Schnelles Apfelmus

Normalerweise gibt es bei mir Apfelmus aus dem Glas. Weil ich das in meinem Kopf immer mit relativ großem Aufwand verbunden war. Das hängt zum einen damit zusammen, dass man eigentlich die Äpfel komplett weich kochen lässt und anschließend noch durch ein Sieb streicht. Und das dauert. Aber ich glaube, dass ich vor allem nie bedacht habe, dass man Apfelmus ja auch in kleinen Mengen zum sofort Essen statt nur als Großfamilienjahresvorrat kochen kann. Bzw. ich hab nie Bedacht, dass das für ein bis zwei Portionen eigentlich nur ganz wenig Aufwand sein könnte.
Und weil mir so ein Rießenglas heute viel zu viel war, hab ich mich dann spontan mal selbst rangewagt. Naja, nicht so ganz richtig, sondern faul aber schnell, nämlich halbgar püriert statt weichgekocht durch ein Sieb gestrichen. Aber trotzdem so lecker, dass der Topf schon vor dem Spülen blitzeblank sauber war, selbst gemacht. Und eigentlich braucht man ja nichts dafür außer einem großen alten Apfel pro Person. Also das gekaufte wird mit wieder vorhandenem Pürierstab im Haus zur Seltenheit:


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Quarkknödel mit Bröseln und Apfel-Pfirsich-Dip

Heute gab es nun endlich die gekochte Quarkknödel-Variante. Mit einem Apfel-Pfirsich-Dip, das ich normalerweise in einer fruchti-zimtigen Variante zubereite, mich heute aber mal an eine schärfere Variante herangewagt hab. Auch sehr lecker, aber sicher nicht jedermanns Sache. Mit fruchtigem Dip aber sowohl als süßes Hauptgericht als auch Dessert sehr lecker. Deswegen auch die Variante jetzt hier dargestellt. Für die scharfe Version einfach das Fruchtmuß statt mit Zimt und wahlweise Zucker, mit Chili, Muskatnuss, Salz und etwas Zucker würzen.
Einzige weitere Anmerkung: Ich bereite sie normalerweise mit einer etwas feineren Struktur als auf dem Foto zu. Aber heute hat die vorhandene Quarkmenge nicht mehr für die Eiermenge ausgereicht, also wurden etwas mehr Semmelbrösel zugefügt, was sich natürlich in der Struktur niederschlägt:


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Pesto alla genovese

Wie bereits erwähnt, musste fast mein gesamter Basilikumstock heute dran glauben (bis auf die paar Blättchen, damit da nochmal was nachkommt). Und selbstgemachtes Pesto schmeckt einfach unglaublich lecker, ist auch nicht teurer, dafür aber variabler und auch in kleinen Mengen einfach herstellbar!
Nur leider kann ich kein allzu genaues Rezept liefern. Auch bei mir variiert das immer wieder ein wenig im Geschmack, und vor allem ist mit einer nicht mal digitalen Küchenwaage selbst wenn ich wollte keine genaue Mengenangabe bei Dingen wie Basilikumblättern aber auch kleinen Mengen an Nüssen oder Käse möglich. Aber es mag ja auch jeder sein Pesto ein bisschen anders: der eine nussiger, der andere mehr Basilikum- oder Parmesanlastig. Also habt zur Not einfach ein klein wenig mehr als notwendig von allen Zutaten da und probiert zur Not ein bisschen rum, wenn es nach dem ersten Durchmixen noch nicht so ganz perfekt ist:


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Spaghetti mit Pesto und Puten-Pesto-Frischkäse-Röllchen

Ich dachte ja, ich hätte nichts mehr zuhause und müsste dringend wieder einkaufen. Also bis auf ein kleines Reststück Putenfilet. Aber natürlich hat man immer so ein paar Grundzutaten zuhause. Und aus denen kann man auch beim doch eher sprichwörtlichen "leeren Kühlschrank" noch eine Menge zaubern... Bei mir sind das u.a. Nudeln, Parmesan, irgendeine Form von Frischkäse, eine Unzahl verschiedener Nüsse und - solange ich nicht mal wieder überraschend länger als geplant irgendwo in der Weltgeschichte umhergondele - frischen Basilikum. Selbiger war schon lange am wilden, ungestörten Wachsen und musste entsprechend dringend mal abgeerntet werden. Und das ist hiermit geschehen (das Rezept für das Pesto folgt im Anschluss):


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Quarkcreme mit Pfirsich-Maracuja-Mousse

So, nun zur eigentlich mal angedachten einzigen neuen Kreation des Tages: Schlichte Quarkcreme mit frischem Pfirsich-Maracuja-Mousse. Hier in Gläser geschichten, funktionierte aber sicher ganuso als Fruchtspiegel mit Quarkknockerln. Auch die Quarkmasse ist sicher austauschbar, das Mousse war das relevanteste, und auch das, was ich in keinem Kochbuch gefunden hab. Und mich entsprechend einfach mal selbst rangewagt hab. Letztendlich in der einfachsten Variante, ungekocht, ungesüßt / - würzt, einfach nur püriert und mit sehr leckeren Früchten. Hat wunderbar geschmeckt, aber ich werd mich dank meiner Pfirsich-Maracuja-Vorliebe sicher noch das eine oder andere Mal damit - sprich mit möglichen Varianten - auseinandersetzen. Aber jetzt erstmal zur heutigen Kreation:

