Kennt ihr das: Wenn einem plötzlich einfällt, was mal mal zusammen ausprobieren könnte, sich den ganzen Tag schon auf Abends freut, wenn man es endlich kochen kann, und dann... schmeckt es noch besser als man es sich vorgestellt hat? Ganz ehrlich, nachdem ich mich heute nachmittag darüber aufgeregt habe, dass soviel im Supermarkt los war (ich hatte vergessen dass ich heute nicht noch eine Kleinigkeit besorgen sollte, weil alle Welt einkauft, als ob die nächste Sintflut kommt, nur weil morgen Feiertag ist), ärgere ich mich jetzt, dass ich leider nur noch ein klitzekleines Reststück Chavroux hatte, und bis mindestens Freitag warten muss, bevor ich mir nochmal eine Portion zubereiten kann.
Ich hab zwar schonmal damit rumexperimentiert, Chavroux zu panieren (nämlich mit Sesam, siehe hier), und bin auch so auf die Idee mit den Mandeln gekommen. Aber ich wusste nur noch, wie gut er sich braten lässt, da er zwar warm und weich wird, aber nicht so schnell ausläuft. Aber wie gut er, warm schmeckt, hatte ich schon halb vergessen. Und das, obwohl das damals der Salat war, der mich endgültig dazu gebracht hat, mir endlich einen Blog für all die Rezeptideen anzuschaffen.
Naja, hinzu kommt jedenfalls noch, dass die Kombination mit lauwarmen Äpfeln und Honig wirklich ein Gedicht ist! Den Salat im Hintergrund könnt ihr vergessen. Der Käse sollte mal Beilage sein, wurde aber der Star des Tellern, der Salat wurde danach eher notgedrungen noch gegessen:
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