Camembert & Pear Sandwich

 Heute gab es eine fruchtig-käsige Variation aus leider schon den vorletzten Scheibchen meiner Sandwichtoastpackung. Dabei hättte ich doch noch zwei Rezepte und nicht nur eins. Naja. Dann muss eben mal wieder so ein Packen her!
Gerade bei der vielen Leserei gerade ist das echt ein schnell gemachter Snack zwischendrin (und wenn man die Mayonaise sparsam einsetzt, ja dennoch nicht ganz so ungesund), aber doch etwas edler und somit nicht ganz so nebenbei reingemampft wie ein belegtes Brot.
Meine Hungerattacke hat sich allerdings diesmal in relativ ungleichmäßigen Birnenscheibchen und ganz schön dicken Käsescheibchen niedergeschlagen, wie man sieht:


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Orangen-Joghurt mit Raspelschokolade

Als Kind kam ich mir seltsam vor, weil ich nicht wie alle anderen Kinder auf Erdbeerjoghurt stand, sondern lieber zu Pfirsich-Maracuja gegriffen hab. Aber eigentlich finde ich viele Kreationen ziemlich seltsam und bin bis heute Naturjoghurt (mit Marmelade, Honig oder frischen Früchten bzw. Vanillemark) und bei Fertigmischungen eben Pfirsich-Maracuja oder Heidelbeer treu geblieben. Nur auf eine seltsame Kreation stand ich jahrelang total: Orange mit Schokoraspeln.
Daheim durfte sich damals (bzw. auch heute noch, aber ich bin ja nicht mehr so oft daheim) immer jedes Kind beim einkaufen einen besonderen Joghurt aussuchen, und bei mir war das ganz lang dieser. Irgendwann hab ich angefangen zu studieren, musste meine Einkäufe zu Fuß nach Hause tragen, und vor allem wurden Markenjoghurts extrem teuer. 50 Cent wird man da mittlerweile für 150 g los.
Heute morgen stand ich dann aber zum Glück nicht im Supermarkt, als mich seit langem mal wieder die Lust auf diesem Joghurt überkam, hatte aber zufällig genau die passenden Zutaten für eine entsprechende Eigenkreation daheim. Billiger, schmeckt genauso, und da ist wirklich frisches Obst drin:


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Recette réunionnaise: Poulet à la Vanille

Nachdem es gestern die etwas aufwändigere Variante mit Lentilles de Cilaos gab (siehe hier), heute das "normale" réunionesische Hühnchengeschnetzelte in Vanillesoße. Leider sieht Geschnetzeltes auf Fotos nicht ganz so attraktiv aus, aber es schmeckt wirklich wunderbar, und die ganze Küche riecht nach frischer Vanille...
Dazu gab es Reis und ein scharfes Rougail Tomate. Hört sich erstmal seltsam an zu Hühnchen in feiner Vanille-Kurkuma-Sahnesoße, passt aber wirklich gut dazu (wenn man es scharf mag):


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Recette réunionnaise: Rougail Tomate

Anfangs hab ich mich immer gewundert, dass in réunionesischen Restaurants auf den Tischen immer ein kleiner Tomatensalat steht, bzw. man spätestens mit dem Essen eine Miniportion serviert bekommt. Ein bisschen komisch fand ich die Portionsgröße schon, und auch, dass der Salat teils stückig, teils relativ klein gehäckselt war. Dann hab ich das erste Mal probiert und festgestellt, dass das wenn dann ein ziemlich scharfer Tomatensalat ist.
Stattdessen ist es quasi so eine Art réunionesisches Maggi. Naja, bzw. das was Maggi in gutbürgerlichen Restaurants, Malzessig in England und Chilisauce in jedem Asialaden ist. Geschmacklich hat es mit keinem davon etwas gemein, sondern erinnert eher ein sehr scharfes, würziges Chutney.
Gegessen wird Rougail zu fast allen Fleischgerichten (zu Fisch wird es eher auf Mangobasis serviert), egal mit welcher Soße. Aber da es wirklich eher eine scharfe, leicht fruchtige Soße statt eines Salates ist, passt es tatsächlich zu nheimlich vielem. Nur scharf muss man es mögen:


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Lauwarmer Linsensalat mit Apfel

Ich hatte von gestern noch Linsen übrig. Weil es mir irgendwie zu umständlich war, nur eine einzige Portion zuzubereiten, nachdem Linsen ja doch eine gewisse Zeit dauern, bis sie fertig sind. Entsprechend waren meine restlichen Linsen dann auch schon würzig mit Chili, Kurkuma und Massale gewürzt und mit Zwiebel und Knoblauch versehen. Eigentlich wollte ich sie mir heute einfach nur so wie sie sind nochmal aufwärmen, aber dann überkam mich spontan die Lust auf einen Linsensalat. Und zu Kurkuma, Chili und Massalé kam mir spontan ein fruchtiger Apfel in den Sinn. Also wurden die Linsen nur nochmal leicht aufgewärmt, Apfel, etwas Rucola und ein paar Kirschtomaten hinzugefügt und alles mit Apfelessig und Öl angemacht.
Im Folgenden dann aber dennoch das komplette Rezept mit frisch gekochten Linsen:



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Recette réunionnaise: Poulet à la Vanille avec des Lentilles de Cilaos

Eigentlich wollte ich heute - nachdem es die ganze Woche irgendwie nichts wirklich gekochtes, sondern lauter kleine Snacks gab - ein Rougail Saucisse kochen. Eines der klassischen réunionesischen Gerichte. Nur leider ist es außerhalb der Grillsaison - und vielleicht zusätzlich an einem Samstag Nachmittag, an dem die meisten Metzger schon zu hatten - nicht ganz so einfach, in Deutschland Merguez zu bekommen.
Also hab ich spontan umdisponiert. Und jetzt gibt es dieses Wochenende eben ein anderes und etwas edleres réunionesisches Gericht: Hühnchen in Vanillesoße. Ein Gericht, das dort im Restaurant gerade mal soviel kostet, wie man hier allein für ausreichend echte Bourbon-Vanille los wird; aber es schmeckt wirklich unheimlich lecker (und zugegebenermaßen bin ich noch im Besitz unzähliger von Réunion importierter Vanilleschoten, weswegen es für mich nicht sooo teuer ist).
Morgen gibt es die etwas einfachere Variante, wie man Poulet à la Vanille auf ganz Rénunion serviert bekommt. Heute erstmal die etwas aufwändigere Version mit Linsen, wie sie in einem der réunionesischen Bergkessel (dem Cirque de Cilaos) zubereitet werden. Und nicht wundern, dass die Soße gelb ist, da ist zwar nur natürliche Vanille drin, aber typisch réunionesisch eben auch Kurkuma:


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Ham & Hot Mustard Egg Salad Sandwich

Und weiter geht es in der meine englischen-Lieblingssandwiches-Nachbau-Aktion! Diesmal: Schinken und Ei.
Klingt langweilig? Ist es dank dem Senf auf dem Sandwich überhaupt nicht! Hot English Mustard, diesmal sogar als Original importiert, aber meines Erachtens (wobei ich kein großer Senfkenner bin, entweder es schmeckt, oder es schmeckt halt nicht, aber dennoch) mit Moutarde de Dijon en Grains vergleichbar. Also scharfem Dijon-Senf mit ganzen Senfkörnern drin. Das macht diese simple Kombination richtig lecker. Der Rucola rundet das Ganze nur noch ein wenig ab und optisch ist ein bisschen Grün ja eh immer ganz nett:


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Schokoladenmousse auf Joghurt-Quark-Basis mit Williams-Birnen

Nachdem es diese Woche nun schon mehrfach dieses Schokomousse mit immer anderen "Obstbeilagen" gab (siehe hier), kommt hier nun die letzte Variation: Mit frisch gekochten, leicht alkoholischen und leicht vanilligen Birnen sowie Sahne:


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Italian Sandwich (Parmesan, Parma ham & Rocket)

Eigentlich finde ich ungetoastetes Toastbrot ja unglaublich eklig labberig. Es sei denn, es ist mit einer bunten, dicken Mischung aus Gemüse, Thunfisch oder Fleisch und Mayonnaise gefüllt.
In Deutschland findet es in Fertigform zwar so gut wie nie den Weg in meinen Einkaufskorb, aber spätestens in London muss es mindestens einmal sein. Von Prêt à Manger, E.A.T., oder wie sie alle heißen. Weil sie es einfach so perfektioniert haben, diesen Snack mit teils so abenteuerlichen Füllungen zu perfektionieren. Auf dass ich mich nie entscheiden kann, statt einfach zielsicher nach einem Thunfisch-Mais-Sandwich zu greifen (was ich in Deutschland und Frankreich bisher als einzig taugliche Alternative schon in Notfällen oder um eine lange Reihe aus Sandwich-Panini-Panini-Sandwich zu unterbrechen).
Naja, jedenfalls hat mich die Lust auf solch ein Sandwich gestern überkommen. Es gab ein italienisches mit ganz viel Rucola, Parmaschinken, Parmesan, Tomaten und Oliven. Und natürlich Mayo:


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Rucola mit karamellisierten Birnen und Speckwürfeln

Ich habe so das Gefühl, dass meine Wochenaufgabe nicht nur daraus besteht, sämtliche sinnvollen wie unsinnigen Funktionen von Citavi kennenzulernen, um die Literatur meiner Diplomarbeit zu ordnen, sondern auch daraus, möglichst viele neue Variationen für Rauke sowie Beilagen zu Schokomousse zu finden.
Aber was solls: Klappt soweit ja alles super, und in Honig karamellisierte, lauwarme Birnen und ein paar Speckwürfel passen wunderbar zu Rucola in simplem weißen Balsamico-Dressing. Nur ein klein wenig Parmesan war noch mit drauf, aber wirklich wenig und auf den hätte ich zur Not auch verzichten können:


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Schokoladenmousse auf Joghurt-Quark-Basis mit Kirschgrütze

Und Schokoladenmoussevariation Nummer 2 (Nummer 1 siehe hier). Wobei ich gerade festgestellt hab, dass das zwar wirklich gut zu warmen Kirschen passt (auch wenn man aufpassen muss, dass es nicht ineinander läuft und die Creme schmilzt), aber dass Kirschgrütze irgendwie echt nicht so lecker klingt, wie es eigentlich ist. Dafür hat mich heute irgendwie der Dekowahn überkommen und es gab noch viele kleine Kirschsaftpunkte um den ganzen Teller rum. Sieht nett aus, ist aber schwer zu essen:


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Blätterteigtäschchen mit Spinat, Feta und Oliven

In vielen südosteuropäischen Ländern gibt es irgendwelche Täschchen, Ministrudel oder Röllchen in ähnlicher Kombination. Mal mit Blätterteig, mal mit Strudelblättern, und die Zutaten unterschiedliche gewürzt und in unterschiedlichen Mengen zusammengemischt. Ich mag zu Spinat-Schafskäse-Füllung ganz gerne noch ein paar schwarze Oliven - und diesmal waren grad welche da -, und geb auch jedesmal Sahne / Joghurt / etc. zu, wie es gerade da ist. Entsprechend kann ich es da wohl keinem Land so richtig recht machen, aber Hauptsache es schmeckt.
Und diesmal hab ich sogar mal daran gedacht, auch bei der Zubereitung Fotos zu machen:


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Schokoladenmousse auf Joghurt-Quark-Basis mit Banane

Nachdem es neulich schon eine Kakaocreme gab (siehe hier), nun endlich eine mit richtiger Schokolade. Die übrigens so schokoladig schmeckt, dass man gar nicht mehr richtig merkt, dass da ganz viel Joghurt und Quark mit drin ist. Ganz so fluffig wie richtige Mousse au Chocolat ist sie nicht, was aber auch daran liegen kann, dass ich mit der Sahne etwas geizig umgegangen bin. Aber solange es lecker ist... :)
Heute gab es das ganze ganz schlicht mit einer einfach nur in Scheiben geschnittenen Banane (geht zu Schokocreme in jeglicher Form ja immer), dafür aber in einer rießigen Portion (zwei Kugeln reichen vielleicht als normales Dessert durchaus aus):


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Rucola mit Radieschen und Parmesan

 Es müssen ja nicht immer Tomaten sein. Auch wenn ich in neumodische Manier dennoch Parmesan und Balsamico dazu serviert hab. Den Balsamico - weil ich mich nicht zwischen Joghurt- und Balsamicodressing entscheiden konnte - man in einer neuen Version, nämlich als Balsamico-Joghurt-Soße. Ziemlich braunes Dressing, aber echt lecker! Und Radieschen, Parmesan und Walnüsse passen wirklich gut zu Rucola:


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Blätterteigstangen mit Sesam und Parmesan

Eigentlich etwas, dass sich preislich fast nicht lohnt, selbst herzustellen. Aber wenn man abends nach Hause kommt und zufällig Blätterteig im Kühlschrank aber nichts mehr zum knabbern im Haus hat, dann lohnt sich der Aufwand plötzlich doch. Und immerhin kann man sie selbstgemacht lauwarm genießen, und da sind sie einfach doch am leckersten:


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Sandwich mit Thunfischcreme, schwarzen Oliven und Tomaten

 Eigentlich bin ich ja ein großer Fan der Kombination von Thunfisch und Mais. Aber dann kamen wir gestern zufällig über das Mittagessen des Eigentümers meiner Gastkochwohnung ins Gespräch. Und das klang mal wieder so lecker, dass es heute mittag einfach nachgemacht werden musste:



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Knöpfle-Suppe

Eigentlich sind die Knöpfle ja eine der typischen Einlagen der Rieser Hochzeitssuppe. Ich hab keine Ahnung, wie die in Norddeutschland ausssehen, aber in Süddeutschland sind da immer Grieß- und Leberknödel drin, und dann bspw. im Schwarzwald noch Flädle, und im Ries eben Knöpfle (das sind eigentlich nur frittierte statt gekochte Grießklöschen mit etwas mehr Eianteil).
Bei uns daheim gab es meist nur Knöpfle-Suppe. Da meine Oma sowieso immer rießige Mengen vorgebacken hatte, wenn wir Kinder kamen und die auch jeder mochte (im Gegensatz zu Hochzeitssuppe, wo es irgendwie immer jemanden gibt, der wahlweise keine Grieß- oder keine Leberknödel mag). Zudem war bzw. ist sie immer schnell zubereitet, auch als Snack zwischendurch oder aus eingefrorenen Knöpfle. Und spätestens wenn ein Kind krank war, musste es in einer fast abergläubischen Manier ein paar Teller Knöpflesuppe essen, auf dass es auch ja wieder gesund wird. Meine Oma hat dann am Telefon immer erstmal gefragt, ob wir noch genug Knöpfle eingefroren hätten.
Und genau so einen Teller einfachste, erinnerungsgeladene Knöpflesuppe hab ich mir gerade aus den letzten Resten einverleibt:



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Knöpfle

Seit einer Woche hab ich diesen Geschmack im Mund, aber leider war es in München absolut unmöglich, eine Muskatnuss aufzutrieben. Aber jetzt, endlich, hab ich den Geschmack meiner Kindheit wieder!
Ich bin im Nördlinger Ries geboren. Entsprechend schmeckt meine Kindheit neben Wassereis, 5-Pfennig-Süßigkeiten aus Papiertütchen vom Kiosk und der Gefro-Suppenwürze meiner Oma auch nach den dortigen Spezialitäten. Dabei gibt es Dinge, die man immerhin so ähnlich auch anderswo findet, wie bspw. Messwürste (superlecker, aber eigentlich wohl auch nur Würstchen), selbstgemachter Leberwurst im Glas mit viel Schmalz (schmeckt von keinem Metzger oder Supermarkt so gut) und Küchle (die man in Franken und Schwaben zwar als ausgezogene Krapfen oder Knieküchla teilweise bekommt, immer aber zu dick und mit zu kleinen Deckele). Und eben Dinge, die es wirklich nur dort gibt: Die Rieser Bauerntorte (ein rießiger flacher Hefekuchen mit würzigem Apfelmus gefüllt und wundervollen Verzierungen) und eben Knöpfle.
Ein jedes süddeutsche Kind würde ohne Brezen, Wienerle und Geldwurst ja nie überleben. Bei mir kamen eben noch Knöpfle dazu. Eigentlich sind sie ja eine Suppeneinlage, aber wir haben alle immer liebend gern den Teig, frische knusprige oder schön durchgezogene Knöpfle einfach so gegessen:


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Weiße Bruchschokolade mit Nuts 'n Berries

Eigentlich bin ich ja seit Ewigkeiten auf einer Schokoladentafelform, aber irgendwie hab ich noch keine gefunden, die so recht meinen Vorstellungen entsprechen will. Ist aber ja nicht so schlimm, denn das was es früher im Fabrikverkauf als Restprodukt richtig billig zu erwerben gab, avanciert zur Zeit ja zu einer der teuersten kleinen Schokoladenvarianten, die in schicken Lokalen statt Kekschen zum Kaffee gereicht wird: Bruchschokolade. Und diese Form kann man ohne jegliche Hilfsmittel zuhause zubereiten, und es schaut auch keiner mehr komisch, wenn man zerbrochene Schokostückchen verschenken will... :)
Wie ich aber diesmal draufgekommen bin: Ich hatte vor einiger Zeit einen total Studentenfutterjieper, und hab mir alle möglichen der neuen Variationen gekauft. Das letzte Päckchen musste letzte Woche daran glauben. Es war eine Nuts 'n Berries-Mischung. Schon lecker, aber irgendwie hatte ich bei jedem Bissen Lust auf ein bisschen weiße Schokolade dazu.
Entsprechend wurde meine Bruchschokolade mehr als großzügig mit doch noch relativ großen Frucht-und Nussstückchen für die relativ dünne Schokolade belegt. Aber meiner Meinung nach ist es ein perfektes Verhältnis, aber ich hol mir da angesicht dieser rießigen Schokoladenmenge in den nächsten Tagen wohl eh noch die Expertenmeinung einiger anderer Naschkatzen ein:



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Sahnige Kakao-Quark-Nockerl mit Orangenfilets

Das Dessert gab es zwar schon vor über einer Woche, aber da die Fotos seither in meiner verlassenen Wohnung lagen, kommt das Rezept eben nun an einem gemütlichen Sonntag Abend, an dem ich glatt nochmal so eine Portion vertragen könnte:


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Bratkartoffeln mit Ei und Käse, dazu Tomatensalat mit roten Zwiebeln

Die letzten Reste meines Einkaufs vom Wochenanfang wollten verwertet werden, auf dass der fremde Kühlschrank wieder im Ursprungszustand übergeben werden konnte.
Ein bisschen Kreativität war gefragt, aber siehe da: Was mit Nudeln und Maultaschen geht, funktioniert auch mit Kartoffeln. Nämlich, sie mit verquirrltem Ei (und etwas Käse, aber das kenn ich eher von Bratkartoffeln) anbraten. Und was mit normalen Tomaten im Sommer schmeckt, schmeckt auch mit den auch im Winter sehr aromatischen Kirschtomaten: Einfacher Tomatensalat mit Zwiebeln, wobei ich hier die etwas milderen roten verwendet hab. Und zusammen gibt es eine leckere Mahlzeit ab:


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Antipasti - Marinierte, gegrillte Paprika, Zucchini und Pilze