 
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Pfirsich-Maracuja-Johurt-Smoothie

Ich hab schon immer Pfirsich-Maracuja-Joghurt geliebt, während alle anderen Kinder sich um ein paar Becher künstlich-süßes Erdbeeraroma gekloppt haben.
Und nachdem ich frische Fruits de la Passion oder auch Grenadilles im indischen Ozean ein Jahr lang frisch, teilweise sogar wirklich frisch vom Baum und auch ansonsten vergleichsweise spottbillig in unglaublichen Massen verzehren durfte, gönne ich sie mir auch in Deutschland hin und wieder. Und diese Woche hab ich besonders schöne und leckere entdeckt. So lecker, dass ich sogar darüber nachdenke, demnächst mal noch einen Kuchen damit zu backen, obwohl mir das bisher immer zu teuer war in Deutschland.
Aber jetzt erstmal zur Kreation des heutigen Tages. Bzw. eigentlich nur zur Resteverwertung davon, da ich für das gleich noch folgenden Rezept dann doch etwas zuviel Pfirsich-Maracuja-Mousse hatte: einen Pfirsich-Maracuja-Smoothie. Da ich weder Buttermilch noch Naturjoghurt da hatte, behelfsweise mit Milch und Quark zubereitet. Hat aber wunderbar geschmeckt:


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Feldsalat mit Apfelspalten, Blauschimmelkäse und Laugenchips

Da hab ich mir gestern eine Laugenstange gekauft, und sie dann glatt vergessen. Also saß ich heute vor einer lätschigen Laugenstange. Nun war das Hauptproblem, dass ich schon beim Bäcker die vom Vortag nochmal aufgebackenen Brezen ebenso verschmähe wie auf dem Toaster aufgebackene, eingefrorenes Laugengebäck. Und lätschig wollte ich sie natürlich auch nicht essen. Also musste eine andere Lösung her und ich hab mich einfach mal an Laugenchips zum Salat probiert. Und werde das ab jetzt mit Laugengebackresten immer so machen. Maximal mal als Croûtons. Denn auf jeden Fall war es so knusprig, nicht versalzen und dennoch der schöne Laugengeschmack vorhanden.
Dazu gab es Feldsalat mit einer fruchtigen Joghurt-Senf-Soße (daher auch die leicht rosane Färbung) mit Apfelspalten und Saint Agur:


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Quark-Bällchen

Eigentlich wollte ich ja die etwas gesündere Variante von gekochten Quarkknödeln machen, aber dann hat mich plötzlich die Lust auf diese süße, frittierte Leckerei überkommen. Bei ekligem Wetter ist das eben manchmal so und tut dann aber auch richtig gut:


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Mexikanische Reispfanne

Mein kleiner Bruder hat vor einiger Zeit zuhause gekocht. Da meine alten Kinderkochbücher entsprechend offen rumlagen, hab ich mal wieder einen Blick hineingeworfen. Und bin über ein Gericht gestoßen, dass ich als Kind zwar ab und an kochen durfte, seitdem aber nie mehr so zubereitet hab. Nicht, weil es nicht schmeckt. Tatsächlich musste ich eher lachen, da das Rezept in seiner Grundrezeptur eigentlich in einige meiner Reisgerichte eingeflossen ist, auch wenn es nie wieder genau so simpel und lecker zubereitet wurde, wie damals. Aber jetzt endlich mal wieder:


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Lauwarmes Carpaccio vom Rind auf Rucola mit Balsamico-Vinaigrette und Parmesan

Das Gericht, das mich gestern - auch wenn ich es erst heute mal wieder zubereitet habe - gestern zu meinem Rinderfilet auf wamem Balsamico-Rucola-Salat inspiriert hat.
Ich mag es unglaublich gern, auch wenn manche weder von dem vielen Öl noch von sehr hellrotem Rindfleisch angetan sind. Aber richtiges Carpaccio ist schließlich ganz roh, und was ist schon ein bisschen gutes Olivenöl, wenn es gut schmeckt:


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Nussige Möhrentörtchen

Naja, meine Mama backt nach diesem Rezept eigentlich immer eine nussige Möhrentorte. Da ich dafür aber weder genug Karotten da hatte, noch es allein gegessen bekomme, hab ich von der Hälfte des Teiges Muffins gebacken. Schmeckt genauso lecker, dauert fast genauso lang, ergibt aber immerhin nur 8 Muffins statt einem ganzen Kuchen:


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Grilltomaten mit Blauschimmelkäse

