Aller Guten Dinge sind drei. Und nachdem ich diese Suppe in letzter Zeit sowohl bei Barbara (hier) als auch Franzi (hier) gesehen habe, musste ich es jetzt endlich auch selbst mal ausprobieren.
Eigentlich bin ich ja gar kein Fan von Sahneschmelzkäse. Um genau zu sein: Ich ess ihn nie, nie, nie. Er schmeckt mir einfach nicht. Nicht mal in Suppen fand er bei mir bisher Verwendung. Meine Lauchcremesuppe hab ich bspw. einfach mit Milch und Sahne zubereitet (siehe hier). Aber die Suppe sah so lecker aus, und Käse-Lauch klang so gut, dass ich ihm nochmal eine Chance geben wollte. Zumindest verkocht. Und siehe da: Er hat sie verdient. In der Suppe schmeckt er richtig gut. Gut, der Rest der Packung wird auch in irgendeiner Suppe landen, weil mich prinzipiell die Konsistenz noch immer stört. Aber immerhin verkocht, wird er ab jetzt wieder Verwendung in meiner Küche finden.
Naja, jedenfalls hab ich mir von Franzi die unpürierte Variante abgeschaut, da es mir insbesondere mit Fleischeinlage unkomplizierter vorkam und ich zweitens eine etwas deftigere Suppe wollte. Von Barbara hab ich mir die eben angesprochene kleine Fleischeinlage abgeschaut und selbst noch ein paar Croûtons hinzugefügt, weil ich das einfach so gerne mag. Auf den Chili hab ich verzichtet, kann ihn mir aber durchaus auch gut darin vorstellen. Und etwas mehr Flüssigkeit hab ich verwendet.
Naja, als Fazit kann ich auf jedes Fall sagen, dass diese Suppe ein wunderbar sättigendes, wärmendes Winteressen abgibt:
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