Was macht man aus ein paar Gemüseresten, die irgendwie zu keinem Gericht für zwei mehr so richtig passen wollen? Endlich mal wieder selbstgemachte Antipasti!
Hätte ich extra dafür eingekat, lägen da jetzt auch ein paar Scheibchen Aubergine, und eventuell nicht mal Pilze. Die sind zwar lecker, aber nicht ganz so typisch wie Aubergine. Naja, aber im Endeffekt funktioniert es sowieso mit jedem Gemüse nach dem gleichen Grundprinzip.
Viel zu selten denk ich leider daran, dabei ist es eigentlich ganz schnell und eben oft aus Resten, die sonst für nichts mehr so recht reichen wollen, hergestellt. Während man sich für eine winzige Menge beim Italiener, aber auch an diesen kleinen Delikatessenständchen im Supermarkt dumm und dämlich zahlt. Und aus dem Glas schmecken sie einfach zu oft nur noch lätschig.
Keine Ahnung, wie lange sie selbstgemacht halten, aber meine Reste sind meist klein genug, dass die Hälfte eh schon weggenascht ist, bevor sie überhaupt erstmal einen Tag durchgezogen sind:


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Linseneintopf mit Wienerle

Keine Ahnung warum, aber diese Woche hat mich anscheinend die große Lust auf Linsen gepackt. Also wurde ausnahmsweise auch mal Linsensuppe selbst gekocht, obwohl ich normalerweise gerne nach maximal einer guten halben Stunde mein Essen auf dem Tisch hab, weil ich eigentlich immer erst anfange zu kochen, wenn ich hungrig werde. Aber heute hatte ich Zeit und genug weise Voraussicht, die Suppe rechtzeitig aufzusetzen, zumal der Rest noch als Abendessen dienen soll:


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Strammer Max mit Speck und Sahne-Spiegelei

Letzte Woche hab ich bei Lilly in der Mini-Küche (schaut mal rein, wenn ihr sie noch nicht kennt) von einem Spiegelei gelesen, dass in Sahne gegart wird (hier), und war sofort hellauf begeistert. Klang zwar nach weniger knusprig, dafür aber nach richtig saftig und - für den Herrn im Haus ganz wichtig, der es sonst nur von beiden Seiten gebraten mag - relativ gut durchgegart.
Irgendwie kam immer wieder was dazwischen, aber gestern Abend mussten dann endlich ein paar Eier dran glauben. Uresprünglich wollte ich sie mal klassisch zu Spinat und Pellkartoffeln (wie hier) zubereiten, da ich mir damit in der großen Stadt aber wohl keine Freunde gemacht hätte, gab es sie zum Abendessen als leicht abgewandelter Strammer Max (Original mit Schinken und normalem Spiegelei findet ihr hier).
Das einzige Problem, auf dass ich noch stieß, war die Tatsache, dass ich in Ermangelung einer kleineren Pfanne oder zusätzlicher Sahne einen Teil der Sahne durch Milch ersetzen musste, damit die Eier halbwegs bedeckt sind. Das hat aber auch gut funktioniert!
Und geschmeckt hat es uns auf alle Fälle, auch wenn die Münchner Lichtverhältnisse mal wieder nicht so ein tolles Foto hergeben wollten, auf dem man das auch sofort erkennt:



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Fettuccine Boscaiola

Eigentlich wollte ich einfach nur Bandnudeln in Pilzrahmsoße machen, auf dass möglichst viele Pilze für mein Mittagessen drauf gehen, und der Herr nicht wieder beim Abendessen um sie herumessen muss. Aber gerade noch rechtzeitig ist mir eingefallen, dass wir ja noch Speck im Kühlschrank haben, also gab es die etwas aufgemotztere Variante, sprich Fettuccine Boscaiola:


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Bunte Gemüse-Suppe mit Nudeln und Fleischeinlage

 Das erste Mal, dass ich so richtige Probleme hatte, meinem Essen einen Namen zu geben. Irgendwie ähnelt es einer Minestrone, es fehlen aber Bohnen, Dosentomaten und auch sonst noch ein paar typische Zutaten, obwohl die Zubereitung ähnlich ist. Ein typisch deutscher Eintopf ist es aber schon allein dank der Nudeln,Zucchini und Champignons nicht. Obwohl Fleischeinlage und Suppengemüse und Linsen das schon wieder nahelegen.
Letztendlich ist es irgendwie eine Mischung aus Hühnerbrühe, Minestrone und einem Pichelsteiner, also typisch deutschem Eintopf geworden. passt wunderbar zusammen, wird aber wohl erst in ferner Zukunft mal einen vernünftigen Namen abbekommen.
Geschmeckt hat es, problematisch war im Nachhinein nur die nicht voll durchdachte Idee, die Nudeln direkt in der Suppe mitzukochen. Stattdessen sollte man sie lieber separat kochen und erst mit in die Teller geben. So werden sie bis zum Verzzehr des zweiten Tellers bzw. erst recht beim aufwärmen nicht lätschig:


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Gegrillte Kartoffelspalten und Champignons mit Honig-Senf- und Curry-Dip

Fingerfood-Resteessen vom feinsten, und mit ganz wenig Arbeit: Kurz Gemüse waschen, würzen, in den Ofen und noch schnell die Dips zusammenrühren. Und fertig. Problematisch war nur, in einer Männerwohnung, zwei halbwegs kleine Schüsselchen für die Dips zu finden, aber letztendlich haben sich zwei Gläser als tauglich erwiesen, und mit Zahnstochern ist man auch bis zum Dip leicht ins Glas hineingekommen:


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Ofenkartöffelchen im Speckmantel mit Honig-Senf-Soße

Vor ein paar Wochen hab ich schonmal Ofenkartöffelchen im Speckmantel gemacht (siehe hier), diesmal wurde es zum einen mit festkochendem Kartoffeln ausprobiert (was genauso gut schmeckt, wie mehlig kochende) als auch die Beilage etwas verfeinert. Dazu gab es diesmal eine kalte Honig-Senf-Soße auf Schmandbasis, und ein paar Fleischbällchen (allerdings ganz die ganz faule Variante aus Bratwurstbrät):


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Schoko-Nuss-Muffins mit Kirschen