Meine Mama hat heute mittag meine Lust auf Grillen geweckt, als sie mir erzählt hat, dass Grillen mit Lafer für sie leider schon wieder im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fällt. Leider hab ich natürlich nichts Grillbares da und kann auch kaum jemand heute spontan dazu überreden. Also gab es einfach nur eine Grillbeilage, die sich auch im Ofen zubereiten lässt...
Das Rezept für diese Grilltomaten stammt mal wieder von einem Mann. Und zwar von einem, der unsere Familiengrillgelage mit zahlreichen vegetarischen Leckereien verfeinert hat. Ursprünglich hat er die Tomaten mal mit Feta gefüllt, da das außer mir aber keiner aus meiner Familie mag, wurden sie beim nächsten Mal einfach mit diesem billigen Bauschimmelweichkäseverschnitt gefüllt. Heute aber ausnahmsweise mit dem restlichen Saint Agur von gestern, obwohl geschmolzen wirklich kein sooo rießiger geschmacklicher Unterschied mehr festzustellen ist:


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Rinderfilet auf warmem Balsamico-Salat mit Rosmarin-Kartoffeln

Ich hatte Lust auf Fleisch. Und dann haben mich diese schönen kleinen Kartoffeln mal wieder so angelacht. Und warmen Rucolasalat wollt ich eh schon lange mal machen. Das alles wurde zusammengeführt und hat auch wunderbar zusammengepasst:


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Feldsalat mit Egerlingen, gerösteten Haselnusskernen und Blauschimmel-Sternchen

Naja, ok, die Sternchen sind eine kleine Spielerei und bestehen nur aus Käse, aber ich bin doch so verliebt in meinen Melonenausstecher und fand es irgendwie netter als einfach nur Käsefutzel auf dem Salat zu verteilen:



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Karamellisierte Kirschtomaten

Was hier leider noch fehlt ist etwas Rucola. Auf dem schmecken sie nämlich noch viel besser. Aber hier erstmal mein Grundrezept für karamellisierte Kirschtomaten:


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Erdnussbutter-Apfel-Cookies

So langsam musste meine Erdnussbutter weg. Und so gern ich sie verbacken oder verkocht mag, so selten ess ich sie einfach auf ein Brot gestrichen. Und dann hab ich mir jetzt auch noch sagen lassen, dass man sie ganz einfach auch in kleinen Mengen selbst herstellen kann... Aber dazu wann anders.
Denn da ich sowohl Erdnuss- als auch Apfel-Cookies mag, hab ich mich da jetzt einfach mal ohne wirklich vorhandes Rezept mal dran versucht. Normalerweise bin ich bei Gebäck und Kuchen zwar sehr sehr vorsichtig, da der Teig zwar noch so lecker schmecken kann, man aber erst nach dem Backen sieht, ob es wirklich gut geworden ist... Aber diesmal hat beides gepasst: Der Teig war lecker und das selbstgebastelte Rezept hat auch noch zu sehr leckeren fertigen Cookies geführt, die sowohl lauwarm als auch kalt schmecken:


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Grießknockerl-Gratin mit Aprikosen und Pistazien

Viel zu lange nicht mehr gegessen... Und da ich heute letztendlich wirklich viel zu müde und faul war, um nochmal vor die Tür zu gehen, war endlich der Zeitpunkt dafür mal wieder gekommen und die wirklich letzten frischen Zutaten meines Kühlschrankes sind verarbeitet.
Insgesamt durch die verschiedenen Schichten und die "Soße" eine etwas edlere Anmutung als andere süße Gratins, aber eigentlich nicht komplizierter! Und ich wusste ja noch, dass es lecker ist, aber wirklich nicht mehr, dass es sooo lecker ist:



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Gratinierte Minipaprika mit scharfer Limetten-Koriander-Frischkäse-Füllung

So, ich bin wieder daheim. Nur eingekauft hab ich noch nicht. Entsprechend hatte ich keine andere Wahl als mich endlich an einen Versuch heranzuwagen, Minipaprika zu füllen. Denn ich liebe diesen süßlich scharfen Geschmack, befand sie aber sowohl zum "so essen" als auch zum "irgendwo rein schnippeln" eigentlich immer als zu schade. Konnte mich aber gleichzeitig nie so recht entscheiden, womit und wie ich sie füllen wollte.
Die mageren Reste an frischen Zutaten hatten es mir diesmal entsprechend leicht gemacht, wobei ich auf deren Abwandelbarkeit unten nochmal eingehe.
Auf jeden Fall kann ich festhalten, dass der Versuch geglückt ist, es also sehr lecker war. Und ich Gerichte - so gern ich in der Küche stehe - liebe, bei denen ich keine 10 Minuten zur Vorbereitung brauche und dann alles im Ofen schön fertig gart, während ich weiterarbeiten kann:



