Rittern zu tun. Ich kann also zukünftig vollkommen separat voneinander Lust auf das eine oder das andere haben. In nächster Zeit wohl aber erstmal eher öfter auf Knoblauch-Eier-Brot, wofür ich mich schonmal bei allen meinen Mitmenschen entschuldigen möchte...:


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