Solang ich mich erinnern kann, gab es zu meinem Geburtstag immer "Schneemannkuchen". Als Winterkind hat man es ja nicht so einfach, was Geburtstagsfeiern angeht, aber meine Mama hat mir schon als ich noch ganz klein war eine Schneemannkuchenform gekauft, in der es fortan jedes Jahr den Schokoladen-Nuss-Kuchen aus dem Bayerischen Kochbuch gab. Teils verziert, teils mit Schokolade überzogen, teils einfach pur. Anfangs von Mama gebacken, später von wechselnden Freunden, einmal sogar mit Mousse au chocolat gefüllt, statt mit Kuchen.
Diesen Jahr war glaub ich erst das zweite, in dem es keinen Schneemannkuchen gab. Das erste Mal war auf Réunion, wo wir selbst mit vorhandene Backform - die man in einem einzigen Wanderrucksack, in den das gesamte Hab und Gut für ein Jahr passen mussten, sowieso nie untergebracht hätte - dank fehlendem Ofen eh keinen Kuchen backen hätten können. Und eben dieses Jahr direkt nach einer Hochzeit, mit Tortenresten zuhause, bei denen ein weiterer Kuchen ziemlich überflüssig gewesen wär.
Stattdessen gab es mit etwas Verspätung nun Muffins aus der Hälfte des Kuchenteiges mit zusätzlichen Kirschen drin. Ohne Schokoglasur oder Verzierung, aber sie waren "pur" schon zur Hälfte verputzt, als das Foto entstand:


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Lauch-Orangen-Salat

Im tegut um die Ecke liegt jeden Monat ein Magazin aus, dass seinen Weg in meinen Einkaufskorb hauptsächlich wegen der Rezeptseiten findet. Nachgekocht hab ich bisher zwar noch nichts, bin aber oft schon zu längst bekanntem wieder inspiriert worden, weil es dort mal wieder mit einem hübschen Bild und meist relativ ähnlichem Rezept abgebildet war. Teilweise hab ich auch schlichtweg wieder vergessen, dass vielleicht irgendein tolles Rezept drin war, und das Heft irgendwann im Putzrausch unbesehen entsorgt.
Aber diesmal waren zufällig alle Zutaten da, und der Lauch-Orangen-Salat hat mich unglaublich angelacht, weil ich sofort an den weltbesten Schichtsalat meiner Fastnachnamensvetterin erinnert wurde. Das ist das einzige, wo ich bisher Lauch und Fruchtiges in einer sahnigen Soße kombiniert kannte. Entsprechend wurde dieser Salat nachgekocht. Unglaublich einfach und schnell (wie die auf 20 Minuten kommen, ist mir ein Rätsel). Nur beim Dressing hätte die Hälfte meines Erachtens locker gereicht (entsprechend unten nur die halbe Menge angegeben), ich hab dieses auch leicht abgewandelt und den Lauch dann doch kurz blanchiert, bevor er in den Salat wanderte:


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Kartoffel-Lauch-Pfanne mit gebratener Salami

Ich glaube, ich hab gerade richtiges Männeressen gekocht. Ich erinner mich leider nicht mehr genau, was im ersten Gericht war, dass mir mein Mann vor einigen Jahren gekocht hat, aber es hat mit Sicherheit ähnliche Zutaten enthalten und ähnlich geschmeckt.
Ich mein das nicht negativ. Es ist zwar ein typisches, deftiges, einfaches Singlemänner-Gericht, dass man in einer einzigen Pfanne schnell zubereiten kann, aber ganu diese eine Pfanne können die meisten in ihrer individuellen Abwandlung perfekt zubereiten.
Und nach genau so einem deftigen, sättigenden Essen, dass im Vorbereitungsstress der Hochzeitsgeschenkschnitzeljagd schnell zubereitet ist, bedurfte ich grad:



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Ricotta-Cappelletti mit Apfel-Walnuss-Butter und Parmesan

Der Supermarkt um die Ecke hat so tolle Angebotsfächer für bald ablaufende Artikel, die mich immer wieder dazu bringen, neue Dinge kostengünstig auszuprobieren. Diesmal lag ein Päckchen Cappelletti mit Ricottafüllung darin. Mein erster Gedanke war zwar "Wie langweilig, das schmeckt ja nach nichts", aber direkt danach dachte ich mir, dass man dann wenigstens mit der Soße etwas kreativer sein könnte, wenn die Nudeln nach wenig schmecken.
Nach einigem hin und her kam ich darauf, die Nudeln mit einer fruchtigen Buttersoße zuzubereiten. Schmeckt lecker fruchtig-nussig, passt aber wirklich nur zu relativ eigengeschmacksarmen Nudeln. Also lieber zu Bandnudeln als gefüllten Nudeln mit eindeutig herzhafter Füllung:



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Schoko-Kirsch-Quark

Eigentlich sollte ich ganz viele Crêpes in meiner neuen Crêpespfanne backen oder fleißig Gemüse mit meinem neuen Kochmesser schnippeln. Immerhin hab ich zum Geburtstag lauter tolle Sachen bekommen, um die ich zudem teils für die Schenkenden wissentlich teils nur zufällig schon ewig rumgeschlichen bin.
Aber stattdessen hänge ich geschmacklich noch immer an der Schwarzwälder Kirschtorte vom Sonntag fest. Da eine Torte zu backen natürlich etwas übertrieben wäre, habe ich eine schnelle Alternative auf Quarkbasis kreiert, quasi einen Schwarzwälder-Kirsch-Quark. Dazu bzw. darunter noch ein bisschen kakaolastiger Bisquitteig wäre natürlich ein Traum, aber man kann nicht alles haben, insbesondere dann nicht, wenn es richtig schnell gehen soll. Und immerhin vereint es die wichtigsten Bestandteile einer Schwarzwälder Kirschtorte: Schokolade, Kirschen und Sahne (ausnahmsweise hab ich mal nicht Mager- und Sahnequark oder Joghurt gemischt, sondern geschlagene Sahne untergehoben). Und das Kirschwasser kann man sogar portionsweise weglassen, und somit eine kindertaugliche Version servieren:



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Apfel-Amaretto-Punsch

Vor Jahren gab es in meinem Freundeskreis mal eine krasse Amaretto-Apfel-Phase, in der wir teils mehrere Flaschen am Abend geleert haben. Billig, lecker, aber eigentlich richtig pappsüß. Mittlerweile packt mich entsprechend seltener die Lust auf einen klassischen kalten Amaretto-Apfel (ich trinke ja selbst Apfelschorle mit extrem wenig Apfelsaft, weil es mir sonst zu süß ist), aber ab und an packt mich die Lust.
Insbesondere im Winter. Denn da kann man Amaretto-Apfel nicht nur kalt mit ganz vielen Eiswürfeln trinken, sondern auch warm als Glühwein- und Fruchtpunschersatz. Und warm ist er nicht mal mehr soo süß:


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Deftige Kartoffel-Lauch-Suppe mit Schinken-Zwiebel-Croûtons

Ich hätte den Plan, eine Suppe zu kochen zwar zwischendrin fast wieder umgeschmissen, weil die Kartoffelwürfel mit den Lauchstreifen so unglaublich lecker in der Pfanne aussahen. Aber letztendlich habe ich es doch getan, und das Endergebnis war definitiv leckerer, als nur eine Kartoffel-Lauch-Pfanne - auch wenn ich mich da die Tage nochmal ranwagen werde, vielleicht mit ähnlichen Zutaten wie für die fertige Suppe:


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Kartoffel-Chips aus der Mikrowelle (diesmal mit Öl)

Vor einigen Tagen hatte ich es ja bereits in der Version ohne Öl probiert (siehe hier), die allerdings erwartungsgemäß sehr gesund geschmeckt hat. Nichtsdestotrotz war ich fasziniert, wie schnell das in der Mikrowelle geht und hab es jetzt erneut versucht, Nur eben mit ein paar Tropfen Öl auf den Kartoffeln. Und das kommt - bis auf einen natürlich etwas stärkeren Kartoffelgeschmack - meinen Wunschergebnis wesentlich näher und ist eine gute Mischung aus fettfreien und sehr fettig frittierten selbstgemachten Chips und geht zudem schneller als frittierte. Zudem hab ich es diesmal auf Backpapier statt Holzstäben probiert, was die Chips schneller zubereitbar, genauso lecker, aber eben eher flach macht. Sieht dadurch nach wesentlich weniger aus, und eine Kartoffel erzeugt auch grade mal eine gute Handvoll Chips. Aber sie schmecken, und man kann problemlos eine größere Menge auf einmal zubereiten - obwohl ich leider nicht weiß, wie lange sie sich halten, und ob sie am nächsten Tag auch noch knsuprig sind, waren leider sehr schnell weg:


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Bratäpfel mit Schoko-Marzipan-Mandel-Füllung

Eigentlich mag ich Bratäpfel ja gerne pur, aber mit Schokosoße sind sie manchmal schließlich auch nicht zu verachten. Das Hauptargument für diese Kreation war aber ein ganz anderes: Ich wollte eine Marzipanfüllung, hatte aber keine Marzipanrohmasse da. Und hätte sie für die kleine Menge für ein, zwei Äpfel auch gar nicht erst aufgemacht. Hält sich ja danach nicht soo lang.
Also hab ich es mit einer Alternative ausprobiert: Mit Marzipan gefüllte Schokolade. Hat funktioniert:


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Überbackene, französische Zwiebelsuppe

Meisten bevorzuge ich ja die Straßburger Variante, die ich hier schonmal vorgestellt hab. Aber nachdem wir gestern auch noch vergessen haben, und Schäuferla, Klöße und Wirsing, oder zumindest Suppe für zuhause einpacken zu lassen, musste ich aus einem fast komplett leeren Kühlschrank etwas zu essen zusammenbasteln. Etwas, dass mach einer durchfeierten Nacht und Ekelwetter von innen warm macht, sättigt und schön deftig ist. Also mussten ein paar Zwiebeln, älteres Toastbrot und meist vorhandener eingefrorener Reibekäse dran glauben. Nur wie ich morgen rieche, ist noch fraglich, lecker ist es aber:


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Mandarinen-Joghurt-Muffins

Sie sind dann zwar nicht auf der Hochzeit gelandet, da von den anderen viel zu viele da waren und mir dank einer defekten Waage das erste Blech zudem etwas misslungen ist. Aber die restlichen wurden heute gefrühstückt. Eigentlich sollte ja mein Kuchenblech auf dem Heimweg mit den Resten der Schwarzwälder Kirschtorte gefüllt werden, aber das ist irgendwie im Restaurant verloren gegangen. Nunja. Die Stadartmuffins meiner Mama waren ein ganz wunderbarer Ersatz für's Frühstück am morgen danach und sicher gesünder:


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Feldsalat-Creme-Süppchen

Ich hab ja zu Weihnachten ein fränkisches Kochbuch geschenkt bekommen. Da stehen einige Dinge drin, die ich kannte, einige, die lecker aussehen und ich mal ausprobieren werd, und ein paar, die ich wohl nie ausprobieren werde. Und eins, das mich so unglaublich fasziniert hat, dass ich nur darauf gewartet hab, es endlich auszuprobieren.
Letztendlich hab ich jetzt zwar eine komplett andere Suppe gemacht, da das Original unter anderem Zutaten enthielt, die ich nicht da hatte (u.a. Grünkernschrot), meines Erachtens viel zu kompliziert zubereitet wurde (bspw. Feldsalat separat statt in der Brühe blanchieren) und noch dazu eigentlich zwei Süppchen in einem Teller waren (ein Teil Feldsalat, ein Teil Sahne).
Naja, aber der mich faszinierende Grundgedanke blieb: Suppe aus Feldsalat machen. Und erstaunlicherweise schmeckt das extrem lecker. Nur leider sind in dem realtiv dünnen Schaumsüppchen meine Croûtons sofort im Schaum versunken:


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Beans on Toast mit Speck

Ein letztes Mal Baked Beans. Diesmal auf Toast. Und in meiner Lieblingsvariante mit Speck. Ich hab es auch schon mit Butter auf dem Toast, ganz ohen weitere Zutaten oder mit Spiegelei drauf gegessen, aber purer Toast mit Speck und Baked Beans bleibt mein Favorit:


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Käse-Lauch-Suppe mit Fleischbällchen und Croûtons

Aller Guten Dinge sind drei. Und nachdem ich diese Suppe in letzter Zeit sowohl bei Barbara (hier) als auch Franzi (hier) gesehen habe, musste ich es jetzt endlich auch selbst mal ausprobieren.
Eigentlich bin ich ja gar kein Fan von Sahneschmelzkäse. Um genau zu sein: Ich ess ihn nie, nie, nie. Er schmeckt mir einfach nicht. Nicht mal in Suppen fand er bei mir bisher Verwendung. Meine Lauchcremesuppe hab ich bspw. einfach mit Milch und Sahne zubereitet (siehe hier). Aber die Suppe sah so lecker aus, und Käse-Lauch klang so gut, dass ich ihm nochmal eine Chance geben wollte. Zumindest verkocht. Und siehe da: Er hat sie verdient. In der Suppe schmeckt er richtig gut. Gut, der Rest der Packung wird auch in irgendeiner Suppe landen, weil mich prinzipiell die Konsistenz noch immer stört. Aber immerhin verkocht, wird er ab jetzt wieder Verwendung in meiner Küche finden.
Naja, jedenfalls hab ich mir von Franzi die unpürierte Variante abgeschaut, da es mir insbesondere mit Fleischeinlage unkomplizierter vorkam und ich zweitens eine etwas deftigere Suppe wollte. Von Barbara hab ich mir die eben angesprochene kleine Fleischeinlage abgeschaut und selbst noch ein paar Croûtons hinzugefügt, weil ich das einfach so gerne mag. Auf den Chili hab ich verzichtet, kann ihn mir aber durchaus auch gut darin vorstellen. Und etwas mehr Flüssigkeit hab ich verwendet.
Naja, als Fazit kann ich auf jedes Fall sagen, dass diese Suppe ein wunderbar sättigendes, wärmendes Winteressen abgibt:


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Mit Mandeln panierter Chavroux auf Äpfeln und Honig

Kennt ihr das: Wenn einem plötzlich einfällt, was mal mal zusammen ausprobieren könnte, sich den ganzen Tag schon auf Abends freut, wenn man es endlich kochen kann, und dann... schmeckt es noch besser als man es sich vorgestellt hat? Ganz ehrlich, nachdem ich mich heute nachmittag darüber aufgeregt habe, dass soviel im Supermarkt los war (ich hatte vergessen dass ich heute nicht noch eine Kleinigkeit besorgen sollte, weil alle Welt einkauft, als ob die nächste Sintflut kommt, nur weil morgen Feiertag ist), ärgere ich mich jetzt, dass ich leider nur noch ein klitzekleines Reststück Chavroux hatte, und bis mindestens Freitag warten muss, bevor ich mir nochmal eine Portion zubereiten kann.
Ich hab zwar schonmal damit rumexperimentiert, Chavroux zu panieren (nämlich mit Sesam, siehe hier), und bin auch so auf die Idee mit den Mandeln gekommen. Aber ich wusste nur noch, wie gut er sich braten lässt, da er zwar warm und weich wird, aber nicht so schnell ausläuft. Aber wie gut er, warm schmeckt, hatte ich schon halb vergessen. Und das, obwohl das damals der Salat war, der mich endgültig dazu gebracht hat, mir endlich einen Blog für all die Rezeptideen anzuschaffen.
Naja, hinzu kommt jedenfalls noch, dass die Kombination mit lauwarmen Äpfeln und Honig wirklich ein Gedicht ist! Den Salat im Hintergrund könnt ihr vergessen. Der Käse sollte mal Beilage sein, wurde aber der Star des Tellern, der Salat wurde danach eher notgedrungen noch gegessen:


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Schweinekrustenbraten mit Held-Bräu-Soße, Klößen und Blaukraut

Ich hab zu Weihnachten ein fränkisches Kochbuch geschenkt bekommen (Danke nochmal!). Ein paar Dinge wollen daraus noch ausprobiert werden, aber das Wichtigste war, dass da drin steht, wie man Krustenbraten selbst zubereitet. Denn das wollten wir sowieso demnächst mal probieren.
Das Problem war leider, dass wir einen Ofen ohne Grill hatten, und entsprechend dann doch erstmal noch das Internet um Rat gefragt haben, weil der eine oder andere vom Hörensagen wusste, dass man den auch in der Pfanne bzw. irgendwie normal im Backofen machen kann. Leider widersprachen sich alle Rezepte, weswegen wir es dann einfach mal irgendwie ausprobiert haben. Und wahrscheinlich nur mal wieder an der Einstellung des Gasofens gescheitert sind, bei dem irgendwie alles viel zu schnell dunkel wird.
Entsprechend war dann auch unsere Kruste ziemlich dunkel, aber immerhin knusprig... :)
Aber ansonsten war das Fleisch traumhaft zart. So zart, wie wir Schweinebauch nur selten in irgendeiner Brauerei vorgesetzt bekommen haben. Und die Soße: Ein Gedicht! Nur ein Rest Anstand und gute Erziehung hat uns davor bewahrt, auch noch die letzten Reste aus dem Topf zu schlecken - die Teller waren sauberer leergekratzt als je zuvor. Das Geheimnis unserer Soße war, dass wir Held Bräu, dunkles Landbier statt hellem verwendet haben. Und das ist wirklich die Lobgesänge wert, die danach auf diese Soße zu schreiben versucht wurden.
Sprich: Die Soße kann man genauso lassen, für den Braten nehm ich gerne Tipps an bzw. probier es das nächste Mal zwecks der Kruste in meinem Ofen mit Grill, und der Rest war zugegebenermaßen zwar lecker, aber nicht so ganz selbstgemacht. Klosteig aus dem Frischeregal (aber immerhin die Breggela sind selbst reingedrückt), Blaukraut diesmal dann doch aus dem Glas (aber hier ein Rezept zum Selbstmachen).
Ich schreib jetzt erstmal, wie wir es gemcht haben, und weiter unten findet ihr dann, wie ich es das nächste Mal probieren werde. Aber bis auf die etwas dunkle Kruste ist es uns ja gelungen.
Oh, und zum Foto muss ich noch was sagen: Zwar musste ich auf mein kleines "Fotostudio" mit perfekt ausgerichtetem Licht, etc. verzichten, weswegen meine üblichen Tricks nicht funktionierten, um mit meiner Kamera halbwegs vernünftige Fotos zu produzieren. Stattdessen danke ich den beiden Herren, die auf Kommando immer kurz vor dem Abdrücken den Dampf weggeblasen haben, auf dass das Foto scharf wird, und natürlich wieder mal dem Eigentümer des Gastkochwohnung und des neumodischen Telefons, mit dem man echt ganz gute Fotos - auch ohne störenden Blitz - machen kann:


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Full English Breakfast

Ich hab meine Grillpfanne eingeweiht. Und womit geht das im Winter besser, als mit einem English Breakfast?
Viele lästern ja nur über die englische Küche, aber ich freue mich jedesmal auf Fish & Chips, Mushy Peas, igendwelche herzhaften Pies, English Breakfast, Scones und Sandwiches. Sicher haben sie auch seltsame Gerichte und Pfefferminzssoße muss man nicht zu allem mögen. Aber ganz ehrlich: Wer isst denn gerne saure Kutteln oder so? Eben.
Und das Frühstück ist wirklich wunderbar, insbesondere wenn man sowieso lieber herzhaft frühstückt. Bzw. nicht der rießen Frühstücksfan ist, sich wenn dann aber so richtig satt essen will, auf dass man eigentlich erst wieder abends Hunger bekommt.
In Deutschland hab ich natürlich einiges ersetzt (bspw. einfach frische Bratwürste statt dieser dicken, die man in England serviert bekommt, und Frühstücksspeck statt diesem dicken, sehr salzigen Schinken) und auch wieder einige Fertigprodukte verwendet. Selbstgemachte Baked Beans dauern für eine kleine Portion einfach zu lang, insbesondere wenn man eh noch eine offene Dose da hat, sellbiges gilt für die Hash Browns, die aufgebraucht werden mussten. Aber geschmeckt hat es trotzdem wunderbar:


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Fettfreie Kartoffelchips aus der Mikrowelle

Ich hab zwar schon ab und an Kartoffelchips selbst gemacht, wenn gerade keine da waren oder wenn ich explizit Lust auf diese doch recht fettige Variante aus der Pfanne bzw. Friteuse hatte (siehe hier).
Aber dann bin ich vor ein paar Tagen über Ninas Blog (hier, schaut mal rein, ein sehr schöner Blog!) und dort direkt über ein Rezept für Chips aus der Mikrowelle gestolpert. Und wurde neugierig.
Also wurde es gleich mal ausprobiert. Leider hatte ich nur normale Kartoffeln da, obwohl natürlich blaue Kartoffeln sowohl frittiert als auch im Mikro zubereitet (siehe bei Nina) viel lustiger aussehen und auch direkt klarmachen, dass sie selbstgemacht sind.
Naja, jedenfalls funktioniert die Zubereitung im Mikro. Nur: sie schmecken eben wirklich seeeeeehr gesund. D.h., ich hätte sie noch wesentlich mehr würzen sollen, als ich es getan hab. Und ich werd das nächste Mal wohl mal ein wenig rumprobieren, ob man sie nicht noch etwas stressfreier mit Backpapier zubereiten kann, und eventuell doch ein klein wenig Öl. Man muss sie ja nicht gleich frittierern, aber bei Kartoffeln aus dem Ofen reicht ja auch eine ganz winzige Menge Öl schon aus, damit sie schön knusprig und geschmacklich etwas aufgepeppt werden. Jetzt aber erstmal zum ersten Versuch:


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Tom yam gai - scharfe thailändische Hühnersuppe

Vor einigen Wochen bekam ich eine SMS vom Eigentümer meiner Gastkochwohnung, wir müssen Tom Yum Suppe kochen, weil er von einer Kollegin entsprechende Gewürze aus dem Urlaub mitgebracht bekommen hat. Das haben wir dann auch vor ein paar Wochen gemacht, das Rezept war geschrieben, und jetzt hab ich endlich auch die Fotos mal abgeholt, auf dass ich es hier vorstellen kann.
Denn zumindest ich hatte zuvor noch nicht mal von dieser Suppe gehört. Er wusste immerhin, dass sie normalerweise mit Fisch oder Garnelen zubereitet wird. Und zumindest Fisch bzw. Fischsuppengeruch waren wir beide stark abgeneigt.
Glücklicherweise hat Tante Wiki mir schnell mitgeteilt, dass es auch ganz offiziell - also ohne wilde Versuche unsererseits - eine Variante mit Hühnchen gibt. Nämlich Tom yam gai.
Und wenn man den korrekten Namen kennt, spuckt die große Suchmaschine ganz schön viele Treffer aus, bei denen ich mich zumindest auf der ersten Seite fast durch alle durchgeklickt hab. Letztendlich haben wir auf eine Varion mit Kokosmilch verzichtet, dafür aber aus allen möglichen Rezepten leckere Zusatzutaten zusammengeklaut. Beim eigentlichen Kochen haben wir uns dann hauptsächlich an zwei - wenn auch teils widersprüchlichen - Rezepten orientiert. Die findet ihr hier und hier.
Unser Hauptproblem waren dann letztendlich die Mengenangaben der Gewürze, da uns sämtliche Geschmacksbeigaben aus Thailand nur in getrockneter Form vorlagen. Aber wir denken, dass wir erfolgreich waren, denn erstens hat es geschmeckt (zu fränkischem Rauchbier und einem großen Stück Schwarzbrot), zweitens haben wir erreicht, dass es so schmeckt, wie es in einem der Rezepte beschrieben war: scharf, sauer und salzig. Und das Ganze ohne starken Fischgeschmack oder -geruch, weil wir auch bei der Fischsoße noch etwas geizig waren.
Jetzt sollte man nur noch rausfinden, wo man all diese Zutaten auch in Deutschland herbekommt. Übrigens ist die Zubereitung trotz der Vielzahl an Zutaten relativ einfach und schnell:


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Raclette (und dessen Resteverwertung)

An Silvester gab es ganz stilecht Raclette. Dass das für sowas perfekt ist, weil man nicht lange für die Vorbereitung braucht, aber jeder irgendwas findet, was er gerne isst (selbst, wer keinen Käse mag und mit Wurst überbäckt) und man lange gemütlich miteinander essen und danach mit guter Grundlage im Bauch auf die Party rollen kann, brauch ich wohl keinem zu sagen.
Und auch nicht, dass es im Endeffekt kein wirkliches Rezept für Raclette gibt. Ich werde in Zukunft wohl auch nur hier reinschauen, um nachzusehen, wieviel Käse und wieviele Kartoffeln ich grob pro Person rechnen muss. Denn das muss einfach sein, nicht nur, weil es die klassischen Zutaten sind. Ansonsten variieren die Zutaten mittlerweile mit den geladenen Gästen. Brot, Butter, Soßen, frisches oder eingelegtes Gemüse, Salami, Schinken, Fleisch, ... Der Phantasie sind da eigentlich keine Grenzen gesetzt: Alles was man überbacken, oben drauf braten oder so dazu essen kann, ist möglich. Hier mal ein Foto unseres Resteracletteessen zwei Tage später:


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Rösti mit Rahmchampignons

OK, die Rösti sind die Reste vom halben English Breakfast und somit schlichtes Fertigprodukt. Soviel länger dauern frisch zubereitete zwar auch nicht, aber sie bedeuten eine Menge mehr Sauerei in der Küche und Aufwand. Außerdem sind TK-Produkte bei mir eh nicht lang haltbar, und Rösti oder Kartoffelpuffer sind als Fertigprodukt eigentlich auch ganz lecker. Aber immerhin frische Rahmchampignons gab es dazu. Und das ist wirklich eine herrliche Kombination:


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Apfel-Quark-Muffins mit Zimt

Und hier gleich noch die zweite Variante mit Zimt. Ebenfalls lecker, aber eher kleine Kuchen als fluffige Muffins:



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