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Lendchen in Rotweinsoße

Anscheinend ein Gericht, mit dem man Männerherzen höher schlagen lassen kann... Und wenn der Herr es selbst kocht, übrigens auch Frauenherzen... Aber es schmeckt eben auch einfach nur unglaublich lecker, klingt richtig gut und aufwändig und ist gleichzeitg super einfach und schnell zubereitet.
Heute Abend hat das Gericht einen neuen Fan gefunden, einzig ein gutes Licht für Beweisfotos muss ich in meiner neuen Gastkochwohnung noch finden (auch, um die Serviettenkrönchen demnächst mal vorzustellen, die der Herr des Hauses mal schnell gezaubert hat). Vor allem der Soße sieht man die lange Suche nach halbwegs gutem Licht durchaus an:


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Apfel-Zimt-Quark

Die herbstliche Alternative zum Erdbeer-Quark! Und bei dem hatte ich ja bereits mit Zimt experiementiert (nämlich hier) und das für gut befunden. Wirklich neu ist also nur die Kombination mit Apfel und ausnahmsweise eine etwas cremigere, leichtere Variante einer Quark-Creme aus Joghurt und Quark.
Aber insgesamt wunderbar lecker herbstlich und da ich relativ viel Apfel auf die Quark-Joghurt-Menge verwendet hab, ist es wunderbar fruchtig, durch den Apfel selbst schon sehr süß und lässt sich durch die relativ feste Konsistenz sogar auf einem Teller anrichten:


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Recette réunionnaise: Bonbon Piment

Endlich hab ich es geschafft, sie mal selbst zuzubereiten. Auf Réunion hab ich schon nicht genug davon bekommen können und sie fast noch lieber als Samoussas gegessen. Zurück zuhause hab ich zahlreiche Rezepte gelesen, mich in französischen Foren rumgetrieben, um einen Ersatz für die in Deutschland schlichtweg nicht erhältlichen Pois du Cap (mit einer sehr teuren Onlineversandausnahme) zu finden und irgendwann mein nun folgendes eigenes Rezept kreiert. Eigentlich sollten sie ja schon vor Wochen vorgestellt werden, aber dann hat mein Pürierstab ja spontan das zeitliche gesegnet und von Hand bekommt man die Masse fast nicht fein genug, dann war mal wieder nirgens frischer Koriander zu bekommen und die Bohnen gab es plötzlich auch nicht mehr um die Ecke, seitdem der große Supermarkt geschlossen hat. Aber egal, denn diesmal war alles da und hat alles geklappt!
Et voilà: Eine weitere kleine réunionesische Leckerei, dort überall zu bekommen, sonst noch nirgens gefunden und im Geschmack doch ganz anders als Kichererbsenbällchen und so richtig schön scharf:


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Schlikschlak

Seltsamer Name, aber wir haben es irgendwann in meiner Kindheit so getauft. Schlikschlak ist die Schaschlik-Variante für Faule und Soßen-Fanatiker. Da beides auf mich zutrifft, ist es entsprechend die Variante, die bei mir öfter als die tatsächlichen Spieße auf den Tisch kommt.
Da ich aber noch Reste - also rohe - hatte, und mein Kühlschrank bis Freitag halbwegs leer sein sollte, gab es eben gleich nochmal "Schaschlik", nur diesmal wirklich mit Ketchup-Soße im engeren Sinn:


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Avocado mit Ziegenfrischkäsefüllung im Speckmantel auf Feldsalat mit Sesam und Kürbiskernen

So, da kommt er auch schon. Etwas weniger überladener Feldsalat nur mit den gefüllten Avocado im Speckmantel und Sesam sowie dann doch ein paar Kürbiskernen.
Da es in der Pfanne doch sehr schwer ist, auf der warmen weichen Avocado beim Wenden keine Spuren zu hinterlassen, hab ich es diesmal im Ofen versucht. Bin aber gescheitert, da die Avocado dann leider leicht braun wird. Wahlweise könnte man natürlich Zitronensaft darüber geben. Oder, wie ich es jetzt hier auch im Rezept angeben und in Zukunft machen werde, einfach die gesamte Avocado mit zwei Scheiben Frühstücksspeck umwickeln. Auch geschmacklich hätte es mehr Bacon sein dürfen und die Umdreh-Problematik dürfte damit auch gelöst sein. Aber auch so schon sehr lecker:


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Mojito

Beim Kauf des neuen Pürierstabes schlug mein doch schwäbisch geprägtes Herz gleich ein paarmal höher, als es das Luxusedelteil mit unglaublich viel Zubehör (selbts ein Versiegelgerät, was auch immer das dabei zu suchen hat) und dem besten Motor nur noch einmal vorhanden und somit soweit runtergesetzt war, dass schlechtere Pürierstäbe gleich teuer waren. Also bin ich jetzt auch stolzer Besitzer eines Häckslers, eines Pürierstabes mit Sahneschläger und sogar einem Aufsatz für Crushed Eis. Also musste ein Cocktail her!
Das einzige, wofür ich fast alles zuhause hatte war ein Mojito. Das einzige was ich seit Tagen bei jedem Einkauf vergessen hab und nie zuhause hab war Sodawasser. Bzw. eben Mineralwasser. Bei mir kommt Wasser eben noch aus der Leitung...
Aber heute hab ich drangedacht und mir nach getaner Arbeit nun einen Mojito gegönnt. Dann Barkeeper-Exfreund kann ich jetzt auch klugscheißen und sagen, dass eigentlich nur der Limettensaft ins Getränk gehört, aber ich mag die Variante mit. Denn das ewig lange Rumgestocher in Crushed Eis, Minze und Limetten ist das einzige, was mich davon abhält, mich daran komatös zu saufen:


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Feldsalat mit karamellisierten Kürbisspalten, Avocado mit Frischkäsefüllung im Speckmantel und Kürbiskernen

Die restliche Kürbisverwertung steht an. Undzwar auch für mich zum ersten Mal in etwas anderem als Gemüse oder Suppe, denn ich hab bei Anne dieses wundervolle Rezept für Marinierte Kürbisspalten mit Feldsalat und Serranoschinken gefunden. Und das klang so lecker und sah so toll aus, dass ich das sofort ausprobieren musste. Irgendwie hat es mich auch optisch so an die süßen Süßkartoffelspalten erinnert. Und letztendlich kann ich festhalten, dass die Kürbisspalten wirklich fantastisch schmecken! Danke dafür, auch wenn ich mich nach alter Manier nicht wirklich an das Rezept gehalten habe...
Da mein Kühlschrank noch ein paar andere Leckereien, aber keinen Schinken mehr bereit hielt, hab ich mich endlich mal an warme Avocados gewagt und diese hierzu mit Frischkäse gefüllt und mit Speck ummantelt. Wem das beides zusammen zu viel ist, ich wollte die zweite Avocadohälfte die Tage in selbiger Zubereitung pur zu Salat mit Sesam ausprobieren, aber das ihr dann ja.
Jetzt erstmal zu diesem sehr leckeren, wenn auch eventuell leicht überladenen Salat mit karamellisierten Kürbisspalten, gefüllten Avocado im Speckmantel und Kürbskernen:


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Schaschlik-Spieße mit Reis

Leider nicht vom Grill, aber irgendwie gibt es die bei mir auch immer eher gen Herbst oder Winter. Ganz klassisch gehören sie mit Lamm oder Hammelfleisch zubereitet, aber es geht genauso mit Schwein oder Rind.
Und es ist eines der ganz ganz wenigen Gerichte, bei denen ich Ketchup als "Soße" akzeptiere, selbstgemachte Tomatensoße ist aber natürlich noch besser. Dazu wahlweise Reis, grüne Blattsalate oder einfach nur Brot servieren:



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Kürbis-Karotten-Kokos-Suppe mit Koriander-Sahne-Häubchen

Ein neuer Pürierstab ist gekauft, also musste ganz schnell etwas püriert werden! Da ich noch Kokosmilch im Kühlschrank hatte, wollte ich eigentlich meine Möhren-Ingwer-Suppe mal mit Kokosmilch ausprobieren. Aber dann bin ich bei TheBeautifulSideOfLife über ihr Rezept für Hokkaido-Kürbis-Suppe gestolpert. Kokosmilch und Kürbis schien also zu harmonieren. Ich hab mich zwar vor allem bezüglich der Mengenangaben nicht so ganz an das Rezept gehalten, aber auf jeden Fall Danke für die Inspiration!
Den Ingwer, den ich eigentlich verarbeiten wollte, hab ich zudem leider vergessen. Dafür gab es - weil Suppe ohne Croûtons oder Sahnehäubchen nur halb so schön ist und kein Toast zur Hand war - eine Koriander-Sahne dazu. Wer Koriander nicht mag, kann ihn sicher ersetzen oder ganz weg lassen.
Wer sich übrigens über die sehr dunkelrote Farbe meiner Suppe wundert: Ich hatte nur noch eine kleine "normale" Möhre da, dafür aber noch violette. Und hab glatt mal deren färbende Wirkung in einer Suppe unterschätzt. Lecker war's trotzdem:


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Ananas-Joghurt-Muffins

Meiner heute Nachmittag erwachten, unbändigen Lust auf Muffins war es natürlich vollkommen egal, dass meine neu erworbene Muffinform um drei cm gerade nicht in meinen kleinen Ofen passt. Also gibt es jetzt nicht ganz so perfekt runde und etwas flachere, aber deswegen nicht minder leckere Muffins einfach nur in Papierförchen gebacken.
Das Grundrezept zu diesen Muffins beinhaltet eigentlich Mandarin-Orangen. Da von denen aber so gut wie nie noch eine halbe Dose in meinem Kühlschrank steht und ich die eigentlich bei fast jedem unserer zahlreichen Familiengeburtstage bei meiner Mama verzehren und anschließend ein paar mitnehmen darf, hab ich mit dem Rezept immer wieder ein bisschen experimentiert und festgestellt, dass sich mit anderem Obst ebenfalls sehr leckere Muffins zubereiten lassen. Diesmal ganz schlicht mit Ananas:


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Nachos mit Guacamole

Naja, die Nachos sind gekauft, aber immerhin die Guacamole selbst gemacht. Generell schon nicht jedermanns Sache, aber wer es mag, kann es auch sehr einfach und schnell selbst herstellen - auch wenn sie durchgezogen nicht schlechter wird. Schmeckt besser und ist oft sogar billiger als die Fertigvariante. Und man kann ein bisschen variieren:


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Gegrillte Bananen mit Kokos-Zimt-Quark

Eigentlich - wie der Name schon sagt - ein Dessert vom Grill. Immerhin wird oft genug vergessen, dass sich auf dem Grill auch wunderbar Desserts wie eben dieses oder gegrillter Ananas zubereiten lässt. Naja, oft genug ist man nach Grillabenden aber ja auch ohnehin schon voll genug.
Da die Grillsaison aber dieses Jahr - außer für Hardcoregriller natürlich - verhältnismäßig kurz ausgefallen ist, gibt es das Gericht heute eben aus dem Ofen. Funktioniert genauso, schmeckt genauso. Es fehlen nur die schicken Striche vom Grillrost auf der Schale:


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Schneller Flammkuchen mit Zwiebeln und Speck

Eine Überdosis Federweißer in den letzten Tagen hat - trotz des Zwiebelkuchens von Heikos Mama - dazu geführt, dass ich heute unglaubliche Lust auf Zwiebelflammkuchen hatte. Also so richtig schon dünnen knusprigen.
Leider hatte ich weder Lust, noch Zeit noch Hefe um einen klassischen dünn ausgerollten Hefeteig als Grundlage herzustellen. Aber da ich noch eine offene Packung Wraps hatte, hab ich ganz mutig ausprobiert, ob man auch darauf bzw. damit auch einen Flammkuchen zubereiten kann. Ähnlicher Teig und dünn genug ist es ja. Ergebnis: Schmeckt nicht ganz wie das Original, ist aber auf jeden Fall eine gute und schnelle Alternative!
Auch beim Belag bin ich teils gezwungen - da ich keine Crème Fraîche da hatte - teils freiwillig - da alles mit Käse überbacken nochmal besser ist - etwas vom Original abgewichen. Aber auch das hat nicht geschadet:


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Milchreis mit Bratapfel

Was macht man, wenn man sich nicht entscheiden kann? Richtig, man kombiniert einfach beides. Und nachdem man Milchreis ja oft genug mit Zimt und Zucker und / oder Apfelmus isst, dachte ich, dass ein Bratapfel nicht so fehl am Platze sein könnte. War nicht wirklich aufwändig, da man ja beides eigentlich nur vorbeiretet und dann noch den Reis ab und an umrühren muss, und nach einer halber Stunde ist beides fertig. Alternativ könnte man sicher auch das Bratapfel-Kompott dazu reichen.
Aber erstmal zum Milchreis mit Bratapfel. Denn siehe da: Passt ganz wunderbar!


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Bunte Gemüsepfanne in Kokossoße

Klingt irgendwie besser als "Küchenreste der Woche in Kokossoße", obwohl es eigentlich nichts anderes als Resteessen war. Insgesamt aber sehr lecker und so oder ähnlich auch schon manchmal gekocht. Mit Karotten, ohne Maiskölbchen, mit Lauch, ohne Lauchzwiebeln, mit Tomaten, ohne Pilze, sogar auch schon mit frischem Obst wie Ananas, Mango oder Papaya.
Heute auf jeden Fall - und so jetzt auch mal vorgestellt - mit Lauchzwiebeln, Champignons, Paprika und Maiskölbchen:


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Rucola mit Mozzarella, Kirschtomaten und Pinienkernen

Warum nicht mal zwei Klassiker kombinieren? Immernur Rucola mit Tomaten, Pinienkernen und Parmesan ist schließlich genauso langweilig wie Tomaten, Mozzarella und Basilikum. Parmesan und Basilikum mussten hierbei weichen und beim Dressing hab ich mich für Balsamico- statt Sherry-Essig entschieden. War zum Mozzarella glaub ich auch die bessere Wahl. Auf jeden Fall war es sehr lecker und wird ab jetzt öfter als dritte Variante eines "italienischen" Vorspeisensalates so zubereitet:


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Ananas-Reis-Auflauf

Die die Ananasdose nunmehr eh schon auf war, konnte ich endlich mal wieder die gratinierte Variante eines einfaches Milchreises mit Ananas zubereiten:


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Chinakohl mit Joghurt-Dressing

Sicher kein aufregender Salat, aber roh eben die leckerste Variante, einen Chinakohl zuzubereiten. Und als Beilagensalat in dieser Form wirklich sehr lecker. Solo lässt er sich natürlich mit ein zwei EL Mais, ein paar Gurkenscheiben, aber auch Mandarinen, Nüssen oder Tomaten etwas aufpeppen:


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Curry-Hühnchen in Ananas-Curry-Soße mit Reis

Ich weiß grad gar nicht, was ich dazu groß schreiben soll. Ich sitze einfach nur auf besonders leckere Art gesättigt hier. Und frage mich eigentlich nur, warum man nicht öfter Ananas bzw. eine agebrochene Ananasdose daheim hat. Denn das ist einfach so lecker! Und dabei so einfach und unglaublich schnell zubereitet:


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Bratäpfel mit Nuss-Füllung und Vanille-Soße

Die ersten Bratäpfel des Jahres. Vielleicht etwas früh, aber wenn man Bratäpfel liebt, kann man sie spätestens ab dem ersten Tag im Wintermantel essen. Und der liegt mittlerweile immerhin schon hinter mir. Heute in einer ganz einfachen Variante, nur mit Nussfüllung, aber optisch leider ein paar Minuten zu lang im Backofen:


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Mozzarella-Melonen-Spieße mit Minz-Basilikum-Pesto

Ein spontaner Servererror hat mich heute Nachmittag - mehr oder weniger - leider vom Arbeiten abgehalten und zu kreativer Betätigung in der Küche animiert. Herausgekommen ist eine etwas wilde, eher edle, aber sehr leckere Kreation aus Melone (und wahlweise Schinken), den eigentlich absolut überteuerten, aber für einen Salat gerade sowieso vorrätigen Mini-Mozzarella-Kugeln und einem - leider leider wirklich handgemachten, da ich mich noch immer nicht für einen bestimmten Pürierstab entscheiden konnte - Pesto aus in meiner Vorstellung und dann auch tatsächlich passenden und gerade vorrätigen Kräutern, nämlich Basilikum und Minze. Seht selbst:



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Recette réunionnaise: Bol renversé

Schon öfter angesprochen, nun kommt es endlich: Das typisch kreolische asiatische Gericht. Auf Réunion und Mauritius in leichten Abwandlungen in jedem asiatischen Restaurant zu finden. Wahrscheinlich aber in etwa so ursprünglich asiatisch wie das typisch deutsche Chinesisch Süß-Sauer.
Als ich den Namen das erste Mal auf einer Karte gelesen habe, hab ich an meinen Französischkenntnissen gezweifelt. Aber tatsächlich heißt das Gericht einfach nach der Zubereitung: Umgedrehte Schüssel.
Hier nun in der absolut grundlegenden Form, sprich den Zutaten, die eigentlich immer drin sind. Wer sich übrigens über die Portionsgröße wundert: Das stimmt schon so. Auch wenn ich es eigentlich nie schaffe, normalerweise in kleineren runden Tassen zubereite und die Menge quasi für zwei Portionen reicht. Aber wenn schon originalgetreu gekocht, musste es für's Foto natürlich auch in der - für kleine Mädchen - absolut ungewältigbaren Originalmenge einer normalen französischen Bol präsentiert werden:


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Russischer Zupfkuchen

Sicherlich nicht der gesündeste Kuchen, und leider einer, der immer wieder in Vergessenheit gerät. Dabei ist er einfach eine perfekte Mischung: Frischer Käsekuchen und Schokolade - und man kann übrigens auch noch Kirschen mit rein geben.
Ich kenn ihn von früher zwar noch mit den ordentlichen dunklen Teigkreisen oben drauf, bin aber - nachdem es das mittlerweile bei jedem Bäcker so gibt und die Verteilung des meisten Schokoteiges somit nicht mehr ganz so unfair ist - dazu übergegangen, ebenfalls einfach grobe Teigstreusel auf der Quarkfüllung zu verteilen. Allerdings nocht ganz so flächendeckend, sondern noch immer partieller als beim Bäcker:


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Hühnchen nach Kanton-Art verfeinert mit Chinakohl und Cashewkernen

Auf dem heute ausgegrabenen Rezepteschmierzettel stand "Hühnchen Kanton-Art". Warum das nun Kanton-Art war, weiß ich auch nicht so genau, denn eigentlich waren meiner europäischen Auffassung nach einfach die Grundzutaten fast jeden "chinesischen" Reisgerichtes vertreten. Und zwar nur die: Fleisch, Sojasauce, Karotten und Lauchzwiebeln. OK, und Sake und Mu-Err-Pilze.
War mir dennoch etwas zu langweilig, weswegen ich es mit etwas Chinakohl und ein paar Cashewkernen verfeinert hab:


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Topfen-Teigtaschen mit Apfel-Pflaumen-Zimt-Kompott

Resteverwertung die zweite, und auch die ist richtig lecker geworden. Eigentlich kenn ich ja sowohl Quark- als auch Apfel-Taschen nur mit Blätterteig. Da ich aber noch einige Strudelblätter da hatte und das Ganze sowieso zu einem Kompott servieren wollte, hab ich es einfach mal in Strudelteig verpackt probiert. Aber nicht klassisch gerollt, da es ja als Dessert einfach portionierbar sein sollte. Aber dennoch mit einer relativ klassischen Topfenstrudelfüllung. Ohne Rosinen, dafür aber mit Pflaumen im Apfel-Kompott. Und siehe da, funktioniert ganz wunderbar:


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Bagel mit Schinken und Ei

"Ein belegtes Brot mit Schinken, ein belegtes Brot mit Ei". Bei mir gab es heute den letzten Bagel in einer Kombination aus beidem. Klassisch einfach, aber nicht minder lecker:


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Rucola mit Serrano-Schinken, Ziegenfrischfrischkäse, karamelisierten Apfelspalten und Walnüssen

Neue Resteessen-Kreation und doch nichts neues: Ziegenfrischkäse passt zu Serrano- und Parma-Schinken und beides zu Rucola. Und Honig bzw. karamelisierte Früchte passen zu Ziegenfrischkäse und Walnüsse passen sowieso immer dazu.
Also an sich nichts so außergewöhnliches. Nur hatte ich heute keine Lust auf einfach Salat mit etwas dazu, was dann doch einfach nur drauf liegt, sondern auf was schönes auf dem Teller. Außerdem wusste ich auch nicht, wie ich den Schnken sonst unterbringen sollte. Und siehe da: Ein klein bisschen Mühe und ich habe gefunden, was ich als Vorspeise bei einem Weihnachtsmenü servieren würde:


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Recette réunionnaise: Samoussa Chocolat Banane, Ananas ou Noix de Coco

Naja, eigentlich nicht ganz das réunionesische Original. Also die süße Variante als Dessert besteht durchaus. Nur sind sie meist ebenfalls in Reisteigplatten oder frisch zubereitetem entsprechenden Teig frittiert. a Demgegenüber hab ich heute eine etwas fettfreiere Variante aus Strudelteig zubereitet. Ist etwas unstressiger, da diese nicht so doll kleben und man zudem nicht ganz so ordentlich arbeiten muss, da aus kleinen Öffnung nicht gleich die ganze Füllung ist Fett laufen könnte.
Letztendlich kann ich festhalten, dass nur die mit Kokosraspeln das Fett durchaus vertragen können. Aber mit genug Schokolade versehen sind auch sie saftig genug (irgendwoher muss die "Flüssigkeit" eben kommen). Und die anderen schmecken unfrittiert wirklich hervorragend:


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Selbstgemachte heiße Schokolade

Kaba, Kakao können mit selbstgemachter heißer Schokolade aus richtiger Schokolade und Milch einfach nicht mithalten. Und Tütchenmischungen auch nur in ganz seltenen Fällen. Dabei ist es eigentlich so einfach. Und nachwie vor dauert es am längsten, die Sahne steif zu schlagen...
Naja, mittlerweile gibt es immerhin ganz viel Schokolade-am-Stil, Schoko-Pralinen, etc. zu kaufen. Die machen sich als Geschenk auch ganz toll, nur sind sie einfach unglaublich teuer.
Also gibt es heute mein altes Rezept, das schon oft bei Liebeskummer oder anderen großen Problemen in meinem grünen Sessel konsumiert vielen vielen Menschen geholfen. hat. Und zwar in meiner neu ergatterten Tasse vom Bamberger Antiquitäten-Markt, bei der das Muster den Gute-Laune-Effekt noch zusätzlich hebt:


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Bagel mit Ziegenfrischkäse und Honig

Und nochmal ein Bagel! Aber wie gesagt, es dauert eben, bis so ein Aufbackpäckchen leer wird, auch wenn sie noch so lecker sind. Und immer in der gleichen Variante wäre es ja viel zu schade um dieses wandelbare Gebäck. Also gab es das ganze diesmal in einem leicht französisch angehauchten, herzhaft-süßen Belag zum Frühstück:


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Recette réunionnaise: Sandwich Bouchon Gratiné

Die betse Resteverwertung für Bouchons. Denn irgendwie lohnt es sich ja nicht, wegen fünf Stück anzufangen.
Die Kombination fand ich anfangs übrigens auch seltsam, ber tatsächlich schmeckt es sehr lecker. So lecker, dass ich nach dem ersten Versuch kaum noch andere Sandwich zu mir genommen hab, wenn es auch dieses zur Auswahl gab:


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Recette réunionnaise: Bouchons

Der Herbst kommt und ich hab Sehrsucht nach meiner ganz persönlichen Sonneninsel. Entsprechend stehen gerade viele réunionesische Spezialitäten auf dem Speiseplan. Heute Bouchons. Bouchons sind quasi eine kreolische Abwandlung von Wan-Tans oder auch Maultaschen. Die ich dort glaub nie gegessen hab, ganz im Gegensatz zu Bouchons, die man an jeder Straßenecke hinterhergeworfen bekommt.
Aber nun zum Rezept des ersten Sebstversuches. Soviel vorweg: Sie schmecken fast wie auf Réunion, mein Hauptproblem war eigentlich der doch rescht schwer zu verarbeitende Teig. Das nächste Mal probiert ich es mit fertigem Wan-Tan-Teig aus dem Asialaden, dann wird es vielleicht noch etwas gleichmäßiger